Meine Hündin hatte eine Totgeburt,was kann man am besten tun?
Hallo,
Meine Hündin hatte heute morgen leider eine Totgeburt. Es war ihr erster Wurf und auch nur ein Welpe. Da ich nie züchten wollte und nachbarshund, sich eine lücke suchte um sie zu besuchen, während der läufigkeit, kam das für uns sehr plötzlich und wir sind generell ahnunglos was würfe angeht, da nie einer geplant war. Jetzt kommt sie nicht mehr aus dem Korb raus, mit dem ich sie und ihren kleinen zum TA brachte. Der TA behielt den kleinen,weil er meinte das es besser wäre..Jetzt rennt sie überall dorthin wo er lag. Kann ich ihr irgendwie helfen? Ich will sie jetzt auch nicht mit Spielzeug rum jagen,da ich mir vorstellen kann, das eine Geburt nicht grad leicht ist.
6 Antworten
Sie trauert, lass sie in Ruhe.
Die arme! :(
Ich denke das JEDE "Art" von Mutter, egal ob Mensch, Hund oder Affe - weiss das sie Schwanger war und das eigentlich ein Kind dazugehört. Wenn es nicht da ist - sucht man es.
Ich denke das nennt man Instinkt.
Da kannst du nichts machen. Ich würde sie machen lassen. Sowas kommt in der Natur auch vor. Nun ist die Frage, wieso das passiert ist. Vielleicht würde das jedes Mal wieder passieren. Da solltet ihr euch mal beim Tierarzt informieren. Am besten lasst ihr sie kastrieren. Es ist hart, aber Tiere erholen sich von sowas glaube schneller als Menschen. Für eure Hündin ist die Situation ja noch ganz frisch.
Ihr Instinkt sagt "du musst dich um dein Junges kümmern" und es ist auf einmal weg/ lebt nicht.
Es ist auch generell so , dass bestimmte Hunderassen eher als Qualzucht zu bewerten sind, weil sie durch bestimmte, rassebedingte Eigenheiten /Inzüchtung "weniger lebendig" sind und spätestens wenn sie älter werden oft rassetypische gebrechen bekommen. Bsp. Berner Sennenhund, ...
Das "weniger lebendig" zeigt sich auch in einer höheren Totgeburtenrate.
Nein, sie wird ihr Junges noch ein Zeitlang suchen. Verhalte dich ganz normal, geh mit ihr Gassi wie sonst auch. Das gibt sich in ein paar Tagen alles wieder.
um sie zu besuchen, während der läufigkeit, kam das für uns sehr plötzlich und wir sind generell ahnunglos was würfe angeht
Du bist ganz offensichtlich generell ahnungslos, was die richtige Hundehaltung betrifft! Der Hund wird die Trauer dann bewältigen, wenn die Hormonumstellung abgeschlossen ist, so wie das bei allen Säugetieren der Fall ist. Du solltest dich DRINGEND mit der richtigen Hundehaltung beschäftigen, damit dir solche "Zufälle" nicht mehr passieren.
Ich wusste nichts von einer lücke im Gartenzaun der für einen chihuahua reicht,sonst hätte ich meine Hündin sicherlich nicht eben aus den Augen gelassen, zumal es im Garten war.Ich kann leider nicht Hellsehen und weiss das der Nachbarshund durch kommt und meine Hündin deckt und wenn nichts im garten ist, was dem Hund gefährlich werden könnte, hab ich sie auch nicht nonstop im Auge. Ich wollte nie Welpen haben eben weil ich keine Ahnung hab, was hätte ich denn dann tun können? Ich hab mich auch nie mit dem Thema beschäftigt, weil, ich wiederhole, NIE Welpen wollte und bei läufigkeit den hund nur angeleint gassi geführt habe. Mein Rüde wurde kastriert damit nichts passiert also versteh ich den Sinn nicht was das mit meiner Haltung zu tun haben soll. Ansonsten danke für die Antwort.
Also ganz ehrlich, wenn du das so siehst, dann kennen sich 90 %
der Hundehalter mit der richtigen Hundehaltung nicht aus. Es ist natürlich ein Sonderfall. Der Hund meiner Eltern bekam auch mal Welpen und da ist nix schiefgelaufen. Bei einer solchen Situation wären sie sicher auch irgendwie ratlos gewesen.
Es ist nicht klar, ob Tiere so trauern wie Menschen oder ob es im Grunde nur die Hormone sind. Es wird wahrscheinlich eine Mischung aus beidem sein.