Lohnt sich arbeiten trotz Bürgergeld noch?
Ich höre oft, dass sich Arbeit nicht mehr lohnt, weil das Bürgergeld so hoch ist.
Das halte ich persönlich für absoluten Quatsch, aber ich möchte gerne eure Meinung dazu hören.
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
12 Antworten
Mit Bürgergeld müsste ich deutliche Abstriche machen, Hobbys aufgeben, Annehmlichkeiten zurück stellen usw.
Außerdem lohnt sich meine Arbeit alleine deshalb schon, weil sie mir Spaß macht und mich fit hält, und obendrein gibts Geld für den Spaß 😅
Ist Quatsch, du kriegst mit Arbeit immer noch mehr als Ohne Arbeit.
Das Problem ist das die Löhne extrem gering sind so das viele die im niedriglohn sektor arbeiten weiterhin Bürgergeld oder andere hilfen bekommen.
Die sollten jedem Arbeitsunwilligen die Gelder drastisch kürzen.
dann rate ich jedem dieser fälle, sich eine psychische krankheit zuzulegen und in erwerbsunfähigkeit zu gehen. dann haste ruhe und keine kürzung
Also hast du gerade offen zugegeben, solche Menschen verhungern zu lassen? Danke! Muss ich mir abspeichern.
Nein, das ist das errechnete Existenzminimum. Würde gerne sehen, wie du einen Monat mit diesem Geld klar kommst.
Wenn man will, findet man auch Arbeit, aber viele wollen ja nicht oder setzen ihreAnsprüche viel zu hoch an.
Zur Zeit sinds noch 502€, damit kommt man sehr gut klar. Luxus ist nicht drin, aber das ist ja auch nicht Sinn vom Bürgergeld. Die Miete zahlt das JC, Rentner und Arbeitslose müssen sie selbst bezahlen, denen gehts deulich schlechter.
Arbeitslose? Arbeitslose bzw. Rentner, die nicht ausreichend gearbeitet haben, müssen keine Rente bezahlen, sie bekommen Grundsicherung im Alter, die den selben Satz wie das Bürgergeld hat.
Na wenn du sagst, deine Arbeitskraft ist gerade mal den Mindestlohn wert, ist das ja deine Sorge. Ich weiß, was mein Chef an mir verdient und gebe ihm meine Arbeitskraft nicht für einpaar Almosen
Nein, Rentner bekommen kein Bürgergeld, sie müssen sich Sozialhilfe erbetteln.
Was hst denn an Wert fürn Bürgergeldempfänger, da mußt schon mit Minestlohn arbeiten. Das ist kein Almosen, es ist immer noch mehr als BG.
Keiner muss irgendwas. Wenn dein Chef 10.000 an dir im Monat verdient, lässt du dich mit 2.000 dann abspeisen, wenn du den Wert deiner Arbeiten nicht einschätzen kannst.
Wieso äußerst du dich zu einem Thema, von dem du keine Ahnung hast? Ich habe geschrieben, dass Rentner GRUNDSICHERUNG im Alter beantragen müssen. Das ist eine Pflichtleistung, die muss auch nicht erbettelt werden. Und die ist 1 zu 1 so hoch wie das Bürgergeld. Lesen kannst du anscheinend auch nicht. Einfach nur peinlich.
Wenn das schon das Existenzminimum ist, wie überleben dann Selbständige, die weniger haben?!
Mit Rücklagen. Und ja, es ist das von Experten errechnete Existenzminimum.
Ich bin froh, dass Bedürftigen in einer solchen Situation geholfen wird und dass diese nicht verhungern müssen. Das würde auch Jesus befürworten.
Dein Experten waren wohl auch BG-Empfänger. Was soll die Religion dabei? Fakt ist doch nur, das die meisten BG's garnicht arbeiten wollen. und du von Renten nicht den geringsten Durchblick hast. Von Grundsichrung hast du auch kein Schimmer, merkt jeder. Naja dich betrifft es als BG nicht, schön faul auf dem Sofa und dem Staat auf der Tasche liegen, ist dein metier.
Liebe Melody, dann erkläre mir doch mal, wie Rente funktioniert.
Ich geb dir einen brennenden Hinweis, nicht zuletzt, weil ich bei der Bundesagentur für Arbeit arbeite und dementsprechend GENAU das den ganzen Tag mache:
Wer nicht genügend Rentenjahre aufweisen kann, weil er nicht genügend gearbeitet hat, der muss Grundsicherung nach SGB 12 beantragen. Diese Regelsätze sind 1 zu 1 so hoch wie die Bürgergeld-Regelsätze. Wenn man jedoch genügend gearbeitet hat, bekommt man Rente von der deutschen Rentenversicherung.
Deine Unwissenheit ist total peinlich. Du solltest besser aufpassen, was du schreibst, bevor du dich so dermaßen blamierst.
Blamieren tust dich, weiß vllt. viel und beziehst immernoch BG, also bist zu faul zum arbeiten.
Ich beziehe kein Bürgergeld sondern arbeite als Arbeitsvermittler bei der Bundesagentur. Aber blamier dich ruhig weiter, bist amüsant!
Arbeiten lohnt sich nicht nur des Geldes wegen auch persönlich.
Und wer sich anstrengt, der kann sich da ja auch weiterentwickeln und dadurch mehr verdienen.
Nur der Faule weigert sich zu arbeiten, denn er will sich nicht anstrengen.
Da findet man immer viele Gründe und ausreden.
Sicher lohnt sie sich, wenns nicht gerade über Zeitarbeit geht und dann per Drehtür rein/raus usw.
Also das Existenzminimum nochmal kürzen, sodass "Arbeitsunwillige" verhungern würden, wenn sie Arbeit trotzdem noch verweigern?