Modorradl?

4 Antworten

Eigentlich hätte ich gedacht, mit 41 wäre man ein bisschen vernünftiger. "Wenn" Du wieder fahren darfst, und es muss unbedingt ein Motorrad sein, warum dann eine Rennzwiebel die weder Du noch ich beherrschst?

Mann sei doch gescheit und fang mit einem Cruiser an!

Zocker601 
Fragesteller
 30.03.2024, 12:56

Warum nicht eine Suzuki GSX 8R oder Kawasaki 500 se? Kawasaki ZX 4 RR gefällt mir auch. Was ich damit sagen will, vergleich die Motorräder mit ner 1000er. Du wirst feststellen das sind ganz andere Motorräder. Vergleich Lenker höhe und Sitz höhe, bei weniger Ps oder mehr Ps. Natürlich sind Rennmaschinen gemeint. Ja so ungefähr hab ich das gemeint.

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Mach' erstmal die Fahrschule und besprich mit deinem Fahrlehrer, wie er dich als Motorradfahrer einschätzt.

Mach erstmal den Motorradführerschein. Bei den Fahrstunden wirst du schnell feststellen, dass man die Geschwindigkeiten auf einem Motorrad völlig anders wahrnimmt als im Auto.

Ansonsten solltest du auf den Wunschmodellen Probesitzen oder noch besser sie Probefahren. Dann weißt du, was dir taugt und was nicht.

Mach den Führerschein und fahr für dich interessante Modelle Probe.

Noch was. Mir gefällt sehr schneller Motor, um die 13 000 U. Was dazu schwer zu finden ist, um die 70 Nm sollte er haben. Über 200km/h schnell sein. Aber für den Neuanfang unter 100 Ps aber auch nicht zu wenig.

Bei der Kombination wirst du auch nichts finden. Für 70nm brauchst du über 600ccm. Leistung ist ein Produkt aus Drehzahl und Drehmoment. Mit relativ viel Drehmoment und viel Drehzahl kommt immer eine hohe Leistung raus. Entweder musst du auf Drehmoment verzichten, oder was mit weniger Drehzahl nehmen oder deine Leistungsgrenze anders stecken.

Am Ende ist es am wichtigsten, dass das Motorrad zu einem passt. Man sollte dabei nicht nach Optik gehen. Ohne sie gefahren zu sein, weißt du nicht, ob dir nicht ein anderes Motorradkonzept nicht vielleicht viel mehr Spaß macht.

Auch sind hochdrehzahlmotoren für den Alltag nicht sonderlich empfehlenswert. Solche Motoren kannst du zwar auch entspannt fahren, die verleiten aber oft sehr zum sportlichen fahren, weil sie untenrum meistens nur wenig Drehmoment und Leistung haben.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Motorradfahrer