Meine Psychotherapeutin behauptet Sachen die nicht stimmen?

11 Antworten

Ungerechtfertigte Unterstellungen begegnen einem im ganz normalen Alltag auf unterschiedlichste Weise immer wieder und können bei psychisch stark angeschlagenen Menschen auch zu Überreaktionen führen, die dann weitere heftige behindernde psychische Symptome nach sich ziehen.

Deshalb gehört es zu den ganz normalen psychotherapeutischen "Tricks", bei passenden Fällen zwischendurch einmal Tests vorzunehmen, wie angemessen oder unangemessen ein Patient auf ungerechte Unterstellungen reagiert, weil danach die weitere Therapie justiert werden kann. Natürlich gehört neben genügend Fachwissen auch eine Menge Fingerspitzengefühl dazu, damit ein solcher Test nicht im Desaster endet.

Jedoch gibt es leider auch Psychotherapeuten, die sich erheblich übernommen haben und deswegen alles mögliche durcheinder wirbeln und manchmal auch Patient A mit Patient B verwechseln. Ob das eine oder das andere vorliegt, kann man nicht durch Rückfrage glaubwürdig erfahren. Da hilft, wenn man Wert darauf legt, nur ein passender "Gegentrick", mit dem der Patient testet, wie aufmerksam oder unaufmerksam oder schusselig der Therapeut ist bzw. in diesem Fall die Therapeutin.


Dahika  22.11.2016, 12:36

Deshalb gehört es zu den ganz normalen psychotherapeutischen "Tricks",
bei passenden Fällen zwischendurch einmal Tests vorzunehmen

So ein Quatsch. Einen Psychotherapeuten, der Tricks anwendet, würde ich sofort sausen lassen. Tricks sind dicke Kunstfehler.

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Dxmklvw  22.11.2016, 20:27
@Dahika

Ja, man merkt es schon, wenn bei jemandem auch Quatsch zu den wichtigen Überzeugungen gehört, vor allem, wenn er als Begriff auch noch als Ersatz für Argumente herhalten muß.

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Das kann dir doch egal sein. Unterstellungen wirst du noch dein ganzes weitere leben erfahren. Ob von therapeutin noch von freunden oder familie oder oder oder.
Ehrlich gesagt musste ich irgendwo ein wenig ,,lachen" denn als ich den titel und die ersten wörter gelesen habe daxhte ich sie unterstellt dir grössere dinge. Wie das du darin keine ängste hättest oder das es dir gut geht und du keine therapie bräuchtest oder das du nur aufmerksamkeit suchst oder was auch immer sie dir unterstellen könnte aber als ich das mit dem weinen gelesen habe fragte och mich was das für eine rolle spielt? Das beeinträchtigt nicht die therapie. Zumal siensagte in diesen 2jahren. Von so langer zeit mag weder sie noch du an jede einzelne therapie erinnern nur sie schreibt einfaxh alles auf.

Also bisschen komisch fand ichs schon weil würde mir meine therapeutin ,,unterstellen" das ich geweint hätte oder nicht, wäre mir das egal, weil ich es anders im kopf habe bzw. Weiss wie es war und sie ebenfalls denkt sie weiss wie es war und es ist nunmal so und es beeintröchtigt die therapie nicht und wir stellen bei der sache einfach klar das wir verschiedene meinungen haben und gehen zum eigentlichen thema zurück.

Wenn du eine therapie machen würdest weil du nicht weinen könntest und das seid deinem 5. lebensjahr nicht mehr getan hättest wäre es was anderes aber du gehst ja wegen ängsten in die therapie und nicht ob du geweint hast oder nicht.

Zudem musst du lernen das dir nicjt alles immer so wichtig und nahe geht. Wenn es weiter so geht dann irgendwann kommst du vor grösseren unterstellungen nicjt mehr klar.
Und man kann sich nicht vor allen dingen rechtfertigen.

Solange sie eine gute therapeutin ist und u gut mit ihr reden kannst, dann solltest du dir das nicht dadurch verderben lassen.

Du kannst ihr das genau sagen, dass du sie nett findest und mit ihr gut reden kannst, aber etwas zu sagen was DEINER MEINUNG nach nicht so war beschäftigt dich und macht vielleicht irgendwo das vertraudn kaputt darum möchtest du nicht weiter auf diesem thema rum hacken da ja nixht das das eigentliche problem ist was du hast weshalb du zur therapie gehst.

Da sollte sie das verstehen und ihr könnt es beiseite schieben statt wegen einem weinen oder nicht weinen was auch immer ein so drama zu schieben was irgendwo nicht nötig ist. ^^


Dahika  22.11.2016, 12:44

beiseite schieben, sollte man es nicht. Das Thema der nächsten Stunden wäre der Sinn und Zweck des Machtkampfes.

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Was für einen Unterschied macht es, ob Du ein Mal oder kein Mal geweint hast?

Und weswegen stellst Du wegen dem ihre Kompetenz in Frage?
Ist deine Angststörung etwas weniger geworden? Kannst Du Dich besser im Leben orientieren? Hat sich in den 2 Jahren etwas in Dir verbessert?

Diese Fragen sind wichtig. Zumindest kann ich nicht nachvollziehen, weswegen man eine Stunde füllen muss, ob man nun 2 Mal geweint hat oder gar nicht... ich mein, selbst zwei Mal sind sehr sehr wenig. Und warum ist es Dir so wichtig, dass Du nicht geweint hast? hm...


onedirectionx 
Beitragsersteller
 22.11.2016, 20:47

Es geht mir nicht unbdingt ums weinen. Es hätte auch ein Aggroanfall sein können oder so. Es geht mir darum, dass sie nicht einmal darüber nachgedacht hat, ob sie mich vielleicht doch verwechselt haben kann und mich als ,,dumm" abgestempelt hat.

Meine Angst hat sich verbessert, aber ich weiß nicht ob es an ihr lag oder daran, dass ich älter werde.

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verquert  27.11.2016, 19:55
@onedirectionx

Hallo onedirectionx,

entschuldigung, dass ich jetzt erst schreibe.

Hat sich etwas geändert in Deiner Situation?

Wie es für mich klingt, ist es dann eine Grundsatzfrage, ob Dir die Therapie hilft oder nicht. Das kannst nur Du für Dich herausfinden. Aber vielleicht auch in der Therapie besprechen, was sie für Veränderungen sieht.

Vielleicht brauchst Du das auch gar nicht. Sondern vielleicht bist Du auch an einem Punkt angekommen, wo Du meinst, dass Du die Therapie nicht mehr benötigst.

Bitte höre auf Deine Wahrnehmung. Aber überprüfe sie auch.

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onedirectionx 
Beitragsersteller
 03.12.2016, 14:48
@verquert

Dankeschön, meine Situation hat sich schon verbessert. Ich glaube, dass ich die Therapie bald nicht mehr brauche.

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verquert  03.12.2016, 14:59
@onedirectionx

Wünsche dir in jedem Fall, dass du deinen Weg finden wirst oder gefunden hast. :)

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Also jeder versteht unter "weinen" etwas anderes.

Kann es nicht sein das in 2 Jahren deine Augen mal "feucht" geworden sind.....

Deiner Therapheutin jetzt gleich sowas zu unterstellen finde ich übertrieben und unfair - wenn du dich aber nicht mehr wohl fühlst musst du dir einen/eine neuen/neue suchen.


BigDreams007  03.12.2016, 21:14

Es war Annika4567 gemeint :)

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onedirectionx 
Beitragsersteller
 22.11.2016, 20:51

Sie meinte ich hätte extrem geweint und alle Taschentücher verbraucht und das stimmt einfach nicht.

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BigDreams007  22.11.2016, 06:39

Ja klar - das ist natürlich die beste Rechtfertigung selbst unfair zu sein!

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Annika4567  22.11.2016, 21:42
@BigDreams007

Hast keine Ahnung aber tust hier auf besserwisser, wenn du nicht weißt was damit gemeint was ich geschrieben habe,dann lass deine "schlauen sprüche " für dich .Danke

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Annika4567  21.11.2016, 23:16

im leben ist nichts fair

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Ob ein Mal oder kein Mal macht für mich überhaupt kein Unterschied - sie wollte Dir mitteilen, dass es wenig ist. Eine Therapie bzw. die Gesprächssituation dort ist ein Raum, in dem sensible Themen aufgearbeitet werden und in dem sehr viel Platz ist, um auch mal zu weinen. Bei 2 Jahren Therapie ist 0-1 Mal weinen sehr wenig. Die Frage, die sich stellt, ist: Warum? Willst Du nicht? Kannst Du nicht? 


onedirectionx 
Beitragsersteller
 22.11.2016, 20:50

ich muss einfach nicht. Die Gründe weswegen ich bei ihr sind, sind nicht so extrem...

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