Mögen tschechen deutsche?
7 Antworten
Ich glaube so etwas kann man nicht verallgemeinern. :-)
Meine Eltern waren in der Tschechei geboren, lebten dort, gingen zu Schule hatten Häuser etc. NACH 1945 (Benesch) wurden sie vertrieben, getötet,-sie wollten das DEUTSCHE EIGENTUM!. Heute reden sie im Ausland in der Öffentlichkeit meist Englisch damit man die nicht als Tschechen erkennt. Mehr sage ich nicht dazu. Ich hatte vor und nach der Wende mit ihnen zu tun und kann Geschichten darüber schreiben.............
Haben die Deutschen (Sudetendeutschen) etwa 3 Mill Tschechen vertrieben und umgebracht. Zur Erinnerung: Einer von Wilsons 14 Punkten war:..." jeder Zunge(Sprache) sein Land. Die Tschechoslowakei hat 17 Sprachen unterdrückt! Probier es mit Geschichte. Und für dich-jeder Tote hat eine Familie!
Herrlicher Exculpationsversuch für Naziverbrechen! DEUTSCHE haben 1938 mit Besatzung, Vertreibung und Völkermord angefangen. Unprovoziert und ohne jegliche Legitimation. DEUTSCHE wollten tschechisches Eigentum, Freund. DEUTSCHE wollten mit tschechischer Kohle und Stahl in tschechischen Werken Panzer bauen um andere Völer anzugreifen und zu vernichten. Also sollten DEUTSCHE ganz klein mit Hut sein wenn es darum geht, dass sie die Rechnung bekommen haben 1945. Habt ihr Ritterlichkeit erwartet? Pech gehabt. Die Realität ist hässlicher als Ritterromane.
Ja ,Ja so ist die Realitätsverschiebung.M eine Eltern sparten auf ein Haus, bauten es selbst usw. Deutsch(österreichisch(Karlsbad usw) waren immer schon tschechisch/deutsch, die bösen Österreicher und Deutschen raubten den Tschechen ihre jahrhundertealten Eigengebiete, leider mit deutschen Ortsnamen usw.weg. Probier es mit Geschichte bevor du hier deine bald lustige(wenn es nicht so traurig wäre) Eigenversion von dir gibst .Nochmals, lerne Geschichte und vor allem die der Tschechoslowakei. >1945,1947,1968 und auch die der Wende! Warum reden die Tschechen im Ausland Englisch und fahren mit dem Auto noch immer "Tandem"..?
Wenn die Deutschen mit dem Sudetenland zufrieden gewesen wären, würde heute kein Huhn danach gackern.
Sie hätten allen Grund, sie nicht zu mögen.
Wenn sie trotzdem keine Vorurteile haben, ist das sehr nett von ihnen...
Manche ja. Manche nein. Manche vielleicht.
Normalerweise ja, es gab zwar Anfeindungen im zweiten Weltkrieg und gegenseitige Übergriffe die aber meistens von Kommunisten provoziert bzw. ausgeführt wurden und so die Bevölkerung aufhetzten und die Deutsche Seite zu immer härterem Vorgehen bewegte bis sie einen Keil zwischen die Volksgruppen trieben, nachdem 1948 aber die Kommunisten die Macht an sich rissen und man Russland unterworfen wurde änderte sich die Meinung langsam wieder bis zum Prager Frühling, als dieser dann brutal von den Russen niedergeschlagen wurde trieben sie das Volk dort quasi wieder in unsere Richtung. 89 gab es wieder Demokratie und schon 99 war man zusammen mit Deutschland in der Nato und 2004 in der EU.
Von meinen persönlichen Erfahrungen im Land kann ich nur positives berichten, auch fern von Touristengebieten. Auch hatte ich einige Zeit eine romantische Beziehung zu einer Frau dort und mir wäre nichts in ihrem Bekannten oder Familienkreis aufgefallen.
Selbst war ich den Tschechen früher etwas abgeneigt weil sie viele Deutsche (3 Millionen) vertrieben und auf der Flucht brutal ermordet haben, einige Gebiete finde ich hätte man als Zeichen des Miteinanders wieder an Deutschland zurückgeben müssen, aber wenn man bedenkt mit welchen Mitteln die Kommunisten und Verbrecher wie Edvard Benes
im Krieg und danach gearbeitet haben um einen Zwist herbeizuführen, wer wäre man wenn man diesem Beispiel folgt?! Am Ende litten alle wegen einiger weniger hasserfüllter Menschen in der Tschechei welche die Gunst der Stunde nutzten.
Normalerweise ja, es gab zwar Anfeindungen im zweiten Weltkrieg und gegenseitige Übergriffe die aber meistens von Kommunisten provoziert bzw. ausgeführt wurden und so die Bevölkerung aufhetzten und die Deutsche Seite zu immer härterem Vorgehen bewegte bis sie einen Keil zwischen die Volksgruppen trieben
Ist das dein Ernst?
Die Deutschen annektieren einen Teil von der Tschechoslowakei, und die sollen einfach mit dem Kopf nicken? Dann marschieren die Deutschen im selben Land ein (nach hochheiligen Beteuerungen, dass sie nur diesen Teil wollten und nichts anderes), foltern Zivilisten, rauben den Nationalbankschatz, ganze Fabriken, die Industrieproduktion, die Landwirtschaftsproduktion, lassen Zivilisten hungern, ermorden dort über 80% der jüdischen Bevölkerung, und du redest von gegenseitigen Übergriffen????
Erst einmal fanden 7 Jahre lange, von 1938 bis 1945 massive Übergriffe von deutscher Seite statt.
Es scheint mir etwas suspekt, dass du diesen Aspekt der Geschichte zu 100% ausblendest...
Vielleicht solltest du dich einmal darüber informieren aus welchen Volksstämmen das dortige Gebiet zu dieser Zeit bestanden hat, auch ignorierst du bei deiner Darstellung die Vorgeschichte aus dem ersten Weltkrieg und danach und ebenso die Vorgänge welche die Tschechen selbst im Krieg auf deutscher Seite ausgeführt haben.
Ich würde dir historische Quellen empfehlen die nicht aus dem Sumpf der BRD Nachkriegsgeschichte stammen oder ev. solltest du das Land selbst besuchen und einmal ohne "Kniefall" mit den Menschen dort über erlebtes sprechen. Dann gibt es nämlich meistens einen "Aha Effekt" vor allem bei jenen die Geschichte nur aus der deutschen Schule und dem ZDF kennen. ;)
Wahrscheinlich haben diese Sudetendeutschen einfach auf das falsche Pferd gesetzt, als sie von Hitler so begeistert waren...
Sie durften dann ein paar Jahre lang als "Herrenmenschen" durch die Landschaft spazieren, aber am Schluss mussten sie die Rechnung bezahlen.
Ja, sicher hat es auch ein paar Unschuldige getroffen. Aber die meisten von ihnen fanden Hitler schon toll...
Das muss man auch laut sagen.
Verglichen mit dem, was die Deutschen in der Tschechoslowakei angerichtet haben sind die Sudetendeutschen mit der Vertreibung glimpflich davon gekommen...