Meinungsrede?

2 Antworten

Das führt mich zu meinem nächsten und letzten Argument dieser Rede, obwohl es tausende Argumente gäbe, die meine Sichtweise bestätigen und unterstützen.

Neben vielen Schülern, kritisierte auch der Bildungswissenschaftler Stefan Hopmann von der Uni Wien die VWA. Laut Hopmann würden sich sieben von acht Kriterien auf den Prozess und die Verpackung und nicht auf den Inhalt beziehen. Es gehe hauptsächlich darum, etwas wissenschaftlich aussehen zu lassen, unbeschadet des Inhalts. Doch wichtiger wäre es, uns junge Menschen dazu zu bekommen, sich kreativ und eigenständig mit einem Thema auseinanderzusetzen. Ginge es nach mir, würden die Inhalte an erster Stelle stehen. Und auch wenn es nur auf einer unformatierten A4 Seite mit Überschrift steht – auch egal, solange der Inhalt stimmt. Doch dem Bildungsministerium ist es ja nur wichtig, dass es professionell und wissenschaftlich ausschaut, und dass alles richtig zitiert ist. Es wird noch viel Wasser den Bach herabfließen, bis das Bildungsministerium begreift, dass der Inhalt eine viel wichtigere Rolle spielt.

Klipp und klar lässt sich sagen, dass sich manche Lehrer zu wenig auf die Schüler konzentrieren, weshalb öfters Dritte Hilfe in Anspruch genommen wird. Des Weiteren wird der Inhalt seiner VWA zu sehr in den Hintergrund gerückt und eher danach bewertet, wie professionell und wissenschaftlich seine Arbeit aufgebaut wurde. 

Deshalb schlage ich Veränderungen seitens des Bildungsministeriums vor, wie zum Beispiel geringere Anforderungen bei der VWA.

Auch ihr könnt entscheiden! Also zögert keine weitere Minute und äußert eure Meinung, damit wir Schüler erhört werden!


lisal738 
Beitragsersteller
 22.11.2022, 18:01

Part 2.)

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paulklaus  22.11.2022, 18:04
@lisal738

Ich absolviere (!) keine VWA, sondern (schlicht) schreibe / verfasse sie.

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Teilweise schon gut, teilweise ausbaufähig

Als erstest diese VWA ist sowas wie ne Facharbeit? oder in Studium Hausarbeit?

Den Teil von wegen "Wir haben noch weniger Ahnung als Studierende" würde ich weglassen oder mindestens umschreiben.

Denn meinst du als Student hast du plötzlich Ahnung von sowas?

Genauso wenig, da wird man genauso ins kalte Wasser geworfen.

Einzigen Unterschied beim Studium sehe ich in der Hilfe untereinander. Es ist im Studium einfach weiter verbreitet, dass höhere Semester aushelfen bei Fragen.

Weiterhin:

Da es bei uns zum einen Facharbeit hieß und zum anderen in der 9. Klasse war, kann es sein das es bei mir ganz anders lief.

Einen Text entsprechend zu formatieren ist doch nicht so schwer? Verstehe ich dich da falsch? Also entweder macht man das seehr oft und weiß es einfach oder Google hilft.

Argumentationsstruktur würde ich ändern. Du startest mit nem relativ starken und etwas gut nachvollziehbaren.

Allgemeine Regeln, sodass es nicht vom Lehrer abhängt wer wie viel Hilfe bekommt.

Für die Lehrer ist es aktuell schwer den Anforderungen gerecht zu werden, da sie viele Schüler mit verschiedenen Themen betreuen.

Dann endest du mit der Forderung : Macht es einfacher.

Der Sinn des ganzen ist aber nicht, dass so ne Arbeit mal nebenbei geschrieben wird. Es soll euch beibringen wie man grundsätzlich zu ne Arbeit schreibt, denn ihr wollt ja studieren (Matura erhalten).

Wie gesagt im Studium ist es auch nicht einfach, aber es hilft schonmal was ähnliches gemacht zu haben.

Warum nicht : Vorbereitung und Ablauf auf die Anforderungen/Probleme anpassen?

Also z.b. einen Kurs vorab wie die ganze Formatierung geht.

Mehr Konsultationsthermine ?