Sind Integrationskurse Verschwendung von Lebenszeit und Steuergeldern?
Habe als Kursleiter bei versch. Trägern unterrichtet. Sogar eine VHS (dem Landkreis unterstellt) war eine große Enttäuschung. Regeln, über die sich private Träger sehr sehr oft hinwegsetzen, wurden bis ins Kleinste eingehalten. Das war's dann auch. Die Teilnehmer hatten Narrenfreiheit. Bei offensichtlicher Verweigerung, dauernd zu spät kommen, mit destruktiver Absicht den Unterricht stören usw. kam vom Büro: 1. "Reden sie mit.., bestimmt aber freundlich" 2. "Das ist halt Erwachsenbildung, alles freiwillig" 3. "Manchmal versteht sich ein Kursleiter nicht mit den Teilnehmern". Entdeckung: Auch hier sind Teilnehmer "wertvoll", die Lehrkraft ist ab dem nächsten Kurs austauschbar. Man wird ja nicht rausgeworfen, man wird nicht mehr gefragt.
Das ist für eine Lehrkraft demoralisierend.
4 Antworten
Deine Erfahrung kann ich perönlich nicht bestätigen. Aber das BAMF hat nicht umsonst große Missstände aufgedeckt.
Ja. Integrationskurse machen durchaus Sinn.
Deine erläuternden Ausführungen allerdings nicht.
Integrationkurse.. Klingt erstmal spannend, aber Integration ist ein Prozess der nicht mit einem Kurs erledigt ist. Und nur funktioniert wenn alle mitmachen.
Wie passt die Frage zum Rest deiner Ausführungen?
Bringt nichts , ich habe auch mal Kurse für eine Wiedereingliederungsorganisation einer Gewerkschaft gegeben. Alle diese Problemfälle und Asis, kann man vergessen.