Medizinstudium bei der Bundeswehr - Fluch oder Segen?
Guten Abend!
habt Ihr Erfahrungen bezüglich des Medizinstudiums bei der Bundeswehr? Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Schritt nach meinem Abitur wagen soll. Hauptaspekt ist für mich die fehlende Planungssicherheit für die Zukunft durch die Verpflichtung, welche mich doch abschreckt. Wiederum reizt mich die Arbeit in Krisengebieten, die natürlich auch ein gewisses Risiko birgt. Mein Famile und mein Freundeskreis sind auch nicht gerade erfreut über diesen Gedanken, gerade wegen der ungewissen Auslandeinsätze und das noch als Frau.
Ich bin für jede Hilfe dankbar! Liebe Grüße
4 Antworten
Super Job wirklich. Bei der Bundeswehr ist deine Zukunft gesichert! Glaub mir. Gehe bald auch zum Bund als Arzthelferin 🙈
Gerade unser Militär braucht kompetenten Nachwuchs, weswegen ich diesen Schritt immer empfehle.
Die Ausbildung zum Arzt - nach dem Studium, gehört zu den besten in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa. Wenn ich ein gesundheitliches Problem hätte, und die Wahl, würde ich einen Arzt der BW jedem niedergelassenen Arzt vorziehen, und wenn es um einen Krankenhausaufenthalt gehen sollte, immer ein BW-Krankenhaus.
Die Erfahrungen, die du z.B. im Einsatz machst, sind unbezahlbar. Dafür will die BW nur einen kleinen Beitrag von dir: Einen überschaubaren Teil deiner Lebensarbeitszeit.
Diese Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.
Ich kenne Ärzte der Bw, die froh sind, diesen Weg gegangen zu sein und ich kenne Ärzte, die vorzeitig ihren Dienst quittierten und sich "freikauften".
Echt? Ich bin froh, nicht mehr zu diesen Metzgergesellen zu müssen, sondern zu echten Ärzten zu können.
Ich habe mir nach einer Zahnreinigung mal Blut von der Stirn gewischt.... -_-