Milch verursacht Krebs. Ich trinke viel Milch
Ich habe gerade erfahren, dass Milch durch die vielen weiblichen Hormone die es enthält, ein starker Krebserreger sein soll. Ich bin jemand der sehr sehr sehr viel Milch trinkt -.- Ich trinke bestimmt 1 Liter Milch täglich und das seit über 4 Jahren. Ist mein Krebsrisiko jetzt sehr hoch deshalb? Ist es evtl. sogar schon so gut wie sicher das ich es bekommen werde bald? :( Ich bitte um Ehrlichkeit!(Nicht um mich aufzuheitern irgendwas erfinden)
19 Antworten
Ursache für den Krebs ist wohl eher in der Anlage Vererbung, dann gibt es noch eine Latte von Risikofaktoren, von Liebesmangel, Bewegungsmangel bis Fettüberschuss. Voller Fettgehalt in Milch ist andererseits wieder sogar förderlich, denn Kinder und Jugendliche, die Milch mit natürlichem Fettgehalt trinken bleiben schlanker
auch unter den Verschwörungstheorien sind nicht alle gleich viel wert. Besonderen Reiz haben jene, die das in Frage stellen, was bislang jeder für eine Binsenweisheit hielt. Und von dieser Art anti-fundamentalistischer Überzeugungen greift eine derzeit mit erstaunlicher Geschwindigkeit um sich. Die von der gefährlichen Milch.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/ernaehrung-oeko-fundis-halten-milch-fuer-schaedlich-1.1149095
Auf jeden Fall ist Milch schon mal 200fach gesünder als Margarine und andere Transfettsäureträger, die man zb in Fertignahrung so findet. Wenn also Milch deine schnelle Fertignahrung ist, und du andere FastFood-Produkte vermeidest, dich auch ansonsten ausgewogen vielseitig ernährst, sollte dir auch nichts Übles widerfahren ;-)
Ich habe gerade erfahren, dass Milch durch die vielen weiblichen Hormone die es enthält, ein starker Krebserreger sein soll.
In diesem Zusammenhang wär Soja viel eher gefährlich: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/gesundheit/krebsforschung-pflanzliches-oestrogen-kann-krebsrisiko-erhoehen/1002812.html
http://www.was-wir-essen.de/abisz/milch_gesund_essen.php
All die Organisationen * schon nur auf dieser Seite, die Milch als gesund bewerten, welchen Grund bieten den die Verschwörungstheoretiker an, den die dafür haben könnten? Das große Geld? die 30 Cent pro Liter???
aid infodienst
Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Sektion Sachsen
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Trinke ruhig weiter Milch, wenn sie Dir schmeckt und bekommt. Wenn es Dir Sicherheit gibt, kannst Du ja Deinen Milchkonsum (bzw. den der anderen Milchprodukte) reduzieren. Da gibt es ganz andere krebsbegünstigende bzw. krebsauslösende Einflüsse wie Rauchen, Alkohol, Übergewicht, Einfluss mancher chemischer Substanzen aus der Umwelt, zuviel rotes Fleisch, sonstige falsche Ernährung und manches andere. Außerdem kannst Du nicht jedwedes Risiko ausschließen, das Leben soll schließlich auch Freude machen und nicht von übertriebener Angst bestimmt sein. Falls Du Lust hast, lies Dir die Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung durch:
http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=304
Ich weiss nicht, mir kann nur "Essen" Freude machen, das nicht durch Leid und Schmerz entstanden ist..... Hör auf dein Herz und dein Gewissen, statt irgendwelchen Tierleidprofiteuren zu glauben....
Es gibt immer irgendjemanden, der irgendeinen Schwachsinn verbreitet um sich wichtig zu machen. Also vergiss den Blödsinn!
Meine Dissertation befasste sich seinerzeit mit der Suche nach Tumormarkern, Ich glaube also ein bißchen von dem zu verstehen, was Du als Krebs bezeichnest und weder sind mir Statistiken bekannt geworden, die auf Milch als onkogenen Initiator hinweisen, noch bin ich rauen Mengen an Östrogenen oder Gestagenen in der Milch begegnet, noch ist mir bis heute i der Fachliteratur aufgefallen, dass Östrogene und Gestagene krebsauslösend seien. Da kräuseln sich ja einem die Fingernägel.
Paracelsus sagte mal: Alles ist Gift - es kommt nur auf die Frage der Dosierung an. Das ist richtig. Aber bevor Du milchtrinkend entartetes Zellmaterial ausbildest, kippst Du an einer Hypercalcinose um, wie die amerikanischen Studenten in den 50ern. Dazu musst Du aber wie die damals Milch beinahe hektoliterweise in dich reinschütten. 2 Liter am Tag und Du bist absolut im Grünen Bereich.
Immer schauen: Qui bono? Wem nützt es? Wer schreibt was zu wechem Zweck? Nicht immer gleich alles jedem glauben, der sich nur mal 'n bißken aufplustert! ;-))
Lieber PeVau, was war das gleich, was den Herrn Großpapa aus Düsseldorf so wunderte, wie Gott nur so viel davon erschaffen konnte...? Madre de Dios, ich komm' nicht drauf. Is mir auch zu laut hier. Vielleicht sollte ich zur Gedächtnisauffrischung wieder mal eine kleine Harzreise unternehmen...
@ PeVau: Ich denke, Zorn ist etwas, das uns Veggies generell eher fremd ist.... Deine Aussage zeigt wieder mal auf`s Feinste, dass Gehässigkeit das letzte Mittel ist, wenn man nicht mehr weiter weiss, weil einem die Argumente ausgehen... Traurig, aber wahr :( Damit müssen und können wir aber gut leben... :) @ Baju: DITO...
Na ja, die Studie beruft sich auf die industrielle Verarbeitung der Milch bis zum letzten Tropfen und besagt auch, daß die herkömmliche Milch eben diese Untersuchungen nicht bestätiget. Wir lassen ja schon lange diese Industriepampe links liegen und wenn wir Oma mit Enkel vor dem Kühlregal sehen, dreht sich mir alles um und dann wundert sich der mündige Bürger. Wenn ich so zusammengemanschtes benötige, gehe ich in den Baumarkt, aber esse bzw. trinke es nicht.
@ maxe: Finde ich auch gut, keine Frage, aber selbst wenn Rohmilch gesund und nätürlich für den Menschen wäre, was sie nicht ist, bleibt immer noch die Tatsache bestehen, dass die Kühe und ihre Kälber leiden! Wird einer Menschenmutter ihr Kind entrissen, würde die Welt laut aufschreien, zu Recht... Tiere leiden nicht minder, man unterstellt es ihnen aber.... Das ist traurig und unwürdig. Milch ist kein natürliches Nahrungsmittel für den Menschen, aber was ist heute schon noch natürlich, leider... Wäre Rohmilch natürlich, würden die meisten Menschen keinen Ekel verspüren, wenn sie sie, gelb, dick und dampfend, nach Heu und Stall riechend und schmeckend, frisch vom Euter trinken würden. Viele verspüren aber sehr wohl Ekel, warum, wenn es doch natürlich sein soll ? Genauso, wie die wenigsten Menschen rohes Fleisch verzehren möchten, warum, wo es doch so natürlich ist ? Der Mensch entfernt sich immer weiter von sich selbst.., durch Täuschen und Tarnen, durch Manipulation der Werbewelt und der Tierleidlobbies.- und er verlernt, auf sein Gefühl und sein Gewissen zu hören :(
Wem nützt es ? Wer plustert sich auf ? Hast recht, lieber der übermächtigen ach so menschen- und tierfreundlichen Milch- und Gesundheitslobby glauben, die wissen, was gut für uns ist (und für ihren Profit) und nur unser Bestes wollen :(:( Es geht auch gar nicht nur um Krebs, es geht auch um Krankheiten wie Allergien, Neurodermitis, Osteoporose etc., die Milch auslösen kann, sie gilt nämlich aus hochallergenes Nahrungsmittel..., wir reden hier von Kuhmilch, wohlgemerkt. Dir brauche ich wohl die in meiner Antwort empfohlene Lektüre bzw. die Filme nicht ans Herz legen... :(
Dann wünsche ich viel Spaß beim Verhungern und Verdursten - es sei denn, Du hast eine Möglichkeit gefunden, von Luft und Liebe zu leben. Menschenskind, kommt doch mal wieder runter von Eurer Lampe! Das Leben ist von Beginn an eine tödlich verlaufende Krankheit und die sich am meisten aufregen, stecken sich vor Wut auf dem Balkon noch eine an und inhalieren den Feinstaub von der Straße. Dass man der profitorientierten, vor Gier halb dämlichen Nahrungsmittelindustrie genau auf die Finger schauen soll, steht außer Frage. Aber daraus jetzt eine Art Gesundheitsradikalismus zu entwickeln ist doch völlig überdreht.
Wie die Reinlichkeitfanatikerinnen, die das Immunsystem ihrer Kinder sträflich verkümmern ud verkrüppeln mit ihren porentief antibakteriellen Habitaten und die Kinder später den übelsten Krankheiten wehrlos aussetzen!
Und Kuhmilch cancerorgene Eigenschaften anzudichten, also noch ziehe ich mir die Hosen nicht mit der Kneifzange an. Aber wer auf den Stuss abfahren will, mein Gott, wir sind ein freies Land. Drfst getrost selig werden mit Deinem Krebs, Deinen Allergien etc.!
Eine Frage noch: Wieviele Semester Medizin hast DU an welchen Univiersitäten STUDIERT? Bei mir waren es zwölf in Berlin.
Warum so aggressiv ? Fühlst du dich angegriffen... ? Das brauchst du nicht, ich habe hier auf eine Frage geantwortet und auf einen meiner Meinug nach falschen Kommi reagiert, was mein gutes Recht hier ist... Ich leb schon lange fast ausschließlich roh-vegan bei bestem Wohlbefinden... Medizin brauche ich nicht zu studieren, denn die meisten "Mediziner" haben von gesunder und richtiger Ernährug soviel Ahnung wie eine Kuh vom Fliegen (wussten schon so große Heilkundige wie Max Bircher-Benner, Paracelsus und Hippokrates) und empfehlen tierliche Produkte ala "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft" oder "Milch macht starke Knochen", auch die meisten Ernährungsberater sehen das fälschlicherweise so... Sie wissen es nicht besser und außerdem würden sie sich ins eigene Fleisch schneiden, denn viele Patienten würden bei veganer Ernährung keine mehr sein, weil gesund...
Ich bin absolut nicht aggressiv und wende ich mich jetzt der Kunst des Fliegens zu, ich Rindvieh.;-)) Mein Segelflugschein ist nämlich auch schon wieder ein paar Tage her... Bircher-Benner kenne ich nicht, Paracelsus und Hippokrates schon. Und mein medizinischer Allvater Paracelsus lehrte mich: Alles mit Maßen. Alles heißt eben Alles, da wir nun mal evolutionsbedingt omnivor geworden sind. Aber was Du für richtig hälst - ich sag's noch mal: Wir sind ein freies Land - mach, wie Du möchtest. Das ist mir völlig WURSCHT <-- Supi, wie ich immer auf diese Wortwitze komme, Gott, ich bin ein Fan von mir! Darauf einen Happs Salami! ;-))
Ach, übrigens, ich ernähre mich Deiner Lesart aber sowas von ungesund und strotze vor Gesundheit. Gott kann manchmal so fies sein, ich weiß!
Is(s) ja gut, (ich kann auch) :) ich lasse dir deine heile Welt und freue mich, dass es dir gutgeht. Dein "Allvater" Paracelsus hat viele gute und vernünftige Dinge gesagt - auch über z. B. Fleischverzehr - er war es, der sich von der damaligen Schulmedizin distanzierte und eigene Wege ging, einer, der gegen den damaligen Strom schwamm. Er propagierte die Gesundheit an Leib UND Seele, die man nur durch den Frieden im Herzen bekommt... Schau evtl. in die "Zitate zum Veganismus", wenn du mal Langeweile haben solltest... Alles Gute für dich :)
Eine Frage noch: Wieviele Semester Medizin hast DU an welchen Univiersitäten STUDIERT? Bei mir waren es zwölf in Berlin
lol... was wird das? Hosen runter und vergleichen? Was sagt uns deine Semesteranzahl aus, wenn du gar kein Ernährungswissenschaftler bist? Das Medizinstudium befasst sich meines Wissen nur außerst wenig mit Ernährung und deren Auswirkungen.
Hosen runter und vergleichen?
Ich glaube nicht, dass ich mich jetzt auf diese Niveau hinunterbegeben sollte. Wenn Du weißt, womit sich das Studium der Medizin befasst, bin ich der Notwendigkeit überhoben, mich als Gesprächspartner fernerhin zur Verfügung zu stellen. Auch sind mir merkwürdige Abbreviaturen wie "lol" fremd und ich möchte sie auch nicht in meinen Wortschatz aufnehmen.
Aufbau und Funktion von Östrogenen und Gestagenen im Zusamenspiel mit dem Lebens- und Teilungszyklus einer Zelle werden in den Fächern Biochemie und Physiologie sowie ihren pathologischen Äquivalenten abgehandelt. Es ging mir darum zu sondieren, auf welcher Grundlage wir das Gespräch fortsezen können, welches im Übrigen nun für mich beendet ist.
Ihr nehmt zu Euch was Ihr zu Euch nehmen wollt - ich tue dasselbe für mich und sehe ferner keine Berührungspunkte.
In meiner Antwort ging es mir darum, einem Fragesteller die Angst vor cancerogenen Materialien zu nehmen, die in der geschilderten Form für mich und von meinem Ausbildungsstandpunkt so nicht erkennbar sind. Mehr nicht. Der Rest ist mir ehrlichgesagt wurscht.
@Bajun, auf welches Niveau ? Plötzlich so empfindlich wegen einer Äußerung wie "lol" ? Das ist durchaus eine hier im Netz übliche Ausdrucksweise, so man etwas nicht billigt und weder beleidigend noch verunglimpfend.... Solltest dahingehend vielleicht mal deine eigene Schreibweise überdenken, evtl. aus der Sicht eines imaginären Dritten... Im Übrigen hat Anne recht und überhaupt, lassen wir Lapido doch aufgrund der verschiedenen Antworten sich seine eigene Meinung bilden...
Ich glaube nicht, dass ich mich jetzt auf diese Niveau hinunterbegeben sollte.
Ich glaube du hast nicht verstanden, dass du bereits auf diesem Niveau mit deiner Frage gelandet bist. Ich weiß, Mediziner halten sich gerne für Götter in weiß.
Auch sind mir merkwürdige Abbreviaturen wie "lol" fremd und ich möchte sie auch nicht in meinen Wortschatz aufnehmen.
Ja, du bist mir wirklich intellektuell überlegen, solche sprachverhunzenden Abkürzungen (ganz schlau klingend könnte man natürlich für jedes popelige Wort ein Fremdwort wie Abbreviatur benutzen) benutzt wirklich nur der Pöbel.
In meiner Antwort ging es mir darum, einem Fragesteller die Angst vor cancerogenen Materialien zu nehmen
Wie kann es dann sein, dass ich auf Seiten von Krebsinstituten dann solche Dinge lese:
Hormone gegen Wechseljahresbeschwerden: Risiko unterschätzt? Lange unterschätzt wurden die Risiken einer Hormonersatztherapie gegen Wechseljahresbeschwerden: Sie wirkt sich deutlich auf das Brustkrebsrisiko aus und sollte nur noch angewendet werden, wenn sich Beschwerden im Klimakterium nicht anders lindern lassen und sehr belastend sind. Auch dann raten Experten, zum Beispiel vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, die Hormonersatztherapie nur möglichst kurz anzuwenden. Dies betrifft Mittel, die die Hormone Östrogen und Gestagen kombinieren. Östrogen allein erhöht außerdem das Risiko für Krebs der Gebärmutterschleimhaut und sollte überhaupt nur bei Frauen eingesetzt werden, die keine Gebärmutter mehr haben. (Quelle: http://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/medikamente-und-krebsrisiko.php)
Moucky, danke für den Tipp! Das meine ich ernst. Nur mit der Langeweile habe ich's nicht so, da sie meiner arroganten Überzeugung nach ein Sport der Dummen ist.
Ich achte Deine Überzeugung, auch wenn ich sie nicht teile. Das ist bei uns in Preußen Staatsraison. Bei uns muss jeder nach seiner Facon selig werden. Daran glaube ich wie an das Amen in der Kirche. Also halt die Ohren steif.
Und jedes arme Vieh, das um Deinetwillen nicht geschlachtet wird, ist ein kleiner Orden an Deiner Brust - einen Orden um den ich Dich sogar beneide. Ich hoffe, eines Tages meine Schuld in Gestalt meines organischen Materials der Natur und ihren Geschöpfen zurückerstatten zu können.
Bitte, gern geschehen :) Ich brauche weder das Amen in der KIrche noch brauche ich Orden an meiner Brust, darfst mich aber einschätzen, wie du möchtest. Wir alle müssen Schuld abtragen, wenn du es so nennen willst - ich würde es anders bezeichnen - Stichwort Karma - , aber egal. Mach`s gut !
Aber da unsere extrem profitorientierte Massentierhaltung sehr viel Östrogene verfüttert und diese Östrogene nicht abgebaut werden..und somit auch übers Trinkwasser wieder auf den Tisch kommen..ist das Östrogen ein echtes und großes Problem geworden.
du meinst also,dass kühe z.b. täglich die pille bekommen ? du solltest besser recherchieren !
Kuhmilch ist an sich nicht wirklich geeignet für jeden, der älter als ein Säugling ist. Darum gibt es auch die Laktoseunverträglichkeit. Und die armen gequälten Kühe wären auch sehr dankbar, wenn der Mensch sie nicht mehr als " Milchbar" missbrauchen würde. Anderseits ist es auch nicht von der Hand zu weisen, dass wir Menschen im gewissen Sinne trotzdem abhängig von Milchprodukten sind, um unsere Knochen etc. wegen dem Kalcium zu versorgen.
Eine wirklich ehrliche Antwort wird dir ein normaler Konsument nicht geben können, da uns die Industrie alles und vieles auch nicht erzählen wird, um ihr Produkt zu verkaufen!
Ich kann dir nur den Tipp geben, dass es neben der Kuhmilch auch noch Soja-, Reis- und Hafermilch gibt. Falls es dich bis zur entgültigen Klärung (auf die ich persönlich auch sehr gespannt bin) beruhigt, trink doch im Wechsel, dann hast du von keinem zuviel :)
Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)
Anderseits ist es auch nicht von der Hand zu weisen, dass wir Menschen im gewissen Sinne trotzdem abhängig von Milchprodukten sind, um unsere Knochen etc. wegen dem Kalcium zu versorgen.
Und wie schaffen das dann bitteschön die Menschen, die gar keine Milchprodukte verzehren? 75% aller Menschen sind lactoseintolerant! Wesentlich bessere Calciumquellen sind pflanzliche Nahrungsmittel. http://vegancorner.wordpress.com/2012/01/07/das-leidige-thema-milch-bzw-calcium/
@ annemaus85: warum regierst du denn so gereizt? Also erstens habe ich meine Aussage bewusst mit "im gewissen Sinne" formuliert, da ich keine wissenschaftlichen Hintergründe vorweisen kann und zweitens wage ich die von dir angegebenen 75% wirklich zu bezweifeln, denn die Nachfrage bestimmt das Angebot und wenn ich einkaufen gehe, dann bin ich "regelrecht" erschlagen von der Fülle des Angebotes von Milchprodukten...und dieses gäbe es wohl nicht, wenn nur 25% keine Lactoseintoleranz haben und dadurch die normalen Milchprodukte verzehren würden...
Also bitte immer sachlich bleiben und nicht mißverstehen, dass dies kein Thema ist, wo man streiten müsste...dafür gibt es genug andere Themen ;)
Ich kann in Anne`s Beitrag weder Gereiztheit noch Streitlust erkennen....... ??
Hast du dir mal alle Kommentare von Annemaus durchgelesen? Ich schon und obwohl ich dies erst nach meiner Antwort auf ihr Feedback gelesen hatte, wurde ich dadurch in meiner Frage an Annemaus, warum sie so gereizt reagiert, dann leider nur noch mehr bestätigt. Dies sollte keine Kritik an sie sein, sondern einfach Interesse, warum jemand bei diesem an sich seichtem Thema gleich so unsachlich wird...
Und damit zu meiner Frage an dich...warum mischst du dich hier noch zwischen ein...bist DU vielleicht etwas streitlustig? An sich hätte doch wohl Annemaus das Recht mich zu fragen und nicht noch ein Dritter...ist ja wie im Buddelkasten... :(
Aber gerne beantworte ich dir deine Frage an mich trotzdem: eine Aussage mit ...."und wie schaffen das dann BITTESCHÖN...." wirkt doch sehr unhöflich und sollte im Diskussionsrahmen nicht formuliert werden, denn das wirkt dann doch sehr (unreif) gereizt und entspricht nicht einer gepflegten Kommunikation. ;)
Ich finde es schade, dass die ganz normale Frage einer Person die ihre Ängste in Bezug auf ihre Gesundheit spiegelt, was eine große Verantwortung zeigt, so eine gewaltige Diskussion auslöst und dabei Beleidigungen ausgetauscht werden, die so garnichts mit der Frage des Ratsuchenden zu tun hat.
Also bitte immer friedlich bleiben und bedenken, dass die Kommunikation via Schrift doch leicht falsch verstanden werden kann, da hier bei die breite Auswahl an Mimik und Stimme nicht einsetzbar ist... :)
Ach weißt du, wenn einer meiner Sinne besonders ausgeprägt ist, dann ist es wohl der Sinn für Gerechtigkeit und die Kommentarfunktion ist genau dazu da, dass man sich einmischen kann... Mit Streitlust hat das also ganz und gar nix zu tun, sondern eher damit, dass man tagtäglich aufs Neue die immer gleichen falschen Beiträge und Meinungen liest und man trotzdem oder grade deswegen nie aufgibt, sie immer wieder aufs Neue zu widerlegen... So einfach ist das :) - alles gut ! Das Wort BITTESCHÖN impliziert im Übrigen gerade Höflichkeit, man kann aber bekanntermaßen jedes noch so höfliche Wort ins Gegenteil verkehren, wenn man es möchte...
... na dann viel Spaß bei deinem Projekt "falsche Aussagen" zu korrigieren, wenn es dir etwas bringt, dann soll es so sein. Aber in meinem Fall, hat schließlich Annemaus meiner Aussage widersprochen und nicht DU...finde den Fehler...und ich verstehe das Wort "Bitteschön" sehr gut im Satzzusammenhang, da brauch ich keine Lehrstunde von dir.. lehne es somit dankend ab...
Es ist sehr schade, dass hier bei einigen Fragen Personen ihren ganz persönlichen "Feldzug" führen und Ratgebende angreifen und glauben berichtigen zu müssen und dürfen. Ich verstehe diese Seite aber nicht als "Buddelkasten", sondern als Seite, wo jeder die Meinung des anderen akzeptiert und nicht mit Beleidigungen reagiert...
Ich kann den "Fehler" nicht entdecken... Hier geht es m. E. weder um Lehrstunden, noch um Buddelkästen oder Feldzüge, sondern um ganz profane und sehr prinzipielle Dinge.... Ich mische mich da ein, wo ich eine Ungerechtigkeit oder fehlende Fairness sehe, egal, ob Menschen oder Tiere betroffen sind....
Gute Antwort, nur beim Thema Calcium muss ich ein Veto einlegen. Ansonsten DH :)
Ich werde keine Milch mehr trinken. Aber ich habe schon soooo viel getrunken in meinem Leben, ich hoffe es ist nicht zu spät : ( Ob es nun stimmt oder nicht, es macht mir schon wohl angst. Und Du hast recht, wahrscheinlich erfahren wir das sowieso nie, denn Geld ist der Industrie und dem Staat wichtiger als Gesundheit der Bürger.
Es gibt Menschen wie mich, die gar keine Milchprodukte zu sich nehmen dürfen. Das mit dem Kalzium stimmt nur bedingt. Du findest in 1 Liter Kuhmilch ca. zwischen 100mg und 150mg Kalzium. Viele, viele Mineralwasser enthalten pro Liter mehr Kalzium als Milch. Der größte Kalziumlieferant ist: Mohn. Also ab zum Bäcker und Mohnbrötchen kaufen. ;-)
Außerdem enthält Milch einen Stoff, der genau das Gegenteil bewirkt, nämlich Knochen brüchig macht und somit ist der Sinn des Kalziums (Knochen stärken) eigentlich aufgehoben.
Man kann wirklich sehr gut auf Milch und Milchprodukte verzichten. Obwohl du, Lapido, dir klar sein musst, dass es dann nicht nur mit Milch weglassen getan ist: Kein Käse mehr, keinen Joghurt, keinen Kuchen (außer sowas wie Obstkuchen, die man mit Wasser anstatt Milch machen kann), keine Butter (nur rein pflanzliche Margarine), keine Vollmilch-/Milchschokolade, keine Kekse die Milch enthalten, keine Milchbrötchen/Käsebrötchen (oder ähnliches). Sogar bestimmte Wurstsorten, Fertigprodukte usw. haben Milchbestandteile (nicht nur Laktose- sondern richtige Milchbestandteile).
Demnach: Wenn du das alles nicht änderst und zum Beispiel weiter Joghurt, Kuchen usw. isst, kannst du auch einfach täglich deine Milch weitertrinken. ;-)
Außerdem enthält Milch einen Stoff, der genau das Gegenteil bewirkt, nämlich Knochen brüchig macht und somit ist der Sinn des Kalziums (Knochen stärken) eigentlich aufgehoben.
welcher ist das?
Osteoporose und Nierensteine: Bei einer Kost, die viel Protein - insbesondere Protein tierlicher Herkunft (5) - enthält, wird mehr Kalzium als gewöhnlich mit dem Urin ausgeschieden (6) und das Risiko für Osteoporose steigt. Länder mit eiweißärmeren Kostformen verzeichnen geringere Raten für Osteoporose und Hüftfrakturen (7).
http://www.euroveg.eu/lang/de/info/kit/starter04.php
Die Calciumaufnahme aus oxalatarmen Gemüsesorten ist deshalb wesentlich höher. Soweit ich weiß, steigt die Ausscheidung des Calciums mit dem verzehrten Anteil an Proteinen und zwar nicht nur linear, sondern mit höherem Anteil auch stärker.
das "tierische proteine" oder auch nur proteine oder auch nur sogenannte "sauer verstoffwechselte" lebensmittel das risiko für osteoporose erhöhen würden, gilt eigentlich als widerlegt. da gab es früher mal erste studien die solch einen schluß zuließen, darauf folgend wurde da verstärkt dran geforscht und laut aktueller studienlage gilt diese behauptung als nicht richtig.
Länder mit eiweißärmeren Kostformen verzeichnen geringere Raten für Osteoporose und Hüftfrakturen (7).
und solche vergleiche sind irreführend, da da aus auf drittfaktoren beruhende korrelationen falsche kausalitäten abgeleitet werden. behauptungen, dass es z.b. in asien weniger osteoporose gäbe, da dort ja weniger milch oder weniger proteine konsumiert würden, muß man entgegen halten, dass asiatische ländern im schnitt ganz andere bevölkerungsstrukturen aufweisen. dort sind die menschen einfach viel viel jünger, auch herrschen dort ganz andere lebensumstände. z.b. wird dort statistisch viel häufiger körperlich gearbeitet, da gibt es einen viel viel größeren agrarsektor, viel weniger arbeit wird maschinell erledigt, was einer entstehung einer osteoporose natürlich entgegenwirkt. auch die rate an hüftkopffrakturen muß man unabhängig vom alter zusätzlich unter dem hintergrund betrachten, dass asiaten nun mal im schnitt viel kleiner sind und viel weniger wiegen, als der durschnittsbürger in den westlichen ländern. tatsache ist, dass milchkonsum bezüglich osteoporose kein risikofaktor ist, sondern vielmehr einen protektiven faktor darstellt (und so wie es ausschaut nicht nur aufgrund des darin enthaltenen calciums und vitamin d, sondern sogar auch wegen des darin enthaltenen tierischen proteins).
und auf eure veganerseiten dürft ihr bezüglich verläßlicher informationen leider nichts geben, da dort eben meist nur selektiv ausgewählte informationen benutzt werden, um eine bereits vorbestehende meinung zu untermauern, während anderweitige fakten bewußt vernachlässigt werden.
Ach Bajun, hast du dir den Zorn der Vegetarier und Veganer zugezogen? Du weißt doch, dass man mit religiösen Fundamentalisten nicht streitet, schon gar nicht, wenn sie auf Missionierungs- und Weltrettungstournee sind.