Mein Auftrag lautete, einen Text bezüglich des Krieges zu verfassen. Wie hört er sich bei deutschsprachigen Leuten an?
An jenem Herbsttag verging die Zeit schnell. Mir wurde vom Oberhaupt befehligt, eine Botschaft der Armee zu liefern, um sie von der feindlichen Lage zu warnen. Auf dem Weg dahin traf ich auf einen Rudel Wölfer, die anfigen mich zu verfolgen. Ich konnte sie glücklicherweise los werden, weil ich in einen Abgrund fiel. Der Fall war nicht heftig, deshlab konnte ich überleben, aber ich habe mich am Bein ziemlich schwer verletzt: die Verletzung blutet weiter und wenn ich nichts unternehme, dann könnte ich schnell verbluten. Momentan habe ich ein breites Blatt benutzt und es um das Bein gebunden. Hoffentlich komme ich morgen zum Armeefeld aber zuerst muss ich mich ausruhen und abwarten, bis der Tag wieder kommt.
2 Antworten
"Oberhaupt" klingt komisch, das würde man so nicht sagen. Eher "Vorgesetzter".
"Wölfer" muss "Wölfe" heißen.
"Armeefeld" ist nicht verständlich.
Ich meinte, das Feld wo die Armee, deren Vorgesetzter ich warnen soll zu finden ist, stationiert.
An jenem Herbsttag verging die Zeit schnell. Mir wurde vom Oberhaupt (wer? am besten Rang eingeben, z.B. Hauptmann, General...) befohlen, eine Botschaft der Armee (macht keinen Sinn, du bist in der Armee. Vielleicht war es eine Botschaft an ine Truppe?) zu liefern, um sie von der feindlichen Lage zu warnen. Auf dem Weg dahin traf ich auf einen Rudel Wölfe, die anfigen mich zu verfolgen. Ich konnte sie glücklicherweise loswerden, weil ich in einen Abgrund fiel. Der Sturz war heftig. Ich habe ihn zwar überlebt, mich dabei aber ziemlich schwer am Bein verletzt. Die Wunde blutete stark
ab hier musst du nochmal neu scheiben, denn da stimmt die Zeit nicht mehr. Vorher war es Vergangenheit, jetzt schreibst du, als wenn es in der Gegenwart ist.
Der Sturz muss heftig gewesen sein, da du dich schwer verletzt hast.
Ich stellte mir vor, der Fall war nicht heftig weil ich nicht am Boden gestorben bin, sondern ich habe geprallt. Das Bein hat sich dennoch verletzt. Ich finde, das ist Geschmaksache.
Bis wir bei diesen Feinheiten sind, hast du noch einige Grammatikfehler auszubügeln....
Aber davon abgesehen, hätte ich es nett gefunden, wenn du dich zumindest für die Mühe bedankt hättest und nicht als einzige Reaktion mit einem Gegenargument in Stilfragen ankommst.
Der Text soll vom Aussischtspunkt jemandes gesehen werden, bei dem er einen Eintrag ins Tagebuch verfasst. Deshalb fängt die Geschichte in der Vergangenheit und bindet sich mit der Gegenwart. Meinst du jetzt die "Consecutio Temporum" sei korrekt? Nämlich der Zeitablauf.
Nein. An jenem Herbsttag passt da als Enstieg nicht. Den Übergang in die Gegenwart solltest du dann deutlicher machen.
Ich habe gerade erst bemerkt, dass wenn ich einen Weg finde "an jenem" zu entfernen, dann wird es besser. Was sind die Grammatikfehler wovon du sprachest?
Und was ist dein Fazit? War das ein schlechter Text?
Ich würde statt dem "und wenn", nach "Die Verletzung blutet weiter", einen Punkt setzen und dann "Wenn" schreiben. Dadurch wird mehr Spannung erzeugt.