Mikrowelle: Löffel in Flüssigkeit
Also - ich weiß schon - gleich scheiden sich hier wieder die Geister: Ich bin noch mit der Weisheit großgeworden, dass metallische Gegenstände in einer Mikrowelle nix verloren haben - jeder hats bestimmt schonmal trotzdem probiert und sich am Feuerwerk erfreut. Das klappt ja schon mit nem fuzzel Silberfolie die noch an der Butter hängt oder so. Aber. Bei meiner Mikrowelle ist extra ein Aufkleber drauf, dass man Flüssigkeiten mit einem Löffel drin erwärmen soll. Klar - kennt man auch - damits nicht überkocht. Wie ein Siedestab im Chemieunterricht... Es geht auch problemlos. Egal ob Metalllöffel oder nicht. Keine Funken. Nun meine Frage... WARUM ist das so? Sind das neuere Modelle als früher? Ist es, weil es in eienr Flüssigkeit steckt und das macht nix aus? Wer kennt sich aus ... mich interessiert jetzt weniger ob eure Mikro funkt oder nicht... und für alle Neugierigen : "don't try this at home" ich übernehm hier keine Haftung ;-)
4 Antworten
Wegen der hohen Sendeleistung des Magnetrons können in Metallteilen im Garraum Ströme von mehr als 20 A fließen. Dünne Metallschichten, beispielsweise Alufolie, Geschirr mit metallischen Verzierungen oder ähnliche Dinge, können deshalb schmelzen. Dickere Gegenstände wie Besteck werden dagegen nur heiß. Das gelegentlich verbreitete Gerücht, Metall sei in der Mikrowelle tabu, ist falsch. Schließlich besteht der Mikrowellenherd selbst aus Metall. Man kann problemlos beim Erhitzen einer Flüssigkeit einen Metall-Löffel hinein stellen, was auch dem Siedeverzug entgegenwirkt. http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellenherd
bitte schön, viele der Fragen hier könnten selbst ergooglt werden, aber macht ja nichts, dafür machen wir ja hier mit.
So wie ich das verstanden habe, ist es kein Problem relativ massive Metallgegenstände in der Mikrowelle zu haben. Probleme gibt es nur, wenn sich zwei Metallgegenstände berühren, oder wenn die Metallschicht sehr dünn ist, da dann zu hohe Ströme fließen und es zu Entladungen kommt.
Hallo. Der Löffel in der Flüssigkeit ist um einen Siedeverzug zu verhindern. Wasser kann sich auf 110° ohne Dampf- oder Blasenbildung erhitzen und bereits bei einer geringen erschütterung explosionsartig verdampfen.
Mikrowellen können Metall nicht durchdringen und erhitzen diese Gegenstände deshalb.
In der Anleitung meiner Mikrowelle steht das ein Abstand von mindestens 3cm zum Gehäuse eingehalten werden muss. Speisen in flachen Aluminumschalen können problemlos erhitzt werden. Bei meiner Mikrowelle wurde auch ein Metallständer mitgeliefert der auf dem Drehteller steht und sich nicht erhitzt.
War aber bei den alten Mikrowellengeräten schon so, glaube nicht das sich da was geändert hat.
Ein Glaslöffel macht schon Sinn, denn dann kocht es nicht so leicht über und es gibt weniger Probleme mit dem Siedeverzug. Aber Metall hat in der Mikrowelle nichts zu suchen. Auch Geschirr mit Goldrand nicht, der platzt einfach funkenreich ab.
nun - genau das ist aber nunmal nicht so... das metall macht nunmal nix aus... wer kennt sich aus und sagt mir warum ?
... ich wusste dass es wieder Ungläubige gibt... JESSASMARIAUNDJOSEF !!! es ist so ! meih! Warum ???
aaaaah. DANKE ! (hätt ich auch selber finden könne... aber danke fürs googlen ;-) ) dafür ein Juchu und ein DH