Lohnt es sich in einer WG zu ziehen wenn man nur eine Stunde von der Uni entfernt wohnt?

7 Antworten

Eine Stunde finde ich wirklich nicht viel. Warum sollte Dich das davon abhalten etwas mit Freunden zu unternehmen?

Wenm das dein einziger Grund ist auszuziehen, würde ich es erstmal lassen. An die eine Stunde gewöhnt man sich schnell.

Hallo,

was für ein Typ bist du? Eher intro- oder extrovertiert?

Hast du gerne viele Freunde, neue Bekanntschaften etc.?

Das Leben als Student gibt es so nie wieder. Da ist die Wohnortnähe schon ein gewichtiges Argument.

Du wirst evtl. noch zunehmend fluchend pendeln. Deine Kommilitonen eher nicht. Das heißt Uni, Studieren und Freizeit findet eh rund um deine Uni statt, dann kannst du auch gleich da wohnen.

Wie gesagt, ist die Studentenzeit für viele schon etwas ganz spezielles und 2 Std. pendeln u. U. mit dem Öpnv mit Umsteigen, Ausfall, Streik etc. sind mega anstrengend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – gesunder Menschenverstand und Lebenserfahrung für Drei

Eine Stunde entfernt ist so wenig nun auch nicht, macht zwei Stunden Fahrtzeit am Tag. Lebst du in der Uni-Stadt, wäre die Fahrtzeit sicher verkürzt und du sparst Zeit für andere Dinge, z.B. mal abends mit Freunden ausgehen zu können.

Mein Heimatort war eine Auto-Stunde von der Uni entfernt. Während des ersten Semesters bin ich noch täglich gefahren. Dann fand ich das Pendeln aber zu nervig und konnte auch weniger mit anderen unternehmen, so dass ich ab dem 2. Semester in Köln gewohnt habe. Habe ich nie bereut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jeder Mensch ist anders. Ich bin als Student sofort ausgezogen und in eine WG. Das würde ich auch immer wieder tun und empfehle das auch meinen Kindern. Man hat dann viel mehr sein eigenes Leben, kann Besuch haben, wie man will, lebt mitten im universitären Leben. Diese Freiheit gibt es so kein zweites Mal.

Eine Stunde Fahrzeit ist schon ziemlich viel. Auch wird dir das Leben mit den anderen Studenten fehlen, wenn du NICHT am Uni-Standort wohnst.