Maximale Dauerlast 32 Ampere?
Hallo,
Ich möchte in meiner werkstatt die auserhalb vom Wohngebäude liegt (ca 25 meter entfernt vom Haupt-stromkasten vom Wohngebäude). Ich wollte die 25 meter mit einem Erdkabel (NYY-J 5x6 mm²) über brücken und am ende einen Strom-Wandverteiler mit 4 SCHuKo steckern und 2x 16 ampere anschleißen. Zusätzlich zu dem Wand verteiler wollte ich 5 weiter 16 ampere Dosen in der Werkstatt paltzieren. Eventuell noch eine 32 Ampere Dose. Jetzt ist die frage ist das so Machbar ohne Jegliche Gefahren?
Und was ist die erlaubte dauerlast für eine 32 ampere sicherung mit den angegebenen infos aus dem oberen text.
Ich möchte in meiner werkstatt [...]
Was genau möchtest Du? Die Frage ist unvollständig.
darf man soviele dosen an eine 32 ampere sicherung installieren und was ist die maximal dauerlast für eine 32 ampere sichterung (WATT)
Lies mal den ersten Satz Deiner Frage. Da fehlt die Hälfte.
Ich möchte in meiner werkstatt die auserhalb vom Wohngebäude liegt.
Bitte genau diesen Satz vervollständigen.
tut mir leid, ich sehe die komplette frage deshalb war ich verwundert.
2 Antworten
Es ist ja nicht die Frage wieviel Steckdosen du an eine Leitung anschliessen darfst sondern wieviel Leistung aus der Leitung entnehmen darfst.
Dosen darfst du einige Duzend dranhängen.
Um noch was detaillierter auf deine Frage einzugehen:
darf man soviele dosen an eine 32 ampere sicherung installieren und was ist die maximal dauerlast für eine 32 ampere sichterung (WATT)
SchuKo-Steckdosen darfst Du da gar keine dran hängen. Die dürfen nur mit max 16A abgesichert werden. Du musst also für die weiteren Steckdosen noch eine 16A-Sicherung vorsehen, oder diese an die vorhandenen Sicherungen in der Verteilerbox anschließen lassen. 16A sind bei 230V 3680W max Leistung pro Sicherung.
Auf einer 32A-Sicherung sind somit max 7360W möglich. Ab gesamten Drehstromanschluss in Summe max 22080W also grob 22kW. Voraussetzung, die Zuleitung ist inkl der Verteilung im Haus und dem Hausanschluss auch dieser zusätzlichen Leistung gewachsen.
Deine Wandbox auf dem Bild hat übrigens eine 32A CEE ohne zusätzliche Absicherung, eine 16A CEE mit zusätzlicher Absicherung und zwei SchuKo mit je einer zusätzlichen 16A-Sicherung. Obendrauf dann noch einen RCD, der wohl alle Abgänge überwacht.
Die Zuleitung aber "Blind" in 6mm² auszuführen, ohne eine Netzberechnung durch einen Elektrofachkraft, würde ich nicht machen. du brauchst ja auch eine Abnahme. Wenn die Anschlussbedingungen schon schlecht sind, könnte ggf auch ein anderer Querschnitt nötig werden. Das müsste man mal genau durchrechnen. Und dafür muss man erst einmal die Daten der bestehenden Installation kennen und messen. Also nur durch eine Fachkraft zu ermitteln, die entsprechende Messtechnik hat und weiß, was sie tut. (Stichworte Schleifenwiderstand, Netzimpedanz, zul Spannungsfall...) es geht ja nicht nur darum, ob die Leitung die Belastung aushält, sondern auch, ob dann noch alle Schutzmaßnahmen sicher und zuverlässig funktionieren, also um im Kurzschlussfall auch ausreichend Strom fließen kann, um die Sicherung auszulösen usw...
Rein von der Belastung und regulärem Spannungsfall wird das wohl auch reichen. Aber bei B32A als Absicherung in der Verteilung muss der Ik technisch schon 160A betragen. Jetzt kommt die 2/3Z-Regel, was umgerechnet den 1,5fachen Ik bedeutet. Also 240A müssen mindestens fließen können, wenn es zum Fehlerfall kommt. Je nach Aufbau der Elektrik, Leitungslänge zur Unterverteilung, vorgelagerte Sicherung zur Verteilung usw kann das ggf schon etwas knapp werden. Wenn man jetzt ggf auch noch einen C32A statt B32A vorsieht, wird das ganze schon extrem. Dann sind es technisch 320A und rechnerisch nach Vorschrift sogar 480A. Und das nicht nur direkt an der Wandbox, sondern, da an der CEE32A keine eigene Vorsicherung mehr ist, auch am Verbraucher, welcher noch mal über eine Anschlussleitung angeschlossen würde. Dieser Leitungswiderstand reduziert noch mal den Ik... Elektrotechnik und Elektroinstallation ist eben nicht nur ein paar Leitungen ziehen, da gibt es viel zu beachten und zu berücksichtigen. Deshalb muss sowas auch unbedingt eine Fachkraft planen, ausführen und in Betrieb nehmen. Ausführen kann man ggf noch selbst in Absprache, aber der Rest inkl Inbetriebnahmeprotokoll muss eine Fachkraft machen. Sonst gibt es nicht mal Versicheurngsschutz, wenn was abbrennt und die Schuld durch unsachgemäße Ausführung nachgewiesen werden kann...
also ich habe mit unseren betriebs elkektriker gesprochen und er meinte für die bedinungen würde 6mm² reichen. dennoch nehme deine antwort ntgegen und werde mal genauer nachfragen.