Mein Freund erzählt seinem Vater nichts von mir?

7 Antworten

Ich finde es auch nicht fair das der Vater das sozusagen von dir verlangt. Wenn er noch bei seinen Eltern wohnt und du ihn besuchst versteh ich das man es als Elternteil schön findet wenn die freundin des Sohnes mal mit hilft abzuräumen, Tisch zu decken oder was mit rein trägt oder so. So Kleinigkeiten die ja absolut machbar sind. Bedeutet natürlich das dein Freund auch mithilft und nicht nur daneben sitzt. Aber ich denke mal das du in der Art ja deine Hilfe angeboten haben wirst.

Wenn nicht wäre das für die Zukunft ne Variante. Das du aber für alle kochst und putzt ist definitiv nicht deine Aufgabe. Wenn du das mal willst ist das was anderes.

Ich versteh seine angst davor es seinem Vater zu sagen aber wie schon jemand anderes geschrieben hat seit ihr noch nicht lange wieder zusammen und er will vielleicht einfach erstmal auf nummer sichergehen ob es wirklich mit euch weiter hält oder nicht.

Fürs erste musst du das so akzeptieren und vielleicht zieht er ja doch bald in eine eigenen wohnung und ihr könnt euch so wieder öfter sehen.

Essen machen und putzen musst du nicht. Ist ja nicht deine Wohnung. Wenn du danach beurteilt wirst, sollte dir die Meinung des Vaters egal sein. Ist ja Mittelalter. Ausserdem geht es ihn nichts an.

Dein Freund ist wahrscheinlich etwas konfliktscheu. Entweder traut er sich nicht, dich zu verteidigen oder er hat keine Lust auf Stress. Er scheint ja selbst auch unter der Fuchtel seines Vaters zu stehen.

Es passiert häufig, dass die Eltern mit der Partner Wahl nicht einverstanden sind. Mach dir nichts draus und ignoriere das so gut es geht.

Es geht darum das ich bei ihm nie essen gemacht hätte und geputzt habe,

Nunja, das scheint ein Fakt zu sein, und hat aus meiner Sicht nichts mit schlecht reden zu tun.. Wenn ich ne Freundin habe, die zu mir kommt, dann ist sie nicht nur mein Gast und ich oder der Vater ihr Diener. Ich würde es als selbstverständlich ansehen das sie von sich aus mal mit zur Hand geht, statt nur Ansprüche zu stellen, das zu wenig Zeit ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lebens & Sexualberatung. Hilfe & Coaching

MiSempre 
Beitragsersteller
 26.09.2022, 13:34

Hallo,ich habe keine Ansprüche gestellt. Und ich war auch nur bei ihm Zuhause zu Besuch und hab nicht dort gewohnt. Für mich ist die Sache auch damit erledigt,immerhin musste er bei mir auch nie was machen und ich hab für ihn gekocht usw.

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dominant  26.09.2022, 13:47
@MiSempre

Nunja, bei der Einstellung musst du halt damit leben, das du dort nicht gerne gesehen bist und darfst nicht herumheulen.
Wenn mich ne Freundin regelmäßiger mit genommen hat zu ihren Eltern und ich dort freundlich empfangen wurde war das für mich ein Zeichen, mich als erweiterter Teil / Freund der Familie zu sehen.
Und auch für mich normal, das ich mich nicht nur an den Annehmlichkeiten Beteilige und mich bedienen lasse und den Gast spiele .Auffordern musste mich niemand mal was zu tun oder zu helfen. Das aller wenigste wäre, es gewesen zu Fragen ob ich behilflich sein kann.

Aber wie gesagt, das ist nur meine Einstellung, du darfst da gerne eine andere haben.. Solltest halt auch gewillt sein mit den Konsequenzen zu leben.

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PaulPeter44  26.09.2022, 17:55

Als ich damals meine jetzigen Schwiegereltern besucht hatte, bevor ich verheiratet war, da habe ich dort nie gekocht oder geputzt. Und sie hätten es wohl auch sehr unhöflich gefunden, wenn ich das getan hätte. Die hätten bestimmt gedacht, ihr Haus wäre nicht sauber genug oder so. Ich war ja auch immer nur zum Mittagessen und Nachmittag dort, und habe dort nicht gewohnt. Ich nehme an, so ging es der FS auch. Natürlich habe ich mitgeholfen, wenn etwas zu tun war, wie Tisch abräumen oder abtrocknen beim spülen,aber alles andere hätte ich und auch meine Schwiegereltern als übergriffig empfunden.

Etwas anderes ist, wenn man viel in der Wohnung der Eltern des Freundes ist und dort auch schläft. Dann wohnt man ja fast dort und dann kann man auch mehr anpacken, aber das kommt aus dem Text nicht so raus.

Im Gegenteil, es wirkt eher, als ob die Familie des Freundes die FS mehr als Dienstbotin haben wollte .

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dominant  26.09.2022, 20:21
@PaulPeter44

immerhin musste er bei mir auch nie was machen
Für mich klingt das nach einer Grundeinstellung, so wie alles andere was sie schrieb. nicht wie bei dir ,

Natürlich habe ich mitgeholfen, wenn etwas zu tun war,
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Ich würde mich trenne, ich glaube nicht, dass du mit diesem Freund und seiner Familie, die du unweigerlich mitheiraten würdest, glücklich wirst.

Und er wird nicht mit seinem Vater reden und erst recht nicht die Meinung des Vaters ändern können.

Ich würde schon erwarten das er mal mit dem Vater redet. Ich kann jetzt euere Situation nicht beurteilen, aber Eltern können manchmal echt so sein kenne es von meinem Vater hatte auch eher Probleme damit mit Männer. Ich hab dann viel mit meinem Vater geredet, dass es ja mein Leben ist und er euch ja nicht zur last fällt. Und mein Freund hilft ja zuhause auch wenn wir seine hilfe brauchen. Meine Mutter hat dann auch viel mit meinem Vater darüber geredet. Und es hat sich echt stark gut gebessert. Also ich bin jetzt 21 und jetzt ist wirklich alles gut. Also reden hilft sicher sehr gut.

Das Glück der Kindern ist doch das schönste für Eltern, dass werden Sie verstehen.