Mein Hund ist traurig. was tun? Hilfee

15 Antworten

Versuch es mal mit einem homöopathischen Mittel: Ignatia. Ansonsten am besten ganz normal verhalten,aufmerksam sein, nicht verhätscheln, aber auf den Hund eingehen, seinen Wunsch nach Spielen, trauern etc. respektieren. Am besten wäre natürlich die Möglichkeit des Abschieds gewesen (Geruch des verstorbenen Tieres aufnehmen, in Ruhe verabschieden). Da das scheinbar nicht möglich war/ist, am besten aufmunternd auf den Hund einwirken; z.B. bei der Beschäftigung mit den "Nachfolgern". So wird die Trauer sich hoffentlich bald von selbst in neuen Lebensmut umwandeln... Drück euch in Gedanken!

So leid mir das auch für euch beide tut, ich glaube dein Hund vermisst mehr den gewohnten Tagesablauf, das Toben mit seinem Kumpel. Wir Hundemenschen neigen leider allzu oft dazu unsere Hunde zu vermenschlichen. Als einer unserer Hunde eingeschläfert werden musste, hat der Kleine, dessen Ziehpapa er war, ihn die ersten Tage gesucht. Aber er hat sich sehr schnell ablenken lassen und nach ein paar Tagen war auch das vorbei. Versuche ihm viel Aufmerksamkeit durch Spielen, lange Spaziergänge und Kuscheln zu schenken. Vielleicht habt ihr noch einen anderen Hundefreund? Welpen sind erstmal nicht so ratsam, weil sie vielen älteren Hunden einfach lästig sind. Und noch was, bemitleide oder tröste ihn nicht. Hunde verstehen das nicht. Statt dessen muntere ihn auf. Zeig ihm durch dein Verhalten, daß alles in Ordnung ist! Du schaffst das schon. In ein paar Tagen sieht die Welt wieder anders aus...

Es gibt Ansichten, die meinen Hund hätten (überhaupt)keine Gefühle. Jedoch kann ich mich dies nicht anschließen. Wie aber heraus finden, in wechen seelischen Zustand sich ein Tier befindet? Ich habe von Tier Kommunikatoren gehört und auch schon solchen Web-Seiten aufgerufen. Muss aber jeder für sich heraus finden. Eine habe ich sogar im TV gesehn, da kann man vorher mal ein Gespräch fürhen, um sich eine eigene Meinung dazu bilden zu können. Manchmal ist etwas dran....

Zu Welpen kann ich nur sagen, dass diese deinem Hund völlig unbekannt sind und somit nicht unbedingt sofort einen gleichwertigen "ersatz" darstellen. Manchmal sind auch die Altersunterschiede nicht so rasch zu überwinden.

Wünsche dir/euch eine baldige Besserung.

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Ja damit wird Dir auch klar, dass Hunde lieben, leiden und trauern können, wie wir Menschen auch.

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Genauso wie wir haben auch Hunde eine Seele und wenn ein geliebter Hundefreund geht, dann leiden sie, genauso wie wir. Als meine Katze damals in meinen Händen starb, hat sie uns noch eine Weile (ohne ihren Körper) besucht. Sie lief ihre gewohnten Wege, sprang auf ihren geliebten Heizkörperplatz und mein Hund schaute oder lief ihr eine Weile noch hinterher. So verabschieden sie sich, wenn sie uns verlassen und es ist gut möglich, dass eine Hundeseele noch eine Weile seine Hundefreunde besucht, um sich zu verabschieden. Das ist halt dann so. Unsere Tiere sind traurig und wir erkennen keinen äußeren Anlass.

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Was machst Du, wenn Du trauerst ?

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Du lässt das eine Weile zu, oder ?

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Ja das ist gut, auch das brauchen wir ! Wir wollen dann auch eher eine Weile ganz mit uns, unseren Gedanken, Erinnerungen und Gefühlen verbringen, oder ?

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Und dann ?

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Dann lenken wir uns - damit es einfach wieder weitergeht - irgendwie mit irgendwas ab, oder ?

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Nur mit was ?

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Wenn ich mich kalt fühle, dann gebe ich meinem Körper nicht das, was er gerade braucht, nämlich Wärme und Nahrung.

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Wenn ich mich überhitzt fühle, dann gebe ich meinem Körper nicht das, was er gerade braucht, nämlich Kühlung und Flüssigkeit.

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Wenn ich mich leer fühle, dann gebe ich mir nicht das, was ich gerade brauche, was mich dann nämlich vollständig ausfüllen, bzw. erfüllen würde.

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Wenn in meiner Wohnung Chaos, Schmutz und Durcheinander herrscht, dann war es mir wohl die ganze Zeit völlig egal, dass keine Ordnung und Sauberkeit herrscht.

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…und wenn ich traurig bin, einen Durchhänger habe, ich mich schlecht fühle, weil mich meine Gefühle durcheinander wirbeln ?

...oder sogar saumäßig schlecht drauf bin, dann zeigt mir mein ganzes Wesen, dass ich nicht das tu, was ich tun sollte, sondern eben das Gegenteil davon.

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Warum tust Du also so viele Dinge, die Du nicht tun solltest und warum unterlässt Du so vieles, was Du tun (oder sagen oder fühlen) solltest und lässt es damit zu, dass Du Dich so verdammt schlecht fühlst ?

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Tu einfach genau das Gegenteil von dem, was Du getan oder unterlassen hast, und Du wirst feststellen, dass Du Dich ganz plötzlich und wie durch ein Wunder saugut fühlst !

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Denk doch mal darüber nach, wie schnell und konkret Du in die Hufe kommst, wenn Du genau weißt was Du willst und auch noch weißt, dass Dir das auch noch Spaß machen wird ?

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Fang endlich an, Dein Leben bewusster zu leben und steuere es mehr in eine sinnvolle Richtung, ärgere Dich nicht ständig darüber, dass Du nicht das tust, was Du tun solltest.... sondern ändere Deine Einstellung und tu endlich das, was Deine Not wendet, also was not-wendig ist, damit Du dort hinkommst wo Du eigentlich schon lange sein willst.

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Dann hast Du immer und ganz automatisch Klarheit in Deinem Leben und gute Laune !

…und das ganze Durcheinander hat sich gelegt !

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Und genau das könntest Du mit Deinem trauernden Wauzzi auch machen ! Gib ihm das Gegenteil von Traurigkeit !

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Denn Du weißt, was ihm Freude macht und was ihn eine ganze lange schöne Weile ablenken wird…

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Dann hast Du mit jedem Mal, wo Dir das gelingt, wieder ein Stückchen mehr von einem glücklichen Hund !

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Lenk ihn durch lange Spaziergänge und Denkspiele ab und lass ihn evtl. vom Tierarzt untersuchen,ob doch nicht ein gesundheitliches Problem dahintersteckt.Wer sagt,dass dem Hund das nichts machen liegt falsch,ich kenne das von meinen Hunden selber und auch Hunde trauern um ihren Langzeitfreund,da hilft nur Ablenkung und viel Beschäftigung.