Menschenweltbild der Renaissance und Mittelalter?
Mittelalter (=600.1500): - menschliche Leben "sei elend" "Sünde" Renaussanche (ca. 1400- 1600): -eigenverantwortlicher, schöpferischer Mensch, vielseitig gebildet => "vomo unversale"
= Menschenbild
Mittelalter: - heilige schrift ; - Glaube Renaissance: - Naturbeobachtung ; - Verstand ; - (philosophische) Schriften, (Antike)
= Erkenntnisgewinn
Mittelalter: - Jenseits("jüngstes Gericht") Renaissance: - Diesseits
= Ausrichtung des Lebens
Kann mir das mal jemand ausführlicher erklären? Ich verstehe das nicht so :/
2 Antworten
Vorher schon mal in gutefrage.net (Suchfeld rechts oben) gesucht?
http://www.gutefrage.net/frage/menschen--und-gottesbild-im-mittelalter
Eine etwas kritischere Sicht auf die Renaissance lenkt den Blick auf die Renaissnacepäpste, die so herrschafts- und prunkbesessen waren, dass Luther sich zu der Kirchenkritik veranlasst sah, die zur Reformation führte.
Das heißt: An die Stelle der Demut vor Gott traten bei manchen Hochmut und Gewissenlosigkeit gegenüber Mitmenschen und Umwelt.
Manchmal kann man sich fragen, ob nicht das Erbe der Renaissance (Francis Bacon (1561-1626): Instrumentalisierung der Natur) mit schuld daran ist, dass wir heute unter dem menschengemachten Klimawandel leiden und doch keine wirksamen Maßnahmen dagegen ergreifen, obwohl die notwendigen Schritte seit über 20 Jahren bekannt sind.
Im Mittelalter hat man schlecht über den Menschen gedacht und nur von Erbsünde, Todsünden und nich mehr. In der Renaissance wurde das Bild des Menschen besser und rationaler. Man hat nicht mehr die Kirche definieren lassen