Meine Frau bekommt nur knapp 4€ vermögenswirksame Leistungen im Monat. Lohnt sich da ein Fondssparvertrag mit Eigenleistung bis zu 40€/Monat?
Die 4€ die sie bekommt entsprechen schon fast die Gebühren im Monat die für den Fondssparvertrag anfallen.
Sollte sie daher lieber auf die 4€ verzichten?
2 Antworten
Wie viel sie spart hängt davon ab, ob das auch steuerlich gefördert wird.
Sonst gibt es VL-Sparpläne ab 6,65 €, auch rabattiert, und sie sollte - wenn sie nicht gefördert wird und auch andere Sparpläne hat - auch nicht mehr investieren. Wenn dann nach sieben Jahren nur 600 oder 700 € rauskommen, waren es trotzdem sehr gut rentierliche 2,65 €, die sie im Monat eingesetzt hat.
Allerdings sind die Grenzen für die VL-Förderung inzwischen so, dass sie die wahrscheinlich bekommt. Aber auch dann nicht 40 im Monat sondern den Betrag, der zur maximalen Förderung führt.
Berichtigung. MorgenFund hat keine Grenze. Man kann also auch gar nichts drauflegen.
Sie bekommt nicht nur den Zuschuss vom Arbeitgeber, sondern auch einiges von Papa Staat. Staatlich gefördert werden hier 20 Prozent der eingezahlten vermögenswirksamen Leistungen, soweit sie 400 Euro (Verheiratete: 800 Euro) im Kalenderjahr nicht übersteigen. Hier ist also eine maximale Arbeitnehmersparzulage von 80 Euro (Verheiratete: 160 Euro) pro Jahr möglich.
Ich habe auch einen VL laufen...das läuft nebenher und zum Ende der Laufzeit ist dann doch was ordentlich 4-stelliges bei rumgekommen. Meine Firma legt monatlich 6,65 € dazu, ich zahle den Rest auf die monatlich 40 €.
Und mal ganz ehrlich...diese 35komakeks tun mir nicht weh, das gebe ich bei einem Ausflug aus. Dann gehe ich halt 1x im Monat weniger weg.
Aber was dann ausgezahlt wird am Ende... vom letzten VL habe ich mir einen neuen Gebrauchten finanziert.