Liberale Christen?
Warum sind die meisten Christen im Westen doch recht liberal, und haben sehr heterodoxe Ansichten? Teilweise häretische.
Und warum übernehmen sie säkuläre humanistische Ansichten, und nicht unbedingt biblische und traditionelle kirchliche?
Nicht alle natürlich. Aber wer traditioneller Christ ist, findet sich heutzutage doch eher im Abseits der Gesellschaft.
Gerade wenn man es wagt Traditionelle Familienformen zu verteidigen und nicht traditionelle zu kritisieren.
Aber auch die Höllenlehre wir gerne zuseite geschoben heutzuge.
Ist das wirklich eine Sinnvolle Entwicklung des modernen Christentums im Westen?
8 Antworten
Streng religiöse Menschen tendieren dazu, andere bei Abweichungen stärker bestrafen zu wollen. Zudem sind Kinder, welche religiös erzogen worden sind, weniger (!) bereit zu teilen mit anderen Kinder.
Damit möchte ich nicht sagen, dass Religion schlecht wäre. Das ist sie nicht. Aber sie sollte mit etwas menschlicher Wärme erfüllt sein. In Europa gab es die Aufklärung, diese führte unter anderem dazu, dass wir uns Gedanken machen, was dem anderen schaden könnte und was nicht.
Daher meine ich, dass vernünftige, gemäßigte Religiosität positiv sein kann, dass aber zu streng ausgelegte Religiosität negative Folgen haben kann. Sowohl für die eigene Person als auch die Kinder.
Die Folgen fehlender Aufklärung und mangelnder Reflexion sehen wir im strengen Islam, der zu den widerlichsten Gewalttaten bereit ist (siehe IS, siehe Taliban, siehe Al Qaida). Nur gemäßigte Muslime sind in der Lage, friedlich mit abweichenden Meinungen zu koexistieren.
Das basiert auf über 50 Jahren Lebenserfrahrung und vielen Freundschaften mit Christen. Gute Wesenszüge sind auch dann vorhanden, wenn eine Person atheistisch ist, aber schlechte Wesenszüge können auch von einer strengen Religiosität nicht verdrängt werden.
Weil sie nicht Gott und seine Gebote, sondern nur sich selbst und ihre eigenen Ideen lieben.
Das liegt daran, dass viele Menschen nur noch aus Tradition Christen sind, und eigentlich nicht von den Grundsätzen des Christentums überzeugt sind.
Ich halte die Trennung von Kirche und Staat für richtig, aber es bringt eben, aus Sicht des Christentums, Nachteile mit sich.
Abgesehen von deinem letzten Satz: Ich verstehe deinen Beitrag nicht.
Vielleicht noch so viel, falls es zur Verständigung beiträgt: Jesus Christus hat immer betont, dass sein Reich "nicht von dieser Welt" ist.
Ja, wir Christen können und sollen an der Regierung mitwirken. Aber Christsein ist eine freiwillige Entscheidung und somit können /sollen wir unsere Ansichten nicht anderen einfach aufdrücken. Das hat in der Vergangenheit sehr viel Leid mit sich gebracht, dazu kommt, dass es in der Umsetzung der christlichen Lehre viele unterschiedliche Meinungen gibt.
Wie alles in dieser Welt. Man folgt dem bequemsten Weg durch dieses Leben.
Wie Wasser, es sucht sich den leichtesten Weg nach unten.
UWasser ist tot und seenlos. Das du dich als lebenden Toten betrachtest, ist irgendwie klar. Gottlose Menschen die bereits im dieses tot. Seenkrüppel.
Ob Abseits oder nicht, wer von seiner Natur aus, abfällt, hat noch einiges an sich, zu tun
Falsch. Es bringt aus christlicher Sicht nur Vorteile mit sich. Die gottlse Masse kann nicht mehr Jesus und Gott und Christen für die ganze kotze und abartigkeit und Bösartigkeit der gottlosen Seelen verantwortlich machen! Die USA ist säkularen und der größere barbarische kriegshetzer Staat den die Erde jemals hervorgebracht hat. Beim endgericht wenn Jesus die v9lker richten wird, werden Staaten wie USA und Frankreich (beide säkular) mit als die bösartigen Ausbeuter und Unterdrücker offenbart werden.
Bist du blind und naiv oder einfach extrem ignorant?