Lohnt es sich für Mindestlohn zu arbeiten?
Arbeite aktuell in einem Fitnesstudio, die Einarbeitung ist sehr umfangreich und ein bisschen kompliziert. Die Frühschicht fängt um 05:30 an ( das heißt um 04:00 aufstehen) und endet um 14 Uhr. Die Spätschicht hingegen von 16:00-00:30. Das ist eine große Umstellung, wenn man eine Woche früh und eine Woche Spätschicht hat. Keine Sonntags- und Feiertagszuschläge sowie Weihnachtsgeld etc. Nur 1-2 Wochenenden frei im Monat. Zudem kriegen wir keine Provisionen wenn wir Verträge abschließen. Dabei sind die Chefs sehr herablassend und geben einem Tausende von Aufgaben, vor allem Reinigungsaufgaben. Verantwortung trägt man ebenfalls und wenn man alleine ist und mal was nicht weiß (weil man Neu ist) wird man angemeckert. Keine Wertschätzung der Mitarbeiter. Und das alles für Mindestlohn. Totale Ausbeutung oder ?
Würdet ihr an meiner Stelle kündigen, bin am überlegen. Was wäre eure Empfehlung ?
Danke im Voraus 🤗
5 Antworten
Selbst wenn du mehr bekommen würdest, würde ich an deiner Stelle nach etwas anderem suchen. Wenn man jeden Tag mit dem Gedanken aufsteht, dass man keine Lust hat, zur Arbeit zu gehen, weil das Team herablassend und unfreundlich ist, dann hat es keinen Wert.
Lohnt sich nicht. Vom Jobcenter wirst du jedenfalls keine besseren Angebote bekommen
Was spricht gegen den Mindestlohn?
Er ist das was man am Anfang bekommt. Bewährt man sich, steigt man im Lohngefüge.
Wenn man keine abgeschlossene Schulbildung hat und keinen Beruf, dann wird es wohl beim MIndestlohn bleiben.
Wenn dir dein Job nicht gefällt, such dir einen anderen. Zur Zeit ist das ja nicht so schwer.
Es lohnt sich immer zu arbeiten schon deswegen, weil man unter Leuten ist und Tagesrythmus hat.
auf der anderen Arbeit muss er vielleicht mehr Stress empfinden.
Wenn gute Stimmung ist ja.
Auch in einer anderen Arbeit mit mehr verdienst ware er unter Leuten deshalb verstehe ich deine Antwort nicht