Liebt sie mich noch?

7 Antworten

Die Gefühle für den Partner können immer schwanken, je nach Stimmung, Situation oder auch in Tiefphasen wie die ständige Streiterei. Jedoch kann man den Partner nicht so schnell entlieben, die Gefühle sind anders, aber da und können genauso auch stärker zurückkommen. Wenn deine Freundin jedoch schon seit Monaten an der Beziehung zweifelt und dir nichts sagte, dann ist es möglich das auch die Liebe fast komplett nicht mehr existiert. Ihr müsst euch zusammensetzen und klarstellen, was ihr wollt. Geht auf die Wünsche des Partners ein und akzeptiert die Entscheidung des Partners. Gemeinsames Reden und alle Gefühle im Gespräch rauslassen bringt meist Wunder und macht die Beziehung danach besser.

Nach einer gewissen Zeit ändern sich die Gefühle, es kann dann intensiver werden oder aber es flaut etwas ab. Bei einigen kommt die Routine dazu. Klar sollte man da was dafür tun, weil an einer Beziehung sollte man immer arbeiten und sich bemühen. Vielleicht kann sie damit nicht umgehen, sie ist damit überfordert. Frag sie ob sie glücklich ist und was du tun kannst für sie. Vor allen Dingen sollte die Kommunikation stimmen. Kommt das an , was du sagst ? Sollte es da schon Schwierigkeiten geben und ihr driftet auseinander, dann passt es nicht. Dann sollte man nicht daran fest halten, weil einer auf alle Fälle unglücklich wird .

Zum einen kann man nicht immer einer meinung sein. Man sollte aber prioritäten setzen, bei welcher meinung/einstellung man sich einig sein sollte, wenn eine beziehung längerfristig funktionieren soll.

Und klar geht die erste verliebtheit mal vorbei, das ist nichts ungewöhnliches. Nur denken viele, dass verliebtheit schon liebe ist...

Ich weiss nicht, wie viel erfahrung deine freundin mit beziehungen hat, aber möglich wäre, dass sie meint die verliebtheit sei nicht mehr die gleiche.

Wenn aber die gefühle tatsächlich "weg" sind, kann man auch mit reden nichts mehr daran ändern und sollte konsequent sein. Jeder verdient es, glücklich zu sein.

Wenn ich das so betrachte, würde ich meinen, das sind die Auswirkungen dessen, dass Menschen heutzutage Partnerschaften nicht mehr durch eine Ehe verfestigen und legitimieren.

Wenn man verheiratet ist und an Gott glaubt - glaubt, dass Gott einen zusammen geführt und den Ehebund geschlossen hat - dann geht es nicht nur darum - - wie fühlt sich die Liebe an....oder, was kann der Partner einem finanziell bieten....und wenn es nicht (mehr) so ist, wie früher, dann muss/kann man sich was neues suchen,

dann geht es auch um den Willen Gottes, um die gegenseitige Verantwortung für einander und vor Gott.
Dann ist diese Beziehung etwas heiliges, etwas Gott gewolltes - die Aufgabe zusammen gute und weniger gute Zeiten zu überdauern, gemeinsam mit einander, für einander und wegen einander.

Ich weiß nicht, wie Deine Partnerin denkt und warum sie diese Dinge sagt.
Manchmal kann es sein, dass ein Heiratsantrag zu lange nicht gekommen ist.
Und für die Frau die Uhr tickt.....sie denkt, ein anderer heiratet sie vielleicht endlich....
Vielleicht will sie aber auch gar nicht heiraten.

Das musst Du wohl alles selbst heraus finden.


Waver943  22.07.2022, 09:49

Sorry, aber das stimmt mal gar nicht. Es gibt genug verheiratete Paare, bei denen das auch passiert. Was meinst du, warum die Scheidungsrate so hoch ist? Eine Ehe löst sowas gar nicht und ist auch keine Garantie für irgendwas.

Selbst wenn du verheiratet bist, kann dein Ehepartner sagen „Ich habe keine Gefühle mehr für dich.“ Gott hin oder her. Diese Denkweise stammt noch aus dem Mittelalter.

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Kaffee219  22.07.2022, 09:51

Es gibt nach wie vor menschen die heiraten... aber ich persönlich finde auch, dass man sich von einem partner trennen/scheiden lassen sollte, wenn man unglücklich ist in der beziehung.

Selbst wenn man da jetzt noch religion mit rein bringt, hat gott den menschen den freien willen geschenkt. Der beinhaltet auch, dass man seine meinung ändern darf.

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MuTTanS  22.07.2022, 13:37

Ja, ich habe aus versehen verallgemeinert. Ist mir aufgefallen, als ich es nicht mehr verbessern konnte.
Hatte gedacht, vielleicht wirds trotzdem richtig verstanden.

Natürlich gibt es viele, die immer noch heiraten.
Und sicherlich kann man sich auch scheiden lassen, wenn irgendwas so gar nicht funktioniert.
Oder es vielleicht sogar kontinuierlich schmerzhaft ist, für eine(n) von beiden.

Ich bin selbst geschieden. Habe ziemlich viele üble Erfahrungen gemacht und bin erneut verheiratet. Diese Mal auch kirchlich.
Ich persönlich wünsche mir nicht, noch einmal ähnliche Erfahrungen zu machen, wie die, die hinter mir liegen.

Ich bin froh, dass es hinter mir liegt.

Defakto hat es mir aber tatsächlich geholfen, Gott intensiv in mein Leben einzubeziehen. Täglich zu beten, die Bibel zu lesen, andere Meinungen dazu anzuhören/zu lesen.
Mein Leben entsprechend zu ändern.

Für mich fühlt es sich besser an, als vieles, was ich vorher erlebt habe.
Ich bin im Ganzen auch viel gesünder, als vorher.
Wenn ich also persönlich von etwas überzeugt bin, dann kann ich ja nicht zu anderen Dingen raten.
Es geht ja darum, den Menschen bei "Gute" Frage auch "Gute" Antworten zu liefern.
Das wäre halt meine Sich von "Gut".

Aber ist jedem selbst überlassen, was er/sie/es gut findet und womit er/sie/es sich wohl fühlt.

Friede sei mit Euch.

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Hrm.. sie scheint nicht richtig zu wissen was sie will und das auch nicht so richtig kommunizieren zu können - was ihr da im Wege steht ist schwer zu sagen.