Möglichkeiten wie die EU handeln könnte zum Ende des Krieges der Ukraine?

3 Antworten

Wie sich gezeigt hat, lassen die EU-Sanktionen den Putin eher kalt. Und selbst die nun inzwischen 6. Saktionswelle der EU, wird daran auch nichts ändern, denn Putin ist ein entschlossener Mann, der derartige Saktionen bereits vor Beginn der Operation in Betracht gezogen und eiberechnet hat, denn Putin ist ein gerissener russischer Fuchs, immerhin war er Sektionsleiter des KGB in der ehemaligen DDR (in Dresden) und derart Posten haben zu damaliger Zeit keine Blödmänner bekommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Anonymertyp15 
Fragesteller
 20.04.2022, 01:00

Ja aber Möglichkeiten, wie die EU-Staaten handeln könnten um ein Ende des Krieges zu erreichen

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TheExplorer2022  20.04.2022, 01:02
@Anonymertyp15

Sieht schlecht damit aus, beenden kann derart nur einer und zwar Putin selbst und danach sieht es aktuell eher nicht aus. Der Krieg ist erst beendet, wenn Putin die Ukraine in Hand hat.

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palusa  20.04.2022, 06:44

Das steht zu bezweifeln.

Das hier ist eine Rede der Chefin der russischen Zentralbank vor der duma. Die Bank hat die Sanktionen hervorragend gemeistert, entsprechend traue ich denen Kompetenz zu. Die wissen, was sie tun.

https://www.cbr.ru/press/event/?id=12824

Die Produktionsketten sind laut dieser Rede in Schwierigkeiten und aktuell lebt die Wirtschaft von Reserven. Das wird noch für das zweite Quartal klappen (sprich Ende Juni). Das ist die Übersetzung von Google.

Unsere Wirtschaft tritt in der Tat in eine schwierige Phase struktureller Veränderungen ein, die mit Sanktionen verbunden sind. Die Sanktionen trafen in erster Linie den Finanzmarkt, jetzt werden sie zunehmend auch die realen Wirtschaftszweige betreffen. Die Hauptprobleme werden nicht so sehr mit Sanktionen gegen Finanzinstitute verbunden sein, sondern mit Beschränkungen bei Importen, Außenhandelslogistik und in Zukunft mit möglichen Beschränkungen beim Export russischer Produkte.
(..)
Und natürlich werden russische Unternehmen und Hersteller aufgrund von Import- und Logistikbeschränkungen nach neuen Partnern und neuen logistischen Wegen zur Lieferung von Produkten suchen und auf die Produktion von Komponenten im Inland umstellen müssen. Beim Export verhält es sich übrigens ähnlich: Auch dort gilt es, sich nach neuen Partnern und einer neuen Logistik umzusehen. Und dass dies einige Zeit in Anspruch nehmen wird, ist uns allen bewusst. Im Moment ist dieses Problem vielleicht noch nicht so stark zu spüren, weil es noch Reserven in der Wirtschaft gibt, aber wir sehen, dass die Sanktionen fast täglich verschärft werden, und wir sehen Einschränkungen beim Transport russischer Waren und der Arbeit der Russen Träger. Aber der Zeitraum, in dem die Wirtschaft von Reserven leben kann, ist endlich. Und bereits zu Beginn des III. Quartals werden wir für viele Unternehmen aktiv in die Zeit des Strukturwandels und der Suche nach neuen Geschäftsmodellen einsteigen.

Frag mal uk, was es bedeutet, wenn die Handlungsbeziehungen zum nächsten Partner leiden, und die hatten nur den brexit, keine Sanktionen. Es gibt uns auch eine Richtung. Sanktionen sollten die Handelsketten zum Ziel haben, nicht den Finanzmarkt.

Eine russische Industrie, bei der wir wissen, dass sie auf Importe angewiesen ist, ist übrigens die Rüstungsindustrie.

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Waffen liefern, um das Kräfteverhältnis in der Ukraine zu kippen, sodass die Verhandlungen schneller beginnen und Putin ein paar weitere Forderungen aufgeben muss.

Die NATO ist nicht am Frieden interessiert.


Ontario  30.06.2022, 11:49

Dummes Gelaber. Die NATO und die EU sind zwei völlig andere Institutionen.

Wenn die NATO nicht am Frieden interessiert wäre, hätte sie schon im Krieg in der Ukraine teilgenommen.

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