Mischpult für Behringer B1?
Helo,
ich möchte mir demnächst das Behringer B1 kaufen und dazu auch ein Mischpult. Welches wäre dazu ein passendes und günstiges für Streamer.
Es grüßt
ein Schnitzel
2 Antworten
Jedes, das Phantomspeisung hat. Ein Behringer-Mikrofon wird auch an einem Yamaha-Mischpult nicht besser klingen.
Die wichtigere Frage ist, wie du das Signal vom Mischpult dann in den PC kriegen willst.
https://www.thomann.de/de/behringer_b1_bundle.htm?sid=875e5c551bb26fabec16946743ca3993
Du meist dieses Mikro ?
Wenn es nicht viel kosten darf dann das
https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc22.htm?sid=c466ab6c56127706d3124bbf77564640
Es sind beides keine Hi End Geräte und du wirst mit etwas Restrauschen leben müssen. Mixer ? Wofür ? Was willst du mixen ? Mit dem Interface hast du zumindest deinen PC-Soundchip überlistet und einen besseren Klang als wenn du da ein Billig-Mixerlein anschließt.
Wenn es ein Mixer sein muss so ein Yamaha AG 03. Der hat ein eingebautes Interface.
Es geht jedes Mischpult mit Phantomspeisung. Aber die Frage, was denn eigentlich gemischt werden soll, ist immer noch nicht beantwortet. Wie genau ist denn eigentlich die Wahl auf das B1 gefallen?
Das Xenyx 502 ist ein Mischpult. Rein analog und ohne internes Interface. Das braucht es dann noch extra. Das U-Phoria ist ein Interface mit Mikrofonvorverstärker. Zum Streamen also die bessere Wahl, es sei denn, du willst wirklich etwas mischen.
Es wurde das B1 da ich nach guten günstigen Mikros in weiß/hell gesucht habe, für ein weißes Setup. Okay, dann nehm ich das U-Phoria
Das Yamaha AG 03 ist aber weiß :-) Ich hoffe für dich dass du ein absolut geräuschfreies Zimmer hast. ALLE Geräusche werden prima von diesem Großmembraner mit übertragen.
Zum Streamen klatschen sich zwar immer alle Großmembranmikros vor die Birne, aber es ist eine ziemlich bescheuerte Auswahl. Die sind viel zu empfindlich und nehmen alle Nebengeräusche mit auf. Ein Lavaliermikrofon wäre m.M.n. die bessere Wahl. Außerdem ist das B1 alles andere als ein gutes Mikro. Gute Großmembrane kosten das 5-fache.
Ein ordentliches dynamisches Mikrofon, dicht vor die Nase, Nierencharakter, Da macht im preiswerten Bereich das akg p5 einen sehr guten Eindruck. Die Lavalier-Mikros haben fast alle Kugelcharakter und nehmen doch gerne noch Müll mit. Wenn es denn Kondensator (Bühnen-Kondensator) sein soll so habe ich gute Erahrung mit dem Rode M2 zuhause gemacht. ABER: Das ist ja nicht weiß. Schon abenteuerlich wie manche sich ihr Equipment zusammenstellen :-)
Im übrigen ist das MK4 von Sennheiser im Großmembran Bereich schon recht ordentlich. 300 Tacken. Man muss nicht zuhause mit Neumann oder Brauner rumspielen :-)
Der Grund, aus dem ich Lavaliermikrofone empfehle ist, dass man nicht darauf achten muss, wie man sich positioniert, weil es am Körper fest ist und nicht am Tisch. Nebengeräusche dürften damit immer noch deutlich weniger sein, als mit einem Großmembranmikro. Ein dynamisches ist natürlich noch besser, hat aber halt wieder den Nachteil, dass es am Tisch befestigt ist und somit die Bewegungsfreiheit einschränkt.
Ich habe bei einem Mischpult mir das Behringer Xenyx 502 rausgesucht, würde das auch gehen, ist net so teuer