Lohnt es sich einen gebrauchten PC zu verkaufen?

7 Antworten

Hey ho,

lohnen tut es sich auf jeden Fall. Haben oder nicht haben.

Es lassen sich auch stets ein paar Euro mehr verdienen, indem man die Teile einzeln verkauft.

Es kommt auch stark darauf an, wie benutzt der Rechner ist, wie es mit Gebrauchsspuren aussieht.

Ich würde ihn (im Gesamtpaket, nicht einzelne Teile) mit einem Startgebot von 100€ reinstellen, bieten lassen und gucken, was kommt.

MfG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 💻 Zertifizierter Sr. Cloud Engineer im IT-Consulting

Parhalia2  10.11.2017, 10:23

Wenn ich mich nicht irre, kostet die Option " Mindest-Gebot " festlegen z.B. bei Ebay nochmals extra zu den allgemein anfallenden Gebühren abhängig vom resultierenden Endgebot im Auktionsmodus.

Das Gebot am Ende der Auktion wird zudem mit einen gültigen Kaufvertrag gleichgesetzt. Dazu kommen noch Versandgebühren. 

Da können somit je nach Endgebot und gewählten Optionen schnell mal 20 bis 30 Euro weg sein. 

Da würde ich doch lieber mal regionale Discounter und Supermärkte abklappern nach kostenlosen Inseraten am " Schwarzen Brett " , oder mal anfragen, was die Kleinanzeige im heimischen Stadtanzeiger kosten würde . 

Bei diesen Möglichkeiten dann z.B mal mit einer VB von 195 Euro inserieren . 

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Den neupreis würde ich erstmal vergessen. Auf die Komponenten kommt es an. Und einige Komponenten altern deutlich schlechter als andere.

Wieviel RAM hast du? Gibt es die Festplatte dazu?

Prozessor 40€, ram(8gb?) 40€, Netzteil 20€,Gehäuse 20€, Festplatte 20€. Vielleicht so 150€ könntest bekommen. Zwischen 120 und 180 je nach Nachfrage. Würde eine Auktion machen.


jort93  10.11.2017, 09:44

Der Prozessor Preis ist von eBay und die anderen sind grob geschätzt. Kommt da natürlich aufs Modell und so an.

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Da dieses System inzwischen auf sein 5 Lebensjahr zugeht und seine Leistung nebst Effizienz schon 2013 / 2014 kaum noch wirklich konkurrenzfähig war , wirst Du dafür inclusive Windows höchstens noch real mit  etwa 120 bis 150 Euro rechnen können. 

Bei gewerblichen Gebrauchthändlern bekommst Du in der Preisspanne bis max. 200 Euro incl. Windows & 6 Monate Gewährleistung ansonsten schon Systeme mit Intel Core i3 oder i5 der 2. oder 3. Generation. 

Für unter 200 Euro bekommst Du jedoch auch gebraucht kein, bis kaum ein  Notebook , das sowohl bei der CPU-Leistung, als insbesondere auch in der Grafikleistung mit Deinem PC mithalten kann. 

Wenn Du das Book hingegen nur für Office und Internet brauchst, kann sich sowas gebraucht durchaus um 200 Euro lohnen. Beachte dabei aber, dass hier die Akkus in der Regel schon schwächeln, weil sie in dieser Preisklasse halt eher nicht vom Händler gegen neue Energiespender getauscht werden. 

Nimm' dann aber wenigstens ein gebrauchtes Book mit mobiler Intel Core i3 - 2xxx / 3 xxx und meide mobile Pentiums und Celerons mit Kennung J oder insbesondere N. 


PIagner 
Beitragsersteller
 10.11.2017, 10:17
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Parhalia2  10.11.2017, 10:36
@PIagner

Wenn Du in Deiner Frage ein System mit AMD A8-5600K aus 2013 benennst, KANN es schon mal nicht das System aus dem Link sein. 

Zumal der PC auf Amazon da schon alleine technisch 2 Revisionen "frischer" ist und auch eine modernere und spürbar leistungsfähigere Grafikeinheit besitzt. Zudem handelt es sich dort um Neu-Ware mit mindestens 24 Monaten Gewährleistung und ggf. auch so lange Garantie

Ich habe Dir somit schon eine realitätsnahe Einschätzung für Dein System aus 2013 gegeben, wenn es seit diesem Jahr schon in Deinem Besitz ist. 

Welches Budget planst Du denn für Dein künftiges Notebook ein und wozu willst Du es ( hauptsächlich ) nutzen ?

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PIagner 
Beitragsersteller
 10.11.2017, 10:44
@Parhalia2

Ich dachte, der wäre der Richtige. Finde den von damals nirgend mehr mit der Benennung: PC - CSL Sprint H5766 (Quad) (Prozessor: AMD A8-5600K APU, 4x 3600 MHz...

Ich denke ich stelle ihn jetzt mal für 250 € auf Ebay und schaue ob sich was tut ...

Über 350 € sollte der Preis für das Notebook nicht liegen. Ich habe damit eher Office und Internet zu nutzen aber möchte es auch zum zocken verwenden. Was sagen Sie zu diesem: https://www.amazon.de/Odys-Winbook-13-Ultrabook-Festplatte/dp/B0749VJ775/ref=sr\_1\_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1510307092&sr=1-1&keywords=notebook&refinements=p\_72%3A419117031%2Cp\_n\_feature\_nine\_browse-bin%3A7472576031%7C7472574031%2Cp\_36%3A-35000&dpID=418aSktU18L&preST=\_SX300\_QL70\_&dpSrc=srch ?? Danke

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Parhalia2  10.11.2017, 11:14
@PIagner

Sagen wir es mal so :

Zum "Zocken" wirst Du unter etwa 400 - 500 Euro bei Notebooks ( neu ) kaum etwas besseres bekommen, als es Dein bisheriger PC insgesamt bringt. 

Bis 400 Euro bekommst Du ( neu ) in der Regel nur Notebooks mit irgend einer Intel Pentium N , die ihrerseits weitgehend noch auf sogenannte " In Order " - Technologie setzt und zudem nur sehr schwache Grafikeinheiten von Intel besitzt. 

Da bietet Dein alter Desktop-PC also insgesamt noch die ( etwas ) bessere Performance als irgend ein "Pentium N"

Wenn Du Dich somit nicht "verschlechtern" willst in der allgemeinen Performance, solltest Du mindestens schon nach einem Book mit mobiler Intel Core i3 ab der 5000 / 6000 - Series und integrierter Intel HD 520 / 620 schauen. 

Ansonsten müsstest Du damit rechnen, dass viele "Zocks" mitunter noch ( teils spürbar ) schlechter laufen als derzeit auf Deiner A8-5600K. 

Im Gegenzug dürfte z.B. bereits eine Nvidia Geforce GT 1030 Deinem bestehenden System beim Gaming zu einem echten "A-Ha" - Erlebnis DEUTLICH spürbarer Form verhelfen. 

Für Office und Web , denke ich mal, reicht Dein alter Desktop aktuell in seinem Zustand vermutlich noch locker. Nur beim Gaming hapert es ?

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Naja, ich würde ihn halt mal für 200 Euro VB bei ebay Kleinanzeigen reinstellen. Dann merkst ja recht schnell, welchen Preis die Leute zu bezahlen bereit sind. 

Also ich kenn mich mit PCs nicht speziell aus, aber ich verkaufe meine alten PCs, Smartphones etc. immer als 1€-Auktion auf ebay (Startpreis 1€ und das Porto, der Versand kosten wird).

Damit habe ich auch bei sehr alten und defekten Geräten gute Erfahrungen gemacht. Sie wurden offenbar zum Ausschlachten oder von Bastlern gekauft. Es kommt allerdings nicht seeeehr viel dabei rum (ist ja klar, man selber würde sowas ja auch nicht teuer kaufen).