Mobbing schon beim Vorstellungsgespräch, wie würdet ihr euch verhalten?

Ich kann nicht vernünftig arbeiten, wenn bereits zu Anfang eine solche Stimmung gegen mich erzeugt wird. Die Gefahr, daß man an seiner Aufgabe scheitert, ist mit davon abhängig, ob man in ein Team integriert, oder ausgegrenzt wird. Ich habe sowas ähnliches schon zweimal erlebt. Beim erstenmal hat sich das Unternehmen im Nachhinein sogar für den Verlauf des Vorstellungsgesprächs entschuldigt. So sollte es nicht laufen!

Hallo!

Mobbing ist natürlich vielschichtig, aber ich versuche es mal zu erläutern was ich so fühle/denke. Für mich fehlt zwar die wirklich 1:1 passende Option, doch würde ich tendenziell eher absagen.

Gesetzt den Fall, dass ich bei einem Betriebsrundgang sehen würde, dass die Leute in der Firma untereinander einen schlechten Umgang pflegen & der Schluss naheliegt, dass Mobbing und Unfriede im Spiel sein kann, würde ich mich für das Gespräch bedanken und einen Tag später absagen!

Das würde ich auch in dem Fall, wenn schon im Vorstellungsgespräch der Personaler Fangfragen und diffamierende/persönliche Fragen stellt, die da nix zu suchen haben wie etwa nach Parteizugehörigkeit, politische Ansicht, religiöse Ansicht, Glaubensfragen oder Beziehungsthemen usw. mit denen er mich auf's GLatteis führen und verunsichern wollen würde. Wer solche "Späße" drauf hat, ist weder ein guter Personaler noch ein guter Mensch ------> sorry, da würde ich mir sagen: Mit mir nicht, die sollen sich 'nen anderen Esel suchen, der den Job macht.

Es gibt nicht nur die eine Arbeitsstelle.

Ich würde Gegenmobben, ein Mindestgehalt forden und wenn sie dann o.k. sagen, sage ich, dass das natürlich die Netto-Forderung ist - gute Leute sind teuer.

Was ist denn genau vorgefallen? Wie hier ja schon öfters geschrieben wurde:nach einem einzigen Gespräch kann man nicht von Mobbing sprechen.

Wie ich mich verhalten würde hängt stark davon ab, was wirklich vorgefallen ist.

Ich würde für das Gespräch danken und gehen.