Machen Menschen, die dauernd an irgendwelchen Zipperlein leiden, etwas falsch?
Manche haben soviele Wehwehchen pro Jahr wie andre nicht in zehn.
4 Antworten
Es gibt Leute mit besserem und schlechterem Immunsystem, das ist nun mal so. Darüber hinaus gibt es Leute, die sich mehr und die sich weniger anstellen und körperliche Probleme demzufolge unterschiedlich gewichtig wahrnehmen. Und wie immer gilt: Psychische Ursachen wirken sich auf solcherlei natürlich auch aus. Von "falsch machen" kann im Grunde nur im Falle von Simulanten die Rede sein.
lg up
Viele sind eben extrem verwöhnte Hypochonder und machen sicher auch viel falsch, und dann wundern sie sich. Natürlich sind dann am Ende immer die anderen schuld
Die machen viel falsch, weil die Meisten von ihnen ein Hypohonder sind. Diese Menschen haben ganz normale Beschwerden, aber sie steigern sich voll in die Beschwerden hinein! Ich kann eine Lied davon singen!!! Meine Schwiegermutter war so Eine!!! Sie hatte zwar wirklich gesundheitliche Beschwerden und Krankheiten, aber sie hat sich so da reingesteigert, daß sie glaubte jeden Moment zu sterben! Jeder noch so kleiner Schnupfen, musste sofort von einem Spezialisten behandelt werden! Das war ECHT eine Horror Zeit mit ihr. ( Kaum Auszuhalten! Und ich durfte sie immer zu den Ärzte hin chaufieren!). Jeder Arzt hat ihr gesagt, daß sie ein Hypohonder ist, aber nach ihrer Meinung nach - waren alle Ärzte gegen sie und hatten keine Ahnung von ihrem Job bzw sie wollten ihr angeblich nicht helfen! Gott sei Dank ist diese Zeit vorbei! 👍😎
Ich denke, diese Verallgemeinerung trifft nicht zu, denn es gibt wirklich Menschen, die bereits krank geboren wurden und dann schon als Kind ständig krank sind. Das zieht sich durch ihr ganzes Leben.
Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die in der Tat lieber ihre "Krankheiten" feiern und damit kokettieren. Eventuell geht es hier auch um die Suche nach Aufmerksamkeit, die sie sonst nicht hätten. Hier werden der eingewachsene Fingernagel und der Pickel zum Drama erklärt. Hypochonder halt.
Und dann gibt es diejenigen, die das Ganze noch steigern. Sie bewegen sich kaum, rauchen, trinken, essen 10 Snickers am Tag und wundern sich dann, dass es ihnen nicht gut geht. Diesen Menschen ist nicht wirklich zu helfen und am besten ist es, wenn man ihr Gejammer ignoriert.
Vielleicht wird der erste Punkt noch gesteigert durch entsprechend konditionierte Eltern.
Der Verdacht liegt nahe, dass es bei nicht wenigen am Elternhaus liegt. Wir hatten mal eine Kollegin, die immer ihre Laktoseintoleranz betonte und sich in gewisser Weise damit immer wichtig machte. Das ging sogar soweit, dass bei Kollegentreffen bestimmte Speisen / Gerichte nicht aufgetischt wurden.
Unser Verdacht war immer, dass sie diese Aufmerksamkeit brauchte, da sie im Schatten ihrer Schwester stand, die eine richtige Überflliegerin in der Schule und im Beruf war.
Vielleicht ihre einzige Methode wahrgenommen zu werden, weil sie sonst nichts aufzuweisen hat .