Metalle sind ionen, nicht metalle moleküle und metalle+nichtmetalle=salze ist das so richtig wenn man von der mehrhwit dee stoffen ausgeht und nicht von allen?

2 Antworten

Hallo martin716

zunächst etwas zur begrifflichen Klarstellung:

Metalle sind Metalle und keine Ionen. Aber Metalle können Elektronen abgeben und werden dann zu positiv geladenen Kationen:

Natrium gibt ein Elektron ab und wird zu Na-Kation

Na   ==>   Na^+   +   e^-

Die Nichtmetalle Wasserstoff H2, Stickstoff N2, Sauerstoff O2 und die Halogene Fluor F2, Chlor Cl2, Brom Br2 und Iod I2 kommen als Moleküle vor. Kohlenstoff, Phosphor und Schwefel sind ebenfalls Nichtmetalle, liegen jedoch in größeren Atomverbänden vor.

Aber darauf kommt es dir wohl nicht an.

Nichtmetalle können durch die Aufnahme von Elektronen zu negativ geladenen Anionen werden

Cl2   +   2 e^-   ==>   2 Cl^-

Jedes Chlor-Atom nimmt ein Elektron auf und wird zum Cl^- -Chlorid-Anion.

Salze bestehen aus Kationen und Anionen.

So bilden Na^+ und Cl^- Natriumchlorid NaCl

Na^+   +   Cl^-   ==>   NaCl

LG

Hey,
Metalle können als Atom oder Ion vorkommen.
Ionen sind lediglich geladene Atome. Deshalb ist die Aussage "Atome sind Ionen" falsch. Genauso ist es bei den Nichtmetallen, Halbmetallen, Edelgasen, generell bei allen Elementen des PES.
2 oder mehr gebundene Atome oder Ionen bilden ein Molekül.

Im Grunde genommen sind Atome auch geladen, jedoch weder positiv noch negativ, sondern neutral. Das bedeutet, weder Protonen (positiv geladene Teilchen), noch Elektronen (negativ geladene Teilchen) sind in der "Überzahl" also sind im Atom genauso viel Protonen wie Elektronen.

Ist ein Atom positiv oder negativ geladen (, das heißt bei positiv, dass mehr Protonen als Elektronen im Atom sind und bei negativ, dass mehr Elektronen im Atom sind als Protonen), ist es ein Ion

Hoffe es ist soweit verständlich ausgedrückt und hat geholfen
Lg
26Ferrum