Militärischer Kampsport erlernen

5 Antworten

Da ich ein kleiner Militärnarr bin würde ich gerne ein militärischen Kampfsport erlernen.

Das ist kein Militärsport - das sind gezielte Technik, den Gegner "auszuschalten".

-> Krav Maga

Also wie die anderen schon sagen gibt des diesen "Militärkampfsport" nicht. Im Militär werden effektive und simple Techniken aus vielen verschiedenen Kampfsportarten kombiniert und trainiert. Im übrigen ist die "Militärkampfsportart" auch vom jeweiligen Land abhängig, da ist es kein wunder das die Koreaner eine spezielle form von Teakwondo trainieren.

Da ich mal von dem guten im Menschen ausgehe, gehe ich davon aus das du nur zur Selbstverteidigung kämpfen willst. Ich empfehle dir halt:

Krav Maga (in Israel wird dieser u.a vom Militär praktiziert)

MMA (Ein Ringkampfsport der Techniken aus vielen Kampfsportarten kombiniert... Kann ich selber nur weiterempfehlen)

Boxen, Ringen oder BJJ...

Ich an deiner Stelle würde einfach Handgreiflichkeiten vermeiden, so kannst du weiterhin Militärnarr sein ohne jemanden gefährlich werden zu müssen.

mfg, Dome 

Ich beantworte Deine Frage mal so: Gewalt ist auch bei Mobbing keine Lösung. So nun mach was draus...militärischer KS oder nicht, es bringt nix außer Ärger ;o)


Markus0312  14.04.2023, 21:52

Was ist dann bei Mobbing ne lösung?

0

Miliärkampfsport ist nicht für den Strassenkampf geeignet lern Judo damit fügst du niemanden Schaden zu..

Hallo,

"Militärnarren" sind immer gefährlich - für die Umwelt und für sich selbst. Warum willst Du ausgerechnet militärischen Nahkampf lernen? Ein Fauststoß und ein Fußtritt reichen schon nicht mehr aus?

Die Aufgabe eines Soldaten ist es, zu töten, Punkt. Also ist sein Vorgehen durch das Kriegsvölkerrecht und durch einen parlamentarischen Auftrag gedeckt. Das ist etwas anderes als wenn Du als Zivilist über Hecken und Zäune hechtest und Türen eintrittst, nur weil Du gemobbt wirst.

Wie wäre es damit, kein Ziel für Mobbing zu werden oder zu sein? Arbeite an Deiner Persönlichkeit. Mobber suchen sich doch immer Leute, die schwächer sind (und das nicht oder nicht nur körperlich). Außerdem ist es immer eine Frage des Beweises, nicht einer Behauptung.

Ansonsten gibt es verschiedene Ausprägungen des Nahkampfs. Der SAS als Mutter aller Spezialeinheiten bevorzugt andere Techniken als etwa das KSK der Bw oder die Speznas oder das österreichische Jagdkommando. "Die" militärische Nahkampfausbildung gibt es nicht. Es gibt nur die Techniken, die von wirklichen Profis (nicht von den Möchtegern-Straßenkämpfern) als gut, sicher und schnell erlernbar betrachtet werden.

Und diese Techniken sind durchaus umspektakulär, denn als Soldat mit Gewehr, Helm, Einsatzweste, Stiefel, Funkgerät usw. zählt nur "Feuer und Bewegung", also wenige Techniken, die ohne jahrelanges Training von jedem Soldaten schnell abgerufen und angewendet werden können. Ein Fußtritt für die Entfernung und ein Fausstoß im Nahbereich müssen ausreichen. Klappt das nicht, hast Du eh versagt.

Du darfst Trainingsvideos oder Vorführungen an Tagen der offenen Tür nicht mit der Realität verwechseln. Das eine ist - durchaus legitime - Werbung für die Truppe, das andere die Wirklichkeit im Häusekampf oder beim Kampf im Gelände.

Und ... Du willst Dich wirklich " ... jetzt dafür (Mobbing) einsetzen ..."? Dann bist Du eh fehl am Platz. Du solltest im Gegenteil Mobbingopfer unterstützen.