meint ihr es gibt auch migranten und asylbewerber, die beim antrag auf aufnahme flunkern :-)?
danke
5 Antworten
Was meinst Du, wozu beim BAMF auch Dolmetscher arbeiten.
In der Statistik des BAMF für das Jahr 2023 auf der Seite 3 erkennt man bei den Entscheidungen sehr genau, welche Herkunftsländer besonders große Anerkennungsquoten haben.
Das sind in dem Jahr die Syrer und Eritreer.
Wenn man dann in der Spalte "Ablehnungen" sieht, dass zum Beispiel Flüchtlinge aus Eritrea eine Anerkennungsquote von 84,5 % haben, kann man annehmen, dass die 359, die eine Ablehnung erhielten, gelogen hatten, was ihre Herkunft betrifft. Den Dolmetschern wird eben aufgefallen sein, dass die Leute keine der in Eritrea üblichen Sprachen richtig beherrschen.
Allein von der Optik her, ist es nicht immer leicht festzustellen, von woher jemand wirklich kommt.
Äthiopier sehen auch ähnlich aus, machen sich aber dann verdächtig, wenn sie nur Amharisch sprechen und kaum Tigrinya.
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Statistik/AsylinZahlen/aktuelle-zahlen-dezember-2023.html
Ja, die hat man überall. Warum also nicht auch da. :)
diese sind die ureinwohner... das kann ein land verkraften, ja
Für dich macht es also einen Unterschied, ob sich "Ureinwohner" oder Migranten durch falsche Angaben Sozialleistungen erschleichen?
Klar, ein paar dürften das schon gemacht haben, um die Chancen zu erhöhen - ich habe bisher bei jedem Bewerbungsgespräch die Wahrheit auch ein bisschen zurechtgebogen. Wer bleibt schon bei sowas bei der 100%igen Wahrheit?
Ja, überall wird auch geflunkert, bei der Steuererklärung, zB
Nee natürlich nicht
Man muss nicht glauben, dass Deutsche bei Anträgen nicht ggf mal lügen