Linux Kali gut für Anfänger?
Hey ist Linux Kali gut für Anfänger oder eher nicht ?
7 Antworten
Wie bist du eigentlich darauf gekommen, BlackArch (jetzt Kali) zu nehmen? Einfach nur der Interesse halber. Man sieht schon m.M.n. oft, dass Anfänger gerade solche Distributionen nutzen wollen.
Hast du auf Youtube ein Video gesehen oder was auf Google gesucht?
(Außerdem: Nein. Nimm Ubuntu, Mint, meinetwegen Manjaro)
Ich glaube du hast ein falsches Bild von den Linux-Distributionen. Das ist nicht so wie bei Windows mit Home -> Pro -> Ultimate u.Ä.
Jede Distribution kann erst mal alles. Du kannst z.B. auf Ubuntu auch die ganzen Pentesting-Tools installieren. Es gibt kein erst mal kein "besser".
Es gibt "besser für, wenn ich XYZ machen will".
Du willst ein Normales Desktop-Linux. Dann nimm eines (Mint, Ubuntu + Varianten, Manjaro, Antergos, OpenSuse, ...)
Wenn du Pentesting machen willst, dann nimm eine Pentesting-Distro (Kali, Blackarch, ...)
Wenn du einen Rootserver haben willst, dann nimmst du eine Server-Distro (Debian, Ubuntu Server, ...)
Und so weiter.
Die ganzen "Hacker" haben dann halt auch eine Kali-Installation für deren Pentesting, aber auch ein Ubuntu, das die zum normalen Arbeiten nutzen.
Linux Kali gut für Anfänger?
Für Anfänger respektive Linux-Einsteiger? Klares Nein! Da ehr zu Distributionen wie Ubuntu, Mint, openSUSE oder Fedora rate. Kali hingegen auf Penetration Testing und Netzwerksicherheit ausgelegt ist.
Sehe ich Ähnlich.
Am einfachsten ist eine Linux Distribution die eine GUI mitbringt die der von Windows ähnlich ist. Unity ist für Anfänger zu umständlich, KDE zu Grafik Lastig, LXDE oder XFCE für Anfänger nicht geeignet auch Fluxbox nicht. Gnome schon eher bzw. Mate wäre für Anfänger einigermaßen Akzeptabel . Also z.B. Linux Mint oder Ubuntu Mate , letzteres wenn man sich den Desktop noch selbst zurechtfrickeln will unter der GUI.
Man soll erstmal den Umgang lernen auch wenn viel mit Mausrumschubsen ,aber später dann sich in die Tiefen des Terminals einarbeiten. Das meiste unter Linux kann man mit Terminalbefehlen ausführen. Ursprünglich war das Linux als Terminal Emulation ausgelegt gewesen ,daher hat es auch in dieserArt der Bedienung seine Wurzeln.
Jep, kann ich so bestätigen. Ich selber nutze gerade in einer Testumgebung KDE. Ansonsten eigentlich überwiegend mit Gnome fahre und mir bei Unity den Finger in den Hals stecke. ;)
Naja, aber das ist halt das schöne unter Linux: You can do whatever you want! Naja, trotzdem immer wieder zwischen den Plattformen hin und her switche.
Ein klares NEIN !
...und das ist noch nicht alles ! Kali ist eine LIVE-Spezialdistibution für Netzwerktechniker und Sicherheitsanallysten ! Vieles , was ein normaler Anwender braucht, fehlt da und muss erst nachinstalliert und zurechtgebastelt werden. Selbst für einen erfahrenen Nutzer ist das eine schlechte Wahl.
Mit Hilfen und Tutorials sieht es bei KALI-Linux auch sehr schlecht aus, und das, was es dafür gibt, interessiert einen Anfänger nicht, das braucht ein Anfänger nicht und das nützt einem Anfänger auch nichts, denn es ist genau darauf ausgerichtet, wofür KALI-Linux eigentlich gemacht wurde !
Ich hab direkt mit Cinnamon angefangen. Jedes Linux System ist im Grunde einfach.
Dominik Software auf Youtube stellt viele Distributionen vor und erklärt auch, ob Sie Anfängergeignet sind. Schau Dich da mal um.
Das weiß ich nicht. Ich kenne nicht jede Distribution
Okay, trotzdem danke :) was kann man denn in Cinnamon so machen ?
Gern :) Vieles. das kann ich nicht alles aufzählen. Mehr als mit Windows auf jeden Fall.
Seh Dir mal die vorgestellten Distributionen auf Youtube von "Dominik Software" an. Da siehst Du, was man alles machen kann.
Was willste denn bitte mit Kali?
Ich mein da haste massig (für den normalen Anwender unnötige) Tools vorinstalliert und Gnome als Grafischeoberfläche. Wer will den sowas?
Da nimm lieber eine Ubuntu Variante (Kubuntu zB)
Zum üben und dann später sowas wie BlackArch ?