Minijob Bäckereiverkauf für Mindestlohn ok?
Konditionen: Minijob, Schichtbetrieb, frühester Schichtbeginn vor 5.30 Uhr, spätestes Ende nach 20 Uhr. Thekenverkauf und auch SB-Café (abräumen, putzen incl.). Verschiedene Filialen. Ist Mindestlohn angemessen oder zu wenig? Falls wichtig: Es wird neben einem Fernstudium sein.
3 Antworten
Du wirst in Bäckereien kaum was anderes finden.
Der Umsatz / Einnahmen sind halt bei „3 Brötchen bitte“ recht gering — so ist es kaum möglich mehr zu bezahlen
Find ich super! Einfach mal testen und dem Job eine Chance geben. Und wenn es DIR Zuviel Arbeit für den Lohn ist kannst du immernoch kündigen
Viel Erfolg!
Da es ein Job ist, für den keine Ausbildung erforderlich ist, kannst Du wohl nicht mehr erwarten. Aber Du könntest noch bei anderen Unternehmen (Drogeriemärkte usw.) als Regaleinräumer nachfragen - vllt. zahlen die besser.
Solang Mindestlohn gezahlt wird, ist rechtlich alles in Ordnung.
Ob es für dich finanziell okay ist, musst du selbst entscheiden. Bedenke dabei, dass mehr Gehalt in der Regel dann gezahlt wird, wenn die Tätigkeit schwieriger, verantwortungsvoller, anspruchsvoller ist. So sehr, dass man die nicht durch kurzes Anlernen problemlos machen kann, sondern dafür drei Jahre eine Ausbildung machen oder sogar noch länger studieren muss, um sie zu beherrschen. Oder alternativ, dass die Aufgabe so unangenehm ist oder zu so unüblichen Zeiten stattfindet, dass es dadurch schwieriger wird, Menschen zu finden, die das machen wollen und können.
Würdest du diese Kriterien bei diesem Job als erfüllt betrachten? Eher nicht, oder? Ist doch vielmehr ein Job, den so ziemlich jede*r machen kann. Von daher gibt's dafür eben auch kein zusätzliches Geld für zusätzliche "Hürden", die man nehmen muss, sondern eben nur Mindestlohn...
Die anderen Antworten sind auch gut. Deine ist kurz und bringt es auf den Punkt. Ich habe heute zugesagt.