MicroSD Karte richtig Formatieren?
Ich habe mir zu Testzwecken Raspian Strech auf eine SD Karte geflasht und wollte es danach wieder runterhauen.
Jetzt wird mir im Formatierungsmenü aber angezeigt, dass die Speicherkapazität nur noch 43,8 MB ist.
Wie bekomme ich das wieder umgestellt. Das ist normal eine 16GB MicroSD mit FAT als Dateisystem (war es vorher)
2 Antworten
Tipp CMD in die Suchleiste ein und in CMD dann DISKPART dann LIST DISK dann wählst du deine SD Karte aus also z.B SELECT DISK 1 und dann CLEAN und dann kannst dus normal formatieren
Funktioniert auch nicht.
Ich habs jetzt einfach mal versucht ein neues Image drauf zu spielen. Klappt ohne Probleme.
Ich nehme mal an, das Windows Probleme hat die enthaltenen Daten zu entschlüsseln
Naja.. Wenn du die SD formatierst, sind dort im Prinzip ja keine Daten mehr... (Außer halt die Volume Information)
Er hat den Datenträger gefunden (Zeigt auch an, dass er 14GB groß ist,9GB frei). Nachdem ich CLEAN ausgeführt habe wird der Datenträger aber nicht mehr erkannt. Beim Cleanvorgang kam auch die Nachricht: Das Gerät ist nicht bereit.
Kann es sein, dass es an dem Linuxsystem liegt das ich draufgeschmissen hab?
Nach dem Flashen wurde die Karte von Windows auch nicht mehr erkannt (Stand auch so in der Beschreibung von Raspian)
Hier würde ich mich an den Linuxrechner setzen und GParted aufrufen, im rechten Auswahlfeld den Datenträger wählen. Mit Rechtsklick auf die Partitionen die Aktion "Löschen" anwählen. Der grüne Haken (Apply) führt die Aktion sofort aus. Auf den nun leeren Platz klicken (Rechtsklick) und das gewünschte Partitionierungsschema wählen. Das freie GParted kann 19 Partitionierungsvarianten handhaben und ist nicht so stark eingeschränkt wie Windows, die grafische Bedienung ist nahezu selbsterklärend.
Falls du noch kein Linux hast, ist es eine gute Lösung Mint von linuxmint.com kostenlos herunterzuladen und zu brennen (DVD oder USB-Stift/Platte). Wird der Rechner davon gebootet ist alles nutzbar (ohne Installation). Eine Installation neben Win ist in 20 Minuten erledigt, so sind beide abwechselnd nutzbar. Mint (Marktführer der freien Betriebssysteme) ist wie W7 bedienbar, also für Anfänger sehr gut geeignet. Ein Virenscanner wird nicht benötigt und die Programmausstattung ist viel besser als beim kommerziellen Windos.
Das eingeschränkte Windows kann mit Ext4 Formatierungen nicht umgehen. Linux ist da deutlich leistungsfähiger und kann 19 Partitionierungsformate erkennen, lese und schreiben. Vermutlich wird Microsoft eines Tages mal das 3. Partitionierungsschema können und dies als große Innovation anpreisen.
Microsoft hat ja schon einige Innovationen aus der Linuxwelt erfolgreich kopiert, ich warte da nur noch auf den offenen Quellcode.
Ja klar.. Ich meine nur sollte eigentlich auch gehen.. Nicht das es so besser geht
Wenn ich mir die Disk List neu ausgeben lasse erkennt er aber die Karte und zeigt mir jetzt an, dass sie frei ist. Aber sie wird nicht mehr vom Rechner erkannt