Meine Tochter ist tot?
Hallo liebe community Vor einer Woche ist meine 2 jährige Tochter an Krebs gestorben, seitdem ist meine Welt nur noch grau und leblos, ich sitzte alleine zuhause und Weine mir die Seele aus dem Leib, ich vermisse meine Tochter, es fühlt sich so an als ob mein leben nicht mehr weiter geht, ich kann es nicht verstehen warum musste sie so früh von mir gehen, ich werde warscheinlich nie über sie hinwegkommen, es fehlt mir und es schmerzt mir in der Seele sie nie wieder im arm haben zu können oder das sie in meinen Bett schläft und wir kuscheln, meine Frage ist daher an wenn kann ich mich wenden der mir hilft es zu überstehen? Danke
16 Antworten
Mein herzlichstes Beileid :(
Ich hatte auch eine Freundin, die an Krebs verstorben ist. Es ist etwas sehr Schlimmes.
Manchmal ist es das Beste, darüber zu reden. Dann trägst du es nicht mehr so sehr mit dir. Wie bereits geschrieben wurde, Selbsthilfegruppen wären ideal, da dort Menschen mit ähnlichen Schicksalen sind. Du kannst aber auch mit deinen Freunden reden, du wirst sehen, es hilft dir ein Stück weit. Hauptsache du bist mit deinem Leid nicht alleine.
Natürlich wirst du deine Tochter nie vergessen, das ist auch gut so. Sie ist ein Teil von dir und wird das auch immer bleiben. Sie wird von oben auf dich heruntergucken. Wenn sie Schmerzen hatte, ist es vielleicht besser so. Bitte sei nicht traurig! :) du brauchst deine Zeit zum Trauern, nimm sie dir auch.
Ich wünsche dir alles Gute! :)
sie war alles was gut in meinen leben war sie war so schön und süß
Es tut mir sehr Leid für dich :(
Ich verstehe vollstens, dass du sie vermisst. Trotzdem muss das Leben irgendwie weiter gehen. Ich bete für sie, wenn du möchtest.
Alles Liebe! <3
Mein aufrichtiges Beileid :o( . Es tut mir in der Seele weh, dass zu lesen :o( .
Es ist immer sehr, sehr emotional, einen Angehörigen zu verlieren, aber bei einem Kind ist man einfach nur fassungslos. Ich habe im engen Bekanntenkreis leider auch schon Todeserfahrungen mit Kindern gemacht. Ein Junge starb mit 9 an Leukämie, ein Mädchen mit 10 an einem Gehirntumor, ein kleiner Junge 2 Tage nach seiner Geburt durch einen Ärztefehler :o( .
Es ist einfach ganz wichtig, dass du mit dem Thema "umgehst". Such dir eine Selbsthilfegruppe mit anderen Mamas und Papas mit ähnlichen furchtbaren Erfahrungen. Sprich mit dem Pfarrer, das hilft auch. Du brauchst einfach jemanden, der dir zuhört.
Die Mutter des 9-jährigen, der an Leukämie starb, setzt sich nun selber aktiv für eine Aktion Sternenkind ein, die für krebskranke Kinder da ist. Das gibt ihr Halt.
Dich von der Brücke zu stürzen bringt niemandem etwas. Und wenn du überlebst, bist du querschnittsgelämt, also lass den Blödsinn.
Such dir Hilfe, damit du aus dem Loch wieder herauskommst, und irgendwann wieder etwas positives am Leben finden kannst. Das geht nicht so schnell. Als meine Mama viel zu früh starb (innerhalb 5 Tagen, vorher wusste niemand, dass sie Krebs hatte), war ich ein halbes Jahr für keinen Menschen ansprechbar. Für meine Kinder habe ich nur noch funktioniert. Erst, als ich mit Menschen sprechen konnte, kam ich langsam wieder zu mir. - Ich kann dir nur raten, dich nicht zu verkriechen und Hilfe auch anzunehmen.
Meine Freundin, die ihr Baby im Alter von 2 Tagen verlor, hat 2 Jahre später wieder einen Sohn geboren, der ihr sehr viel Kraft gab.
Was für dich richtig ist, musst du selbst erforschen. Vielleicht hilft es dir, alles aufzuschreiben, was du mit deiner kleinen Prinzessin erlebt hast. Zünde Kerzen für sie an und denk an sie, und weine auch um sie.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, irgendwann wieder Lust am Leben zu verspüren, und positive Erlebnisse zu haben. Gib nicht auf, das Leben hat noch was vor mit dir :o) .
Ich bin Trauerbegleiterin, speziell für Eltern, die ein Kind verloren haben und außerdem leite ich ehrenamtlich ein Trauercafé. Es gibt in jeder Stadt Trauergruppen, Trauercafés, die gut besucht sind. Erkundigen Sie sich unbedingt über das Krankenhaus, in dem Ihre Tochter lag! Es wird im Laufe der Zeit ein klein wenig leichter, wenn man sich regelmäßig mit Menschen austauschen kann, die dasselbe Schicksal erleiden. Man fühlt sich nicht mehr so einsam und man kann sich besser austauschen.
Außerdem überlegen Sie doch eine Einzeltherapie bei einem Psychotherapeuten, der auf Trauerbewältigung spezialisiert ist. Die Krankenkasse kann Ihnen hier weiterhelfen und Adressen nennen.
Diese Community kann kein Ersatz sein für Menschen, mit denen man von Angesicht zu Angesicht sprechen kann.
Zum einen habe ich diese Seite herausgesucht für dich:
http://www.leben-ohne-dich.de/
Dann ist es wichtig, dass du dir eine Selbsthilfegruppe suchst. Informiere dich (vielleicht bei einer kirchlichen Einrichtung) wo es sowas in deiner Nähe gibt.
Es gibt Trauerzirkel. Also Gruppen von menschen die schwere Trauerarbeit gemeinsam durchleben-
In meiner Region bieten das auch Beerdigungsinstitute an.
Googele einfach Trauerarbeit + deine Region
Meine Mutter verlor ihr erstes Kind durch Nabelschnurerdrosselung bei der Geburt... 1 1/2 Jahre später wurde sie Mutter einer Tochter, die nannte sie Dorothea Gottesgeschenk auch das ist eine Option..
Meine tote Erstgeborene Schwester war immer anwesend in unserer Familie (4 Kinder) Barbara wurde da zu unserem Schutzengel, für die wurde viele Jahre mit eingedeckt.
<der Tod ist eine Illusion, es gibt das ewige Leben!
aber warum ? warum so früh? ich will sie bei mir