Mit 16 schon zur Wahl gehen?
Unsere verehrte Bundestagspräsidentin hat sich stark dafür gemacht, dass mit 16 gewählt werden kann.
Falls das kein Fake war, stelle ich hiermit die Frage: Ja oder nein?
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
Die Richtigkeit der Meldung oder die eigene Meinung?
Du bist bisher der einzige Teilnehmer, der die Frage angeblich nicht verstanden hat.
Natürlich kann man mit unnötigen Rückfragen auch hier Punkte sammeln.
Glückwunsch!!
Warum dann der Hinweis mit dem Fake? Ist doch unerheblich.
Genau wie deine Rückfrage.
13 Antworten
Kann der "verehrten Bundestagspräsidentin" nur zustimmen. Wenn sie das auch nicht
ganz uneigennützig anstrebt; gehört sie doch auch einer Partei bzw., so kann man es ja heute bezeichnen (...), Parteienkonglomerat, an, die sich davon Vorteile, also mehr Stimmen, verspricht. Im Osten Deutschlands geht der Schuss aber nach hinten los, da nach seriöser Erhebung die Mehrheit der 16 bis unter 18-jährigen keineswegs mehrheitlich so abstimmen wird, wie es sich die geschätzte Protagonistin mit ihren Mitstreiter*innen so (vor)stellt 😆.
Auf Komunal- und Landesebene bin ich für ein Wahlalter ab 16. Das fördert die Beteiligung an Politik schon in jungen Jahren und man vor allem die Entwicklung in der eigenen Region mitgestalten. Und auch hat man mit 16 durchaus schon einen guten Überblick was man in seiner Region gerne anders hätte.
Auf Bundes- und EU-Ebene bin ich für ein Wahlalter ab 18. Die Tragweite der hier getroffen Entscheidungen erfordert einen gewissen Weitblick, den sehr viele meiner Ansicht nach mit 16 noch nicht haben. Auch sind viele mit 16 noch zu beeinflussbar oder zu naiv in ihrer Entscheidungsfindung. Die Eltern etc. können viel reinreden und was mittlerweile teils auf Sozial Media abgeht, will ich gar nicht erst mit anfangen.
Klar, es sind nur 2 Jahre Unterschied. Und sicher ist manch 16 jähriger schon reifer, als es manch 18 jähriger je sein wird. Dennoch bin ich der Ansicht, dass die Wahlmöglichkeiten eben mit dem Alter mit wachsen sollten. Für Kommunalwahlen könnte ich daher sogar schon ein Wahlalter ab 14 vorstellen.
Ich bin selber 16 und stark dagegen, da viele einfach noch nicht bereit dazu sind zu wählen. Die meisten in meinem alter haben einfach kein richtiges Politikverständnis. Haben zwar einige mit 18 auch net aber das würde auch net besser werden wenn Mann das Wahlalter senkt.
Nach der logik san in allen altersgruppen nicht die mehrheit fähig zu wählen
Also als Jugendlicher bin ich da hin und her gerissen. Zum einen kenne ich meine Generation und glaubt mir, ihr wollt nicht, dass die jetzt in der Politik etwas zu sagen haben. Zum anderen gibt es da aber auch andere, die sehen, was abgeht und auch entsprechend ihr Kreuzchen machen würden. Ich tendiere aber zu nein. Ich darf bei der kommenden Wahl wählen, mit 16 dürften dann auch heutige 14 Jährige zu dieser antreten. Guckt euch einen typischen 14 Jährigen von heute an. Sprecht ihr diesem wirklich in irgendeiner Art Kompetenzen zu, politische Entscheidungen und deren Auswirkungen zu verstehen? Da heißt es dann "Ich wähl Grün weil Bubbatz" (tatsächlich schon gehört).
Man ist mit 16 nicht voll Geschäftsfähig.
Also ist es dann logisch, dass man auch nicht wählen darf, wenn man davon ausgeht, dass die Person im privaten geschäftlichen Bereich schon nicht die richtigen Entscheidungen treffen kann.
Erstaunlich bei dieser Aussage
https://www.gutefrage.net/frage/stimmt-dies-11#answer-536777207
... dabei sollte man doch eher zu einem NEIN kommen.