Meine Mutter will keinen Hund, was tun?

8 Antworten

Unfair finde ich das nicht, eher dass es keiner in Erwägung zieht selbst zu saugen. Einen Hund müssen alle wollen und wenn sie keinen will, dann will sie eben nicht, sowas muss man akzeptieren. Jedes Kind will einen Hund und kein Kind weiss welche Verantwortung und Arbeit man sich für die nächsten 10-18 Jahre ins Haus holt. Meerschweinchen sind mit einem Hund nicht zu vergleichen. Die kosten weniger, müssen nicht Gassi gehen und brauchen keine Erziehung. Wer bleibt denn die ersten Wochen/Monate zu Hause und erzieht den Hund? Was ist wenn ihr in den Urlaub wollt? Was ist wenn ihr Kinder euch nicht mehr um den Hund kümmern könnt? Schule, Ausbildung, eigene Wohnung... Und das mit dem Sauger ist nicht für jeden Hund angenehm.


Filonacc 
Beitragsersteller
 23.07.2016, 09:23

Ja ich weiß und mein Vater hat das geld wir haben eine Firma.

Und wenn lassen wir den Hund beim Opa 

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Dann ist das so. Die Hundehaltung hat sehr viele Nachteile und so gut wie keine Vorteile.
Ist in den nächsten Monaten immer jemand zu Hause beim Welpen? Die ersten Monate dürfen Welpen gar nicht alleine bleiben und danach müssen sie es erst in Minutenschritten lernen. Wenn nicht, lasst es! Es wäre purer Egoismus sich einen Welpen zu holen und nicht im Sinne des Hundes! Dann muss ein Welpe alle zwei Stunden raus, Tag und Nacht. Habt ihr darauf Lust? Normal gassigehen kann man mit einem Welpen auch nicht, weil man sich an die Minutenregel halten muss. Und, gerade im Zahnwechsel, wird der Welpe versuchen alles anzuknabbern, auch eine sehr nervige Zeit.
Dann kommt der Hund in die Pubertät und "vergisst" gerne alles bisher gelernte und testet seine Grenzen neu aus. Viele Hunde werden in dieser Zeit wieder abgeben.
Ein erwachsener Hund, der alleine bleiben kann, sollte max. 4-6 Stunden allein bleiben. Und er muss min. 2-3 Stunden täglich raus. Aber nicht nur stur laufen, sondern auch geistig ausgelastet werden. Morgens sind Gassigänge bei Regen/Schnee/Nebel alles andere als angenehm. Und auch im Hochsommer gibt es schöneres als extra früh aufzustehen, um mit dem Hund rauszugehen, weil es mittags/nachmittags zu warm ist. Je nach Versicherung dürft ihr Kinder auch noch gar nicht alleine mit dem Hund raus. Ob du oder deine Schwester den Hund im Ernstfall überhaupt halten könnt ist auch sehr fraglich.
Es ist auch immer wieder faszinierend, wie viel Fell ein einzelner Hund verlieren kann, ohne kahle Stellen zu bekommen. Dazu kommt noch der ganze reingeschleppte Dreck. Natürlich könntet ihr auch täglich saugen, aber ob ihr das durchzieht...
Marder und andere 'Schädlinge' werden nicht durch einen Hund vertrieben. Wie kommt dein Opa darauf? Manche Jagdhunde, besonders Terrier, jagen diese zwar, aber ein zuverlässiger Schutz ist das nicht. Und es ist auch nicht sonderlich schön zerfetzte Ratten zu finden..
Der Hund wird sich auch die Person als Bezugsperson aussuchen, die nicht nur die meiste Zeit mit ihm verbringt, sondern ihm auch Sicherheit gibt. In den meistenFällen ist das die Mutter.
Man verliert seine Angst vor Hunden auch nicht, weil man sich einen Hund anschafft. Dann hat man nämlich zwangsläufig auch Kontakt zu anderen Hunden. Die eigene Angst/Unsicherheit überträgt sich dann auf den Hund und das kann zu sehr bösen Situationen führen.
Wirkliche Tipps, um die Eltern oder einen Elternteil zu überzeugen, gibt es nicht. Ihr könnt höchstens zeigen, dass es euch mit dem Hund wirklich ernst ist, indem ihr täglich "Gassirunden" lauft, egal wie das Wetter ist und ob ihr eigentlich was anderes vorhabt, und schon jetzt täglich staubsaugt und euch weiter über die Hundehaltung informiert. Ihr könnt auch eure Eltern/Großeltern fragen, ob ihr mit Tierheimhunden gassigehen könnt.
Ein Hund lebt 10-15 Jahre, in denen man sein Leben nach ihm richten muss. Egal ob man krank ist, in den Urlaub will, feiern gehen will, eine Beziehung hat, etc. Was passiert in der Zeit mit dem Hund? Oder wenn du ausziehst? Man kann den Hund nicht immer mitnehmen.


Filonacc 
Beitragsersteller
 23.07.2016, 15:42

Das hat jetzt nichts damit zu tun aber bei mir in der Klasse haben viele einen Hund bekommen und dann auch einen zweiten. Also hast du da wohl etwas über trieben. Es ist bestimmt nicht so 

Alle können es

Ich kann es nicht 

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Virgilia  23.07.2016, 17:26
@Filonacc

Ich habe selber zwei (eigentlich sogar drei) Hunde, meine Eltern hatten immer Hunde, seit fast elf Jahren sogar ein Dreierrudel. Ich weiß wovon ich rede. 

Meinen ersten "eigenen" Hund habe ich mit 11 bekommen. Meine Eltern wollten einen Zweithund, den ich aussuchen durfte. Und die Arbeit blieb an meiner Mutter hängen. Ich weiß auch wie es ist seine Eltern von einem Haustier überzeugen zu wollen. Das "musste" ich zum Glück nur bei einem meiner Tiere, das hat aber 10 Jahre(!) gedauert. 

Auch deine Klassenkameraden werden den Hund vielleicht mal füttern oder mit ihm rausgehen, den Rest machen die Eltern. 

Wobei soll ich übertreiben? Das Welpen nicht nur knuffig, sondern auch sehr anstrengend und zeitintensiv sind? Das viele Junghunde im Tierheim landen, weil die Besitzer überfordert sind? Das Hunde nicht lange alleine bleiben sollten? Das Hunde täglich mehrere Stunden raus müssen und ausgelastet werden müssen? 

Wir hatten auch Welpen und ich weiß, dass ich mir das in den nächsten Jahren nicht nochmal antuen werde. Und wie zeitaufwendig und teuer Hunde sind, erlebe ich täglich. Im Gegensatz zu dir muss ich sie nämlich selber bezahlen (bzw. mit meinem Freund zusammen) und kann die Arbeit nicht einfach auf andere abwälzen. Spontan was unternehmen gestaltet sich auch als schwierig. 

Nur weil viele Leute ihre Hunde 8 Stunden alleine lassen und weniger als eine Stunde am Tag mit ihnen rausgehen, ist das noch lange nicht artgerecht! Solche Egoisten sollten gar keine Hunde halten! 

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@ Filonacc

Also herrlich deine Geschichte, echt.

Ihr wollt euer Mama einen Staubroboter kaufen zum Geburtstag? Meine "Hausdame" würde einen Lachkranpf bekommen.

Einen Haushaltsgegenstand als Geburstagsgeschenk, na danke, was persönliches fällt euch nicht ein?

Bei uns in der Familie will mein Vater, mein Opa, Meine Schwester ( 10 ) und ich ( 12 ) einen Hund.

Na ist doch klar, weil ihr dann alle jeden Tag bis zu vier Mal mit dem Hund raus geht.

Ihr saugt dann sicher auch jeden Tag, denn auch wenn ein Hund weniger haart, dann setzen sich die Haare überall fest. Bei kurzhaarigen Hunde hast du dann schöne kurze Stoppeln.

Was hat ein Thermomix mit einer Hundeanschaffung zu tun?

Bitte helft mir ich wünsche mir schon so lange einen Hund. ( eigentlich sind wir in der Überzahl, wenn wir abstimmen würden

Nein von mir wirst du absolut keine Zustimmung für einen Hund bekommen.

Bei einer Hundeanschaffung muss die g a n z e Familie einverstanden sein ohne das geht gar kein Hundekauf.

Dich und deine Schwester möchte ich sehen, wenn ihr beide morgens noch vor der Schule bei Wind und Wetter mindestens 1 Stunde gassi gehen müsst. Aber nicht spazierenstehen sondern zackig laufen. Mittags nochmal und abends auch noch mal.

Du fühlst dich krank und musst mit dem Hund laufen, dem ist das egal, der muss raus. Deine Freunde stehen vor der Türe und du musst mit dem Hund laufen, toll oder?

da ist ja dann auch Opa da. ( dem ist es egal, es geht ihm nur drumm dass der Hund vielleicht die Marder abschreckt.)

Daür kauft man sich keinen Hund, er gibt Geräte (Marderschreck) die man kaufen kann.

Dann geht ihr in der Woche irgendwann zur Hundeschule und bei der Eziehung müsst ihr auch A L L E das gleiche machen und nicht einer so und einer so.

Deine Mutter hat vollkommen recht, denn am Schluss bleibt an ihr die ganze Arbeit hängen.

Wenn ihr zur Miete wohnt, muss der Vermieter einverstanden sein.

Lese dir das zusammen mit deiner Familie durch

http://www.eschenbruch.com/html/hundekauf.html


Filonacc 
Beitragsersteller
 23.07.2016, 09:25

Und ÜBRIGENTS HABEN HIER MIT SICHERHEIT WELCHE WO MIR SCHREIBEN AUCH EINEN HUND.

TRIFFT DAS DENN AUCH ZU.

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Turbomann  23.07.2016, 09:44
@Filonacc

Warum schreist du denn so mit Großbuchstaben und

ja das trifft alles zu was dir User hier antworten.

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Hallo,

du möchtest hilfreiche Antworten, die has du hier auch bekommen. Manchmal ist das was mn sich wünscht, auch nicht automatisch das Beste für alle beteiligten. Du bist gerade mal 12 Jahre alt, in einigen BL/Gemeinden, darfst du mit so einem großem Hund noch nicht einmal alleine Spazieren gehen.

Wie sauber eine Wohnung sein soll ist von Person zu Person verschieden und wie sehr die Haare und Co stören hängt auch vom Boden und dem Hund ab. Ich habe einen Labrador(mix) und Diele oder Teppichfließen. Das geht super zu saugen, bzw. zu wischen, trotzdem muss ich da einmal am Tag eben drüber, damit es einigermaßen aussieht, wenn der Kerl gerade Fell schiebt. Freunde haben diese Saugroboter, ohne Viecher schaffen die das ganz gut, bei so einem Fellmosnter würden sie glaube ich zum großen Teil doch Dicke Backe machen. Wie viel hilfst du denn im Haushalt? ein Hund verliert nicht nur Fell, der erbircht auch mal, hat Durchfall, ist am Anfang noch nicht stubenrein, kann Schmutz mit reinbringen, Zecken und Flöhe, wenn das Mittel auf einmla doch nicht mehr wirkt. Urgs, dass ist nicht für jeden etwas ;-)

Deine Eltern werden auch mal einspringen müssen, sei es Krankheit oder Klassenfahrten usw. usf. Für den Hund ist es auch nicht schön, wenn deine Ma ihn nicht leiden kann.

Wie wäre es, wenn du dir (zum Geburtstag/zu Weihnachten) wünscht, dass deine Mutter mit dir und deiner Schwester Gassigeher im TH wird. Da könnt ihr euch langsam dem Thema nähern und feststellen, ob deine Ma sich vllt. doch für einen Hund erwärmen kann. Oder ihr schaut, ob ihr zusammen Hunde aus der Nachbarschaft ausführen könnt.

Und ja, ich habe auch einen Hund und weiß wie viel Dreck der reintragen kann. Ich weiß gar nicht wie oft der draußen momentan abgespühlt wird, weil er aussieht wie Sau. Wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, ihn draußen mal eben abzuspühlen - Ih.

Bin mal hier drauf gestoßen und hoffe das du keinen Hund bekommen hast, denn ich bekam meinen Hund wo ich 6-7 Jahre alt war (Bin nun 18) 
Ja ich war eifi weil jeder n Hund hatte und wollte unbedingt auch eins zuerst sagt man ja ich mach dies und das und am Ende hängts an den Eltern, Wer geht denn mit den Hund raus wenn du in der Schule bist? Vorallem wenn es ein Welpe ist. Natürlich deine Eltern, wenn du der Meinung bist das du trotz Sturm, Schnee etc. mit den kleinen raus gehst dann bitte, denn ein normaler Hund braucht sehr viel Auslauf man muss schon 1-2 Stunden einplanen wenn man einen sportlichen Hund haben will, schon mal an die kosten nachgedacht? 
Futter, Napf, Spielzeug, Leine, Steuern, Tierarzt? Auch dies müssen dann deine Eltern zahlen. Warte lieber ab bis du 18 bist dann kannst du dir selbst einen Hund kaufen