Suche biblische Belege zur Aussage, dass nur im Erdenleben zu JESUS finden möglich sei. Wo explizit steht das in der Bibel?

Stxxley  21.09.2024, 14:14

Wann willst du denn sonst zu Christus finden?

Thomas021 
Beitragsersteller
 21.09.2024, 14:23

Für die, die nicht die erste Auferstehung erlangten, wird JESU Gericht sie läutern und reif machen, dass letztendlich alle sich IHM zuwenden: Siehe u. a. 1. Kor. 3,13-15

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich lese eigentlich mehr Gegenteiliges.

Zum Beispiel Paulus, der schreibe das selbst Heiden nach ihren Werken gerichtet werden würden.

Das in der Auferstehung noch jeder nach seinen Taten recht gerichtet wird.

Gott will die Dinge rechten, zwischen ihm und jeden Menschen, was ich als das Gericht sehe - Jesaja 1, 18

An Gott wird es nie scheitern wenn jemand mit IHM die Ewigkeit verbringen will. SEINE Tür wird immer geöffnet sein, so wie die Tore des himmlischen Jerusalems geöffnet sein werden (Offbarung 22, 14).

Nur der Mensch kann sich auch für ewig verschließen. Es könnte theoretisch eine Millionen Jahre dauern das sich auch der letzte noch Gott verschließt - doch Gottes Türe wird in dieser Zeit jede hundertstel Sekunde geöffnet sein und immer bereit sein jemanden aufzunehmen bei dem die Reue und Rückkehr einkehrt!

LG-B.


Thomas021 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 13:13

Sehr gut geschrieben und genauso ist es. Für die Rückführung von ausnahmslos allen Hingestürzten hat GOTT nun noch eine Schöpfungsstunde anberaumt, wobei aber die allermeisten bereits in einer halben Schöpfungsstunde geläutert heimgekehrt sein werden in den Himmel, wo sie durch JESU Gericht geführt, zur Besinnung und in die Reue und Demut gelangten, und Hinwendung zu JESUS CHRISTUS, wo sie letztendlich durch JESU ERLÖSUNG wieder lichtrein in den Himmel heimkehren und IHM dann in der Krönung Seiner Offenbarungsformen, dem VATER der Barmherzigkeit begegnen werden.

Erst wer die nächste halbe Schöpfungsstunde ungenutzt verstreichen lässt (diese halbe Schöpfungsstunde ist die auf die Schöpfungsstunde bezogene halbe Zeit, was eine Gnadenzeit bedeutet die den Hingestürzten zur Reifung gegeben wird. Die auf diese Erde bezogenen halbe Zeit der 3 1/2 Zeitepochen geht unmittelbar jetzt in Kürze zu Ende.), wird den Gang durch Harmagedon (Seelenläuterungsebene) anzutreten haben, wo diesen Tiefstgefallenen die Spiegel ihres Eigenwillens und ihrer boshaften Taten vorgehalten wird in Zeiten, die ihnen wie ewig vorkommen werden (äonische Strafe). Aus diesem Gericht wird auch letztendlich ausnahmslos jeder Tiefstgefallene geläutert hervorkommen und sich bis max. eine halbe Schöpfungsstunde später JESUS hinwenden.

Eine Schöpfungsstunde ist, in Erdenjahren umgerechnet, ca. 2,76 Milliarden Jahre, ein halbe Schöpfungsstunde sind also 1,38 Milliarden Jahre (Darin sind also eine ganze Menge äonische Zeiträume enthalten, also unüberschaubar lange Zeiträume). Diese Zeit ist auch notwendig, denn das braucht seine Zeit, bis so ein tiefstgefallenes Wesen, wo sich das böse Prinzip regelrecht personifiziert hat in ihnen, wodurch sie sich zu Dämonen und Teufeln wandelten im Äußeren, wieder soweit geläutert ist, dass eine Heimkehr ins Licht-Reich (Himmel) möglich wird. Und auch dort geht die Entwicklung ja weiter. Nach dem nun kommenden 7. Schöpfungstag, der erste Sabbat in diesem Tat-UR-Jahr, welcher die NEUE ERDE ist, beginnt die nächste Schöpfungswoche. Und da werden Sadhana (Luzifer) und ihr Anhang dann eine weitere Reifeprüfung zu durchlaufen haben (allerdings, einen bösen Rückfall wird es nie mehr geben), wodurch dann letztendlich alle gleichwertig die Urkindschaft sich erarbeiten werden, was eine ganz innige Beziehung von Herz zu HERZ mit dem VATER bedeutet.

Woher ich das alles weiß? Das wird eben im UR-Werk ("UR-Ewigkeit in Raum und Zeit") geoffenbart, wo zu dieser Endzeit der ganze Schöpfungsaufbau uns geoffenbart wurde von GOTT und ganz detailliert das stattgefundene Fallgeschehen auch beschrieben wurde. GOTTES Offenbarung baut eben aufeinander auf. Zu biblischen Zeiten wären die Menschen völlig überfordert gewesen, dies alles bereits im Detail geoffenbart zu bekommen.

Wie lange eine Schöpfungsstunde dauert in Erdenjahren umgerechnet, wurde nicht direkt geoffenbart. Das habe ich selbst mir ausgerechnet unter Miteinbezug der wissenschaftlichen Forschung, wo im Jahre 2013 mit einer Präzisionsmessung des Weltraumteleskops Planck der Zeitpunkt des Urknalls als vor 13,819 Milliarden Jahre berechnet wurde. Da wir durch das UR-Werk wissen, dass die Bildung dieses vom Lichtreich abgekapselten Falluniversums vor ca. 5 Schöpfungsstunden stattfand, am Ende der Harmagedonschlacht im Lichtreich (Offb. 12,7), habe ich also einfach 13,819 durch 5 geteilt = 2,76 Milliarden Jahre. Und dieser Zeitraum macht auch Sinn und verträgt sich sehr gut mit dem, was uns geoffenbart wurde.

Im Alten Testament beispielsweise Daniel 12,2:

  • "Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande."

Oder die Erzählung von Jesus, die kein Gleichnis sein dürfte, da in Gleichnissen keine Namen verwendet werden, hier aber schon (Lazarus): Lukas 16,19-31 | Bibleserver

Aber vertrauen wir doch einfach darauf, dass Gott am Ende alles gerecht und richtig machen wird - wie auch immer das genau aussehen mag!


Thomas021 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 13:46
"die anderen zur ewigen Schmach und Schande."

Dir ist aber schon bewusst, dass das so im Grundtext nicht steht? Im Grundtext steht ("äonische Schmach ...":

Daniel 12,2 genau betrachtet: Der hebräische Text lautet:וְרַבִּ֕ים מִיְּשֵׁנֵ֖י אַדְמַ֣ת עָפָ֑ר יָקִ֕יצוּ אֵ֚לֶּה לְחַיֵּ֣י עוֹלָ֔ם וְאֵ֣לֶּה לַחֲרָפ֖וֹת לְדִרְא֥וֹן עוֹלָֽם׃

Wort für Wort Übersetzung:

  • וְרַבִּ֕ים (u-rabbim) - und viele
  • מִיְּשֵׁנֵ֖י (mi-y'shenei) - von den Schlafenden
  • אַדְמַ֣ת (admat) - des Staubes
  • עָפָ֑ר (afar) - der Erde
  • יָקִ֕יצוּ (yaqitsu) - werden aufwachen
  • אֵ֚לֶּה (elleh) - diese
  • לְחַיֵּ֣י (l'chayei) - zu Leben
  • עוֹלָ֔ם (olam) - äonisch
  • וְאֵ֣לֶּה (v'elleh) - und jene
  • לַחֲרָפ֖וֹת (la-charafot) - zu Schmach
  • לְדִרְא֥וֹן (l'diron) - zu Abscheu
  • עוֹלָֽם׃ (olam) - äonisch

Exakte Übersetzung mit "äonisch":

Daniel 12,2 (Interlinearbibel): "Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, diese zu äonischem Leben und jene zu äonischer Schmach und Abscheu."

Griechisch "AIONIOS", Hebräisch "OLAM", eingedeutscht "äonisch", bedeutet einen unüberschaubar langen Zeitraum. Auch auf das Leben bezogen ist der Begriff "äonisch" richtig (und steht ja auch so im Grundtext"). Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext, also übersetzt, "äonischem Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit. Also, ganz wichtig zu beachten: Der Begriff "Äon" bedeutet immer einen unüberschaubar langen Zeitraum, aber nicht buchstäblich ewig.

Und diese unüberschaubar lange Zeit für die Rückführung von ausnahmslos allen Hingestürzten hat GOTT ja auch bereit gestellt, denn hierzu ist von IHM nun noch eine Schöpfungsstunde veranschlagt, wo JESUS es schaffen wird, durch allergenaueste individuelle Führung jedes einzelnen Hingestürzten, dass sie zur Besinnung und in die Reue und Hinwendung zu JESUS CHRISTUS kommen. Eine Schöpfungsstunde, in Erdenjahren umgerechnet, ist ca. 2,76 Milliarden Jahre lang. Das habe ich gerade ausführlicher bei der Antwort von "Bast4321" ausgeführt: https://www.gutefrage.net/frage/suche-biblische-belege-zur-aussage-dass-nur-im-erdenleben-zu-jesus-finden-moeglich-sei-wo-explizit-steht-das-in-der-bibel#comment-440466863

chrisbyrd  22.09.2024, 22:54
@Thomas021

Olam bedeutet ewig im Sinn von einer Heilszeit.

Wenn man das Alte Testament liest, merkt man das ganz gut.

Nach dem letzten Gericht gibt es keine weiteren Heilszeiten mehr. Es gibt nur noch eine Existenz bei Gott oder in der Gottesferne...

Aber wie auch immer das einmal sein wird, vertrauen wir doch einfach darauf, dass Gott alles richtig und korrekt machen wird! Denn das wir Er auf jeden Fall...

Vertrauen wir auf Gott allein!

Thomas021 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 00:17
@chrisbyrd
"Vertrauen wir auf Gott allein!"

Wir können sehr genau wissen, dass, GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen zu unterstellen, keine Kleinigkeit ist, und diese Geisteshaltung, wo man dann mit diesem schrägen Gottesbild sein Erdenleben beendet, wird die Seligkeit zunächst einmal trüben, bis man das gelernt hat, dass es solches bei GOTT nicht gibt, und man das auch wissen kann, weil die Bibel es uns von vorne bis hinten immer wieder offenbart, z. B. in diesen 43 Bibel-Textstellen, was man verstehen könnte, wenn man diese Textstellen so liest, wie sie da stehen, und nicht etwas hinein interpretiert, was da nicht steht, nur um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man sich da ganz gewaltig geirrt hat, und so also JESUS CHRISTUS noch so gar nicht erkannt und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden hat.

Da können wir uns dann nicht herausreden damit, dass man das nicht gewusst hätte. Das wird so klar und unmissverständlich in der Bibel offenbart, es ist ein Unding GOTT auch nur eine Sekunde lang eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen zu unterstellen.

Wir alle, das gesamte Kindvolk ohne Ausnahme, ist, wie ich oft betonte, buchstäblich wie eine Einheit miteinander verbunden, und deshalb helfen auch alle dem VATER treu gebliebenen Lichtkinder jetzt hier mit, dass ihre hingestürzten Geschwister den Rückweg finden. Sie nehmen dazu große Opfer und unermessliches Leid auf sich, wie wir insbesondere ja auch die letzten 2000 Jahre sehen konnten.

Die heutige Christenheit ist durchseucht mit diesem zutiefst satanischen Irrglauben dieser buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen. Das ist so offensichtlich, dass dieser Glaube zutiefst satanisch ist, ja sogar Ähnlichkeit hat mit dem Spruch auf dem Ring von "Der Herr der Ringe": "Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden." Es ist so offensichtlich, dass diese Verdammnis-Lehre von der satanischen Elite ausgeht, die alle weltlichen Machtzentren hier auf der Erde zu dieser Endzeit nun unter Kontrolle hat. Und dennoch erkennen es die meisten Christen heute nicht, was für einem Irrglauben sie da anhangen. Ein Wahnsinn ist das!

Und gerade Dir habe ich es über die vergangenen Monate ausführlichst alles erklärt, wie es sich wirklich in GOTTES WAHRHEIT verhält, aber nichts zu machen. Du wirst es wohl im Erdenleben nicht erkennen. Dann geht kein Weg daran vorbei, dass Du nach Deinem Erdenleben das hier zu realisieren hast:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

chrisbyrd  23.09.2024, 09:54
@Thomas021

Dass die 43 von dir verlinkten Bibelverse keine Allversöhnung lehren, sondern jeweils ein einem anderen Kontext stehen, habe ich ja schon erklärt.

Es geht einfach darum, dass die Bibel eine ewige Existenz bei Gott oder in der Gottesferne lehrt. Wie auch immer das aussehen mag, aber darüber brauchen wir uns gar keine Gedanken zu machen, sondern einfach Gott zu vertrauen!

Wenn du gläubigen Christen, die versuchen, bibeltreu zu leben, satanische Irrlehren unterstellst, stellst du dich damit direkt gegen Gott und sein Wort. Das solltest du nicht tun!

Auch deine Drohungen und welche schlimmen Dingen mich angeblich nach meinem Erdenleben erwarten, darfst du gerne für dich behalten!

Was mich betrifft, vertraue einfach auf Jesus Christus, der mich allein retten kann - und retten wird (vgl. Johannes 15,13; Johannes 3,16-18 und Johannes 5,24)!

Es ist ganz einfach: Gott glauben und vertrauen - alles andere kommt dann von selbst...

Thomas021 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 13:03
@chrisbyrd
"Auch deine Drohungen und welche schlimmen Dingen mich angeblich nach meinem Erdenleben erwarten, darfst du gerne für dich behalten!"

Ich habe nichts von schlimmen Dingen geschrieben, die Dich angeblich nach Deinem Erdenleben erwarten. Das hast Du wieder da hinein interpretiert. Ich machte da auf den Sachverhalt aufmerksam, dass diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finde, da dies jene Stufe ist, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können. Warum ist das so?

Es ist klar, warum das jene Stufe ist, weil wir ansonsten noch nicht unsere buchstäbliche Einheitsverbundenheit mit ausnahmlos allen(!) Geschöpfen verstanden haben und nicht leben. Mit so einem Bewusstsein ist man davon noch sehr weit entfernt und da bleibt der Himmel für einen verschlossen.

Da können wir uns nicht aus unserer Verantwortung winden! GOTT eine buchstäbliche ewige Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen zu unterstellen ist Gotteslästerung.

Würde ich selbst zu den „erretteten“ gehören, indem ich selbst rechtzeitig zur Wahrheit gefunden hätte und würde bemerken, dass GOTT in der Tat auch nur ein einziges Kind vernichten würde oder wirklich buchstäblich für ewig verdammen, würde ich mit IHM streiten bis aufs Letzte!!! Und würde er beharren, dieses Kind zu vernichten, dann stelle ich mich an die Seite dieses Geschwisterchens und verlange, dass er mich mitvernichtet!!! Selbst wenn es gerecht wäre, doch da ist es nicht mehr gerecht, gerecht wäre es bei Golgatha gewesen. Die gerecht gestellte Bedingung der Heiligkeit gab sich Selbst zum Opfer, nachdem die Heiligkeit zuvor wundgeschlagen wurde. Und weil GOTT keinem Kinde zutraut, damit zu leben, und es auch nicht zu ertragen wäre, auch nicht für IHN selbst – würde er alle auflösen, wenn sein OPFER nicht Frucht getragen hätte. Das ist aber nicht der Hauptgrund der Auflösung. Es wäre deshalb gerecht: denn was wäre noch zu geben gewesen, als SICH SELBST. Die Grundbedingung lautet: dass kein einziges Leben aufzulösen ist.

Das Ablösen einer etwa ‚ordnungswidrigen Arbeit‘ kann nicht nur lange Zeit, sondern sogar höchste Opfer kosten, weil ein einmal in Szene gesetztes Werk nicht plötzlich umzuwandeln ist. Eine solche Aufhebung würde das freie Willensgesetz verletzen und GOTTES Grundaufbau erschüttern. Die Geschöpfe sollen zur Mitarbeit erzogen werden. Das erfordert auch selbständiges Handeln. Würde ein unreifer Gedanke Leben gewinnen, wie käme er trotzdem zu seiner Schöpfungsreife? Wir könnten ihn auch nach Erkenntnis nicht auflösen, denn — Niemand darf über das Leben eines kindgewordenen Gedankens verfügen als GOTT allein, der Herr des Lebens! Und ER vernichte kein Leben, auch nicht das unreifste, sondern leite alles in die Wege, es der vorbedachten Werkreife zuzuführen! Das ist GOTTES grundsätzliche Bedingung!!

Jeder, der so empfindet, dass eine Verdammnis gerecht wäre, prüfe den Ackerboden seines Herzens!!! Im Prinzip ist dies das Prinzip des Bösen in Personifizierung! GOTT wird vom Thron verstoßen, da ich besser bin! „Das, was ihr einem Geringsten getan habt ...“ Luzifer hätte GOTT vernichtet, hätte sie die Macht gehabt. Sie hätte ihn wirklich aufgelöst, diesen Wahnsinn muss man sich einmal vorstellen. Und diesen Wahnsinn trägt ebenso jede/r im Herzen, welcher an eine ewige Verdammnis oder Vernichtung von Geschöpfen glaubt. Das ist Auge um Auge, Zahn um Zahn und hat nichts mit Feindesliebe zu tun. Denn da, wo dann die Feindesliebe versagt hat, oder glaubt nicht mehr Frucht tragen zu können, oder der Empfänger dieser Feindesliebe es nicht mehr „verdient“, da kommen wir dann wieder auf den Zahn, entwurzeln diesen für die Ewigkeit und schlagen das Auge blau und blind für die Ewigkeit. Grüß GOTT in der Hölle.

Verstehe genau GOTTES GERECHTIGKEIT, wenn Du meine Ausführungen liest, damit es nicht noch einmal zu Fehlverständnis bei Dir kommt. Registrier da bitte ganz genau, was ich Dir da schrieb.

"Die Sündenvergebung ist für JEDEN vollbracht am Kreuz- aber NICHT JEDER nimmt es an."

Do argumetiertest Du immer wieder und auch andere Christen. Diese Entscheidungsfreiheit haben die Hingestürzten nicht! Sie können nicht entscheiden, ob sie die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS annehmen, sondern nur WANN!:

Und was wäre es denn, wenn unser Heiland selbst lehrt, „Vater, Dein Wille geschehe", und wir erheben uns, wie ich kürzlich wieder gelesen habe als „Offenbarungswort", GOTT müsse unseren freien Willen respektieren? Derjenige muss einen Willen respektieren, der unter dem Betreffenden steht. Ich glaube nicht, dass wir annehmen können, dass GOTT unter einem Seiner Kindgeschöpfe steht. Und so ist es nicht, und damit ist Sein freier Herrschaftswille ein souveräner Wille, ein erster Wille, und in diesem Willensgehege, in dieser Umrandung, in dieser wunderbaren barmherzigen Führung, da drin leben wir! Frei - innerhalb, aber nicht außerhalb!

(weiter im nächten Textfeld)

Thomas021 
Beitragsersteller
 23.09.2024, 13:03
@chrisbyrd

 Und so hat GOTT mit Seinem WILLEN die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten beschlossen und führt diese nun aus und wird davon auch nicht um einen Millimeter abweichen! Die Hingestürzten können also ganz klar(!) NICHT(!) entscheiden ob sie die ERLÖSUNG vom EINEN GOTT JESUS CHRISTUS annehmen wollen, sondern nur WANN(!!!) im Rahmen der hierfür zur Verfügung gestellten Rückführungszeit (von jetzt noch einer Schöpfungsstunde), in welcher ausnahmslos ALLE, unter Beachtung des geschöpflichen freien Willens, geläutert heimkehren werden.

Christen, die meinen, ein Geschöpf könne sich gegen JESU ERLÖSUNG entscheiden, werden realisieren müssen, dass sie in den Fußstapfen des Gotteslästeres laufen, ob sie das nun einsehen wollen oder nicht.

Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon (Läuterungs-Seelenebene) führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung.

Dadurch, dass JESUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade) Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!!

" solange es heißt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie es bei der Verbitterung geschah.« Hebräer 3.15

Dies sagt aber nur das es für jeden besser wäre auf die Stimme Gottes zu reagieren sobald sie im Herzen vernommen wird als darauf zu warten um irgendwann darauf zu reagieren, besser wäre es also sich in diesem Leben zu Gott durch Jesus Christus zu bekehren, es sagt aber nichts darüber aus ob dies nicht auch noch nach dem Tod bzw. im Nächsten Leben wieder möglich wird.

Meiner Erkenntnis aus der Bibel nach ist dies aber möglich, sonst würden nicht alle gerettet werden können so wie es geschrieben steht : " welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.." 1. Tim. 2.4

Darum lehrt Jesus ja auch die Reinkarnation was niemand glauben will, denn was nützt einem sein Lohn den Jesus jedem nach Offenb.20.12 auf Grund seiner Werke gibt egal ob sie gut oder böse waren, wenn man nach dem Tode nicht weiterleben bzw. eine Wiedergeburt im Fleisch erfahren würde, wo man dann wiederum unter den Bedingungen die man für sich selbst durch seine Werke erwirkt hat, die Chance bekommt sich für Christus zu entscheiden als auch sein Leben aus dem Glauben Glauben zu vervollkommnen?

Die die es in diesem Leben tun sind halt einfach schneller als die anderen die auf ihr Heil länger warten müssen in ihrem nächsten oder auch nach mehreren nächsten Leben. Das meinte Jesus vielleicht auch mit diesem Vers:

" Aber viele, die die Ersten sind, werden die Letzten und die Letzten werden die Ersten sein. " Matthäus 19.30

LG

Woher ich das weiß:Recherche

Thomas021 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 01:42
Wurde die Lehre der Reinkarnation aus der Bibel entfernt?

Es wird vielfach behauptet, dass die Lehre der Reinkarnation durch ein bestimmtes Konzil aus der Bibel entfernt wurde. Auch wenn viele gar nicht in der Lage sind, ein bestimmtes Konzil zu benennen, wird doch am häufigsten das zweite Konzil von Konstantinopel (553 n. Chr.) oder das Konzil von Nizäa (325 n. Chr.) genannt.

Zu der damaligen Zeit waren schon sehr viele Handschriften der Texte des Neuen Testaments im ganzen Römischen Reich (und darüber hinaus) verstreut. Daher ist es nur schwerlich vorstellbar, wie es möglich gewesen sein sollte, alle existierenden Manuskripte einzusammeln, um sie entsprechend zu „korrigieren“. Es gibt auch heute noch eine große Anzahl von Handschriften aus der Zeit vor den Konzilien, deren Text mit dem der heutigen Bibel übereinstimmt. (Eine kleine Auswahl der wichtigsten dieser Handschriften: „Alte Handschriften des Neuten Testaments“.) Dazu kommt, dass das Neue Testament von Schreibern vor dem vierten Jahrhundert reichlich zitiert wurde, sodass tausende Zitate des Neuen Testaments aus der Zeit vor dem ersten Konzil existieren.

Der Verlauf der beiden genannten Konzilien ist durch Historiker ausreichend dokumentiert. Die Frage der Reinkarnation wurde überhaupt nicht angesprochen. Das zweite Konzil von Konstantinopel (553 n. Chr.) verurteilte zwar die von Origenes vertretene Lehre der Präexistenz der Seele vor der Empfängnis. Die Lehre, dass die Seele immer wieder neu inkarniert, ist aber eine davon unterschiedene Lehre, die beim Konzil nicht besprochen wurde. Auch wenn viele denken, dass Origenes an die Reinkarnation geglaubt hat, schreibt er selber in seinem Kommentar zum Matthäusevangelium:

„Es könnte aber jemand sagen, dass Herodes und einige Leute aus dem Volke der irrigen Lehre von der Seelenwanderung anhingen, sodass sie meinten, derjenige, der einmal Johannes war, sei (neu) geboren worden und von den Toten als Jesus wieder ins Leben gekommen.“ (X,20)

„… Dabei scheint mir nicht die Seele Elias genannt zu werden; ich möchte nämlich nicht in die Lehrmeinung von der Wiedereinkörperung verfallen, welche der Kirche Gottes fremd ist und weder von den Aposteln überliefert ist, noch irgendwo in den Schriften erscheint. (XIII,1)“

Mehrere Kirchenväter und frühchristliche Autoren bestätigen diese Ansicht (z. B. Irenäus: Gegen die Häresien 2,33,1–2, Tertullian: Apologetikum 48, Gregor von Nyssa: Abhandlung über die Ausstattung des Menschen 28, etc.).

Wenn es so wäre, dass die Lehre der Reinkarnation aus der Bibel herausgenommen wurde, dann hätte es nicht genügt, nur einige Teile aus der Bibel zu streichen. Das Neue Testament ist durchdrungen von der grundsätzlichen Lehre der Auferstehung Jesu und unserer Auferstehung. Das hätte zur Folge, dass alle Stellen, die über die Auferstehung (z. B. Johannes 5,28-29), das letzte Gericht (z. B. 2. Korinther 5,10; Apostelgeschichte 24,15), ewiges Leben oder ewige Verdammnis (z. B. Matthäus 25,46) sprechen, nachträglich eingefügt worden wären.

Seit der Zeit der Aufklärung ist die Bibel nicht mehr nur für den „Klerus“ da. Die moderne kritische Bibelwissenschaft (unter anderem Archäologie, Textkritik) hätte überhaupt kein Interesse daran, es zu verschweigen, wenn nur eine Spur der Lehre der Reinkarnation in alten Bibelhandschriften zu finden wäre. (Es gäbe genügend Forscher, die sich über den Ruhm freuen würden, den sie durch eine derartige Sensation erlangen könnten.)

Als die Handschriften vom Toten Meer (Qumran) entdeckt wurden, hofften viele Leute, dass die Lehre der Reinkarnation nun endlich bewiesen werden könnte. Die dort gefundenen Handschriften wurden in der Zwischenzeit schon alle veröffentlicht, und sind für jeden zugänglich. Sie enthalten Schriften einer jüdischen Gemeinschaft, deren Jenseitsvorstellungen mit der Lehre des Alten Testaments übereinstimmen, wo das Leben auf der Erde klar mit dem Tod beendet wird (z. B. 2. Samuel 12,23; 1. Könige 2,1-2; 1. Mose 25,8), und die Gerechten auferstehen und zu Gott kommen werden (z. B. Daniel 12,2-3).

(Auszug aus: https://www.christen.info/reinkarnation-und-bibel/ )

berloff  22.09.2024, 04:36
@Thomas021

" Noch etwas: Ein großer Irrtum, der immer wieder behauptet wird, ist, dass Reinkarnation den Weg verkürzen würde. Dies geschieht aus Unkenntnis, dass bei jeder weiteren Erdeninkarnation weitere Seelenkraftanteile aufgenommen würden und die Seele so immer tiefer sinkt in den unersättlichen Moloch Materie (wie der VATER im UR-Werk an einer Stelle aus gutem Grund so ausdrücklich betont!). Wer hat ein Interesse daran, dass dies geschieht?!: "

Reinkarnation verkürzt den Weg nicht, wer sollte so etwas immer wieder behaupten ? Ich kenne niemanden der das tut . Reinkarnation bedeutet auch nicht dass man zwangsläufig auf eine tiefere Ebene sinkt, da kenne ich auch niemanden der solches behauptet hat. Man kann entweder auf einer höheren Ebene, auf der selben Ebene oder auf einer tieferen Ebene wiedergeboren werden da Reinkarnation eben was mit Karma zu tun hat, eben mit den besagten Werken in Offenbarung 20.12.

Ich habe noch nie gehört das man dadurch zwangsläufig auf eine tiefere Ebene sinkt, denn das würde ja bedeuten das jeder nur schlechte Werke vorzuweisen hat. Was Jesus hier in Offb. 20.12 sagt ist eine Art Warnung der die Menschen die glauben wachrütteln soll nach Gottes Willen zu leben um einen guten Lohn zu erhalten. Wenn Jesus sagt das die Menschen danach beurteilt werden wie sie gelebt haben weil sie den entsprechenden " Lohn " dafür erhalten werden, dann ist das das als das Gericht anzusehen das sich jeder selbst bereitet wenn die schlechten Werke die guten überwiegen. Das bedeutet dann das er keinen guten sondern schlechten Lohn bzw. das was er gesät hat auch empfangen wird genauso wie er es die Schrift in Galater 6.7 sagt. Um einen jeweiligen " Lohn " zu empfangen ist ein neues Leben die Voraussetzung was jedem einleuchten sollte. Jesus sprach in Offb. 20.12 aber auch von jenen die einen Heiligen Wandel führen und diesen weiterführen sollen. Der Lohn für jene die einen geheiligten Lebenswandel indem nichts eigenes mehr ist vorweisen können, müssen nicht mehr wiedergeboren werden, ihr Lohn wird im Himmel sein wo sie als Lichtgestalt in der Gegenwart Gottes existieren werden.

" Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. " Das bestätigt Offenb. 20.12

Somit lehrt die Bibel ganz klar die Reinkarnation denn etwas anderes lässt sich aus diesen Versen nicht ableiten. Das bekehrte Christen nach ihrem Ableben sofort für immer in ein Paradies kommen werden wie es einstmals im Garten Eden ausgesehen hat kann niemand beweisen, auch wenn Jesus zu dem Verbrecher am Kreuz gesagt hat das er noch heute mit ihm im Paradies sein würde kann ich mir die nur so erklären, das er ein neues Leben geschenkt bekommt, weil er mit seinem eigenen Kreuzestod für seine Verbrechen bereits gebüßt hat und nun in einem neuen Leben die Chance bekommt ein besseres Leben zu führen wo ihm Jesus beistehen wird und er sich dann den Lohn verdienen kann wie ihn auch wir ihn uns durch Werke aus dem Glauben verdienen können.

Der Weg in der Nachfolge Jesu bedeutet für uns, das wir an unserem Heil mitwirken müssen in dem wir den Heiligen Geist in uns sein Werk tun lassen das darin besteht, uns immer mehr von allem irdischen lossagen zu können wodurch wir Freiheit erlangen. Im Prinzip bedeutet es unsere Fleischlichkeit abzutöten damit der Geist Gottes die absolute Macht und Kontrolle in unserem Leben bekommt der uns dann in die Himmlischen Ebenen geleiten wird. Ob dies in diesem Leben gelingt hängt von jedem selbst ab. Es werden nur wenige in diesem Leben erreichen können aber damit es jeder erreichen kann, wird unsere Seele wieder in das irdische Leben Re-inkarniert.

Das sogenannte Jenseits ist nichts anderes als das neue Leben nachdem wir das alte hinter uns gelassen haben. Erst wenn wir alles fleischliche abgelegt haben, also auch unser Ego das am längsten und am härtesten gegen Gottes Geist ankämpft, werden wir ins Paradies, das Jenseits das als geistige Welt der materiellen Welt gegenübersteht gelangen wo wir bleiben dürfen.

Das Neue Testament ist voll von Aussagen unterschiedlicher " Schriftautoren " die uns dazu ermahnen ein geheiligtes Leben aus dem Geist Gottes zu führen und den alten irdischen Menschen immer mehr abzutöten. Das ist die Nachfolge und der wahre Weg der Heiligung den Jesus uns vorausgegangen ist und wir ihm darauf nachfolgen sollen, indem auch wir unser Fleisch kreuzigen denn Fleischlichkeit bedeutet den Tod weil sie der Sünde unterworfen ist die Jesus mit seinem Tod am Kreuz besiegt hat im wahrsten Sinne des Wortes denn er war ohne Sünde nur sein Fleisch war der Sünde unterworfen.

Da er von den Toten auferstanden ist und zur Rechten Gottes sitzt, werden auch wir auferstehen aber erst dann wenn unser Fleisch am Kreuz hängt.

" Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln. " Galater 5. 24-25

🙄 Haben wohl nicht alle denn sonst hätte er es ja nicht sagen müssen.

LG

Thomas021 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 01:40

Fortsetzung aus vorherigenm Textfeld:

Belastete Seelen würden niemals noch einmal in eine Materieinkarnation geschickt. Das wäre ja Wahnsinn! Sie sind schon belastet und müssen dann noch mehr Belastungen vom Gesamtfallgeschehen aufnehmen. Das ist unmöglich, äonenmal unmöglich und wird vom VATER aus liebender Barmherzigkeit nicht gemacht. Die Seelen werden nach ihrer Erdeninkarnation aufs beste versorgt und es wird alles angestrebt, sie so schnell wie möglich aus leidvollen Seelenebene, dessen Erleben sie sich durch ihre Saat, die sie setzen, selbst gesetzt haben, herauszuführen. Da gibt es dann für jede Seele die optimal vorbereitete Lernschule, die optimal auf ihre weitere Entwicklung abgestimmte Ebene. Da kommen einem die Tränen, wenn man sieht, mit wie viel Vorsorge der VATER jeder einzelnen Seele gedenkt!

 Für die sich am Fallgeschehen böswillig beteiligten Wesen ist eine(!) Materieinkarnation zwingend erforderlich. Auf GOTTES Wagschale wird nach dem Erdenleben das gelebte Erdenleben mit den getragenen Seelenkraftanteilen und evtl. Neubelastungen aus dem Erdenleben gelegt und von da aus geht es mit der Wiedergutmachung durch geeignete Seelenebenen weiter bis zu dem Punkt, wo der VATER sagt sinngemäß: Erlöst und vergessen mein Kind. Komme heim. Die Restanteile erlöst dann GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS.

Weiter kommt es in der Materieinkarnation dazu, dass ihr seit dem Fall verkapselter Teilgeist nun wieder langsam frei gelegt wird und ausstrahlt in ihren Seeleninnenraum und als Gewissensstimme bemerkt wird. Auch wenn fast keiner dieser Hingestürzten bereits im Erdenleben sonderlich da seine getragenen Seelenkraftanteile erlöst und meist kaum mehr als ein Tragen und Ertragen dieser, ein Erdenleben lang, stattfindet und zumeist sogar noch zusätzliche Belastungen durch liebloses Handeln dazu kommt, so wird aber dann nach dem Erdenleben durch den nun wieder freigelegten Teilgeist, der nun stetig auf das Geschöpf einwirkt, mit der Zeit ein besserer Zustand herbei geführt, der das Kind dann letztendlich dazu reif macht in die Lichtheimat heimzukehren, wo es dann durch weitere Reifeprozesse geht. Dieses ganze wunderbare Rückführungswerk JESU CHRISTI für die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens berücksichtigen so gut wie alle Christen nicht und predigen stattdessen diese allerkrasseste Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen, wo sie GOTT unterstellen, dass ER so handeln würde und berufen sich dabei sogar auf die Bibel. In der Bibel gibt es aber keine einzige Textstelle, wo so etwas offenbart wird, sondern hier haben sich diese Christen durch ihr Fehlverständnis blind gemacht dafür, zu sehen, was da wirklich steht.

Thomas021 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 01:38

Zuerst einmal vielen Dank für Deine Antwort, wo ich mich freue, dass Du auch erkannt hast, dass es bei GOTT nur die letztendliche Erlösung von ausnahmslos allen Hingestürzten durch IHN als JESUS CHRISTUS geben kann.

"Darum lehrt Jesus ja auch die Reinkarnation was niemand glauben will"

Das ist ein sehr komplexes Thema die Materieinkarnationen, die hier als ein ganz wichtiger Gandenakt GOTTES zur Heilung der Hingestürzten stattfinden. Ausführlicher habe ich dieses Thema in dieser GF-Antwort ausgeführt.

Man kann sogar formulieren: Reinkarnation zum Zwecke der Wiedergutmachung gibt es nicht, und würde es sie geben, würde das ganze Rückführungsgeschehen der Hingestürzten in ein Chaos verwandelt. Warum?

Denn es müssten bei jedem Materiegang immer wieder neue Kräfte aufgenommen werden(!!!), immer wieder neue eigene Schuld (was da aufgenommen wird und was das bedeutet, habe ich weiter unten erklärt), und es könnte sich dieses Rad niemals selbst auflösen. Die Seelen würden müde in dieser Endlosschleife des falschen Verständnisses von Reinkarnation. Das Ziel ist ja ein Aufwärts und kein Wiederkommen in die Tiefe. Das, was wir hier nicht schaffen im Erledigen des in uns gespeicherten Zellen-Geist-Kraft-Gedächtnisses von „Atomkraft“ gegen GOTT, das wandeln wir auf der Himmelsleiter immer von Stufe zu Stufe und niemals in einem Rad der Wiederkunft!

Für die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens ist die Materieinkarnation ein Gnadenakt GOTTES sondergleichen, ein buchstäblicher Neuanfang(!!!), wo ihnen nur ein kleiner Teil ihres Belastungspaketes aufgeladen wird, so dass es auch zu einer Heilung kommen kann. Hierzu werden sie zu Trägern eines Teiles ihrer zu erlösenden Seelenkraftanteile, welche aus dem stattgefundenen vorangegangenen Fallgeschehen entstammen und also keine Belastungen aus Handlungen in einer Materieinkarnation sind(!), eben so viel, wie sie tragen können.

Die Hingestürzten tragen in der Materieinkarnation einen Bruchteil ihres eigenen „Belastungspaketes“. Und diesen Anteil haben sie auch selbst auszugleich im Erdenleben und den nachfolgenden Seelenebenen ̲o̲h̲n̲e̲ ̲e̲r̲n̲e̲u̲t̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲i̲n̲k̲a̲r̲n̲a̲t̲i̲o̲n̲.̲Vollerlöst dann durch JESUS CHRISTUS, denn kein Hingestürzter kann alles selbst wieder gut machen, trotz aller Wiedergutmachungsarbeit, selbst bei dem ihm überlassenem kleinen Anteil seines Belastungsrucksackes nicht. Die ERLÖSUNG durch JESUS CHRISTUS befreit nicht vor eigener Widergutmachung, was ein oft herrschender Irrglaube ist. Das hat aber nichts mit esoterischer Selbsterlösung zu tun, sondern dient der Reifung des Hingestürzten, um ihn reif zu machen sich JESUS hinzuwenden und durch Seine ERLÖSUNG wieder lichtrein in den Himmel heimkehren zu können

Noch etwas: Ein großer Irrtum, der immer wieder behauptet wird, ist, dass Reinkarnation den Weg verkürzen würde. Dies geschieht aus Unkenntnis, dass bei jeder weiteren Erdeninkarnation weitere Seelenkraftanteile aufgenommen würden und die Seele so immer tiefer sinkt in den unersättlichen Moloch Materie (wie der VATER im UR-Werk an einer Stelle aus gutem Grund so ausdrücklich betont!). Wer hat ein Interesse daran, dass dies geschieht?!:

10-1285        ... Ihre geheiligten Seelen wären müde geworden. Denn die Finsternis ist ein unersättlicher Moloch, der alle Opfer gierig frisst. Sollte Ich also auch noch zusehen, wie Meine Getreuen sich aufopfern und ihr Lichterbe im gerechten Kampf verlieren? Und das alles um dich, Luzifer? (Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“)

Das mehrmalige Inkarnieren von Helfern aus den Lichtreichen auf Materieplaneten ist etwas ganz anderes und hat mit Reinkarnation nichts zu tun, wobei auch hier die Kleinen auf jeden Falle eine Inkarnation haben (aber sie haben in freier Dienstbarkeit mittlerweile bereits fast alle 3 Materieinkarnationen durchlaufen) und nur die Großen des Lichtes (die 7 Urerzengel mit ihren Dualen, Ältestenengel, Wächterengel, 144.000 Befehlsengel) sieben oder wenige Male mehr solche Opferwege auf sich nehmen und hierbei aber jedes Mal sich die Gotteskindschaft wieder von neuem schwer erringen müssen als Werkkindschaft (also nicht für sich erringen sie diese, sondern für das Werk, was den Hingestürzten zugute kommt). Erst bei ihrer vollständigen Heimkehr wird ihnen ihre im Lichtreich errungene Gotteskindschaft wieder überreicht, welche dort verwahrt wurde. Und erst wenn sie so vollständig wieder heimgekehrt sind, kann es sein, dass noch einmal eine Materieinkarnation geplant wird. Aber das hat nichts mit Reinkarnation zum Zwecke der Wiedergutmachung und Läuterung zu tun.

(weiter im nächsten Textfeld)

So eine Stelle gibt es nicht.

Die, welche das Evangelium Jesu Christi nicht zu Lebzeiten hören und verstehen konnten, haben dazu im Jenseits die Möglichkeit

Das erklärt sich schon aus der Gerechtigkeit, dass es diese Möglichkeit geben muss.

Voraussetzung ist, dass sie so gelebt haben, dass sie das Evangelium zu Lebzeiten auch angenommen hätten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wo kein weiser Rat ist geht das Volk unter. Sprüche 11, 14

gookies  21.09.2024, 14:40
So eine Stelle gibt es nicht.

Und woher gewinnst du dann deine Aussage "haben dazu im Jenseits die Möglichkeit"???

gookies  21.09.2024, 14:54
@Agnos2

Darfst du uns die nennen oder haben die anderen es dir verboten?

Agnos2  21.09.2024, 14:56
@gookies

Lustig, mir verbietet niemand was,

Du kannst gerne über die Aussage diskutieren ,aber ich möchte hier keine Diskussion über die Quelle.Das bringt dir gar nichts.

gookies  21.09.2024, 15:17
@Agnos2

Es gibt nur eine einzige Neuoffenbarungs-Religion, die die Nachrettung der Toten kennt:

Die Mormonen.

Die haben das Gebet für die Toten und die stellvertretende Taufe für die Toten.

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Und damit endet die Diskussion mit dir.

SandroEg1  21.09.2024, 15:06

Es steht definitiv nicht explizit in der Bibel, dass man sozusagen im Tod (Übergangszeit zwischen dem irdischen und der himmlischen oder höllischen Ewigkeit). Dass man aber in diesem Übergangsstadium gar nicht die Möglichkeit hat, sein Leben direkt an Jesus zu übergeben, ergibt sich schon aus der Tatsache, dass man im Tod keine entsprechenden Taten mehr vollbringen kann. Wir können im Tod weder denken noch handeln. Das, was wir vorher im Leben geglaubt haben, dass ist ja in unserer Seele. Mit dem Tod wird diese von Gott sozusagen verschlossen und erst zum Jüngsten Gericht wieder geöffnet. So sehe ich das, denn anders macht es keinen Sinn. Jakobus hat ja in seinem Brief auch geschrieben: "Glaube ohne Werke ist tot." Jeder Mensch als Christ bekommt einen Auftrag von Gott. Wenn er aber tot ist, kann er diesen Auftrag ja gar nicht erfüllen.

In diesem Fall ist es sehr wichtig, dass man die verschiedenen Verse, die nur teilweise darauf hin deuten, immer im Zusammenhang sehen muss. Diesen dann zu verstehen, das braucht Geduld und man muss da auch sehen, dass Gott für jeden Menschen einen Zeitplan hat, wann diese Geheimnisse für den einzelnen Menschen freigegeben wird. Bei mir hat das auch einige Jahre gedauert.

Agnos2  21.09.2024, 15:15
@SandroEg1

Deshalb schrieb ich ja

Voraussetzung ist, dass sie so gelebt haben, dass sie das Evangelium zu Lebzeiten auch angenommen hätten.

Der materielle Leib stirbt und der materielle Geis lebt weiter mit vollem Bewusstsein, er hat nur kein Kontakt mehr zu den Lebenden, von denen er abgeschnitten ist und deshalb nichts weis. Jesus sagt ganz klar in der Begebenheit mit Lazarus und dem Reichen, dass der materielle Geist, im vollen Bewusstsein existiert

Lukas16:22 Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.

23 Und als er im Totenreich[a] seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.

24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme!

25 Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermaßen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt.

26 Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, sodass die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.

27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, dass du ihn in das Haus meines Vaters sendest —

28 denn ich habe fünf Brüder —, dass er sie warnt, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen!

29 Abraham spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören!

30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun!

31 Er aber sprach zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer aus den Toten auferstände!

sobald du tot bist, hast du keine möglichkeit mehr auf Errettung. Du kannst nicht mehr zu den Gerechten kommen(abrahams schoß)


Thomas021 
Beitragsersteller
 21.09.2024, 20:30

Da ist nichts mit letztgültiger Feindesliebe im Herzen. Nicht bei GOTT und nicht bei diesem/n Menschen, welche sich als Christen bezeichnen. Das hat nichts mit gut und schon gar nichts mit göttlich oder vollkommen oder gar vollendet zu tun. Ein Leib, viele Glieder. Dann gibt es in Ewigkeit also eine Amputation?!

Offb. 21,4: "und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein ; denn das Erste ist vergangen."

Gott wird abwischen alle Tränen! Damit fällt mancher arge Glaube weg, damit ist das Zeugnis einer Voll­erlösung dargetan. Denn würde aus dem Ersten noch der Tod, noch eine Hölle existieren, nie könnte aus dem SANKTUARIUM das Seher­wort sich offenbaren.

Darin besteht das größte Glück der väter­lichen Liebe, alle Kinder wieder zu besitzen, auch jene, die im zweiten Tod verloren waren. Tod, Leid, Geschrei und Schmerz wird nicht mehr sein = der Fall und die aus ihm entstandene Materie, Sündenlast, Reue und Buße: ins­gesamt Harmagedon. Denn: Das Erste ist vergangen! Alles ist vorbei, gesühnt, erlöst und in Erbarmung heim­gebracht.

Niemand geht verloren!

Der ICH BIN, der nicht zerstreut, sondern sammelt, der nicht nur Seine Treuekinder leitet, son­dern auch die Schafe aus dem andern Stall, eben die Gefallenen, die Hin­gestürzten, gab Sein Opfer für alle hin!

Thomas021 
Beitragsersteller
 21.09.2024, 20:30

Denn GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit.

GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

Ja, GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit! Das Urteil wurde zu Golgatha gesprochen und heißt: „ES IST VOLLBRACHT“! In diesem Urteil wird jeder von uns sein Urteil gesprochen bekommen, alle haben wir unendliche Zeiten der Wiedergutmachung vor uns. Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der ̲G̲n̲a̲d̲e̲n̲a̲k̲t̲ ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

Somit können wir also verstehen: Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind „Fegefeuer“ und „Höllen“ in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. GOTT aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit im eigentlichen Sinne ist PURE DEMUT (Demut = Der Mut zum Dienen) von GOTT selbst. Jedes Maß vom Verständnis von Gerechtigkeit eines Menschen vermag dies nicht nachzuvollziehen. Diese Liebe, diese Ordnung, dieser Wille, dieser Ernst, diese Weisheit, diese Barmherzigkeit und Geduld. „Liebe deine Feinde!" „Ertraget einander!" Was ist solches gegenüber der DEMUT GOTTES und seiner Vergeltung der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit.

Dies zu verstehen ist absolut heilsentscheidend, ansonsten wir den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS noch gar nicht erkannt haben und Sein Evangelium noch gar nicht verstanden, denn:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, aber ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Da können wir uns nicht aus unserer Verantwortung winden! GOTT eine buchstäbliche ewige Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen zu unterstellen, ist Gotteslästerung!

Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das wird geläutert im Feuer. Dieses Feuer sind die Höllen- und Gewissensqualen in uns, eben kein äußeres Feuer. Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Luzifer hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jeder vorbei ins Himmelreich – jeder.

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr.

Das ist GNADE und BARMHERZIGKEIT und zugleich GERECHTIGKEIT. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass GOTT das durchaus fähig ist zu tun, Geschöpfe für buchstäblich ewig unter gräßlichsten Qualen zu verdammen, und das ist das Schlimme! ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲e̲i̲n̲ ̲S̲p̲i̲e̲g̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲ ̲s̲i̲e̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲d̲a̲z̲u̲ ̲i̲m̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲ ̲w̲ä̲r̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲e̲s̲ ̲d̲a̲d̲u̲r̲c̲h̲ ̲h̲e̲r̲a̲u̲s̲ ̲a̲u̲c̲h̲ ̲G̲O̲T̲T̲ ̲z̲u̲t̲r̲a̲u̲e̲n̲.̲ ̲

Thomas021 
Beitragsersteller
 21.09.2024, 20:29

Das Wort "Hades" findet sich - wie das Wort "Gehenna" - in Bibelstellen, an denen im Deutschen mit "Hölle" übersetzt wurde. So wird es z. B. in der "Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus" verwendet. Da den zeitgenössischen Lesern das Wort "Hades" aus der griechischen Mythologie bekannt ist, versteht es sich daher auch von selbst, dass es hier nicht um eine "ewige Verdammnis" gehen kann. Denn wenn ein griechisch sprechender Zeitgenosse "Hades" hört, dann kommen ihm sofort die bekannten Assoziationen der dunklen Unterwelt in den Sinn und der Ruf der dort Herumirrenden nach Erlösung, eben das, was er mit dem Wort "Hades" verbindet. Dazu passt, dass CHRISTUS nach dem Prophetenwort in Offb. 1,18 sagt: "Ich habe die Schlüssel des Hades."

Und zwar nicht, um letztlich das Tor abzuschließen und keinen von dort mehr heraus zu lassen, wie es die Kirchen lehren. Sondern um - notfalls immer wieder - in den Hades hinab zu steigen und den Menschen den Weg von dort heraus zu zeigen.

Und wie übersetzt z. B. Martin Luther diese Stelle? JESUS habe nach Luther "die Schlüssel des Todes und der Hölle". Doch Hades ist eben ausdrücklich nicht "Hölle" im kirchlichen Sinn. Und wer anderes behauptet, und das sei einmal ungeschönt gesagt, ist ein Bibelfälscher.

Der reiche Mann im Hades

Doch in kirchlichen Kreisen wird geradezu nach vermeintlichen biblischen Begründungen für eine angeblich ewige Hölle für Andersgläubige gelechzt. Wohl deshalb, damit man nicht zugeben muss, sich hier seit ein paar Jahrhunderten zu irren. Und weil man wohl weiß, dass damit nur ein erster Domino-Stein des abstrusen kirchlichen Lehrgebäudes gefallen sein würde, dem weitere folgen werden. Die Kirchen legen also zu diesem Verteidigungszweck ihrer schlimmen Lehre auch noch andere Bibelstellen vor, aus denen sie glauben, eine angeblich ewige Verdammnis ableiten zu können, und sie berufen sich hierbei auch auf JESUS CHRISTUS. Doch das ist nicht seriös.

Angeführt wird in Kirchenkreisen vor allem die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus (Lukas 16,19 ff.). Der reiche Mann muss nach seinem Tod demnach in die "Hölle", der auf der Erde arme Lazarus kommt in "Abrahams Schoß". Und hier beginnt bereits bei der deutschen Übersetzung eine nachweisbare Verfälschung. Das griechische Wort für "Hölle" im biblischen Urtext heißt nämlich "Hades", was "Unterwelt" bedeutet, keineswegs eine "ewige Verdammnis". Der reiche Mann geriet nach seinem Tod also zunächst in den "Hades".

Und wie kam es dazu? Die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus ist schlicht eine Veranschaulichung des Gesetzes von Saat und Ernte: Was der Mensch hier auf der Erde getan oder unterlassen hat, das bestimmt seinen Aufenthaltsort im Jenseits, wovon er weiterschreitern kann und von JESUS geführt weitere Lernmöglichkeiten bekommt. Dort findet auch eine ausgleichende Gerechtigkeit statt. So wären beide Männer dort dem Gottesboten Abraham begegnet, der dem reichen Mann erklärt: "denk daran, dass du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein." (Lukas 16,25)

Im Jenseits findet also offenbar ein Ausgleich statt. Und dazu heißt es in dieser Erzählung treffend weiter, es bestehe zwischen diesen beiden Orten "eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen." (Lukas 16,26), was ebenfalls logisch ist, denn sonst würde ja der einst "reiche Mann" den Ort, an dem er sich befunden hat, unverzüglich verlassen haben. Aber, wie ich nun immer wieder betonte, niemand kann JESU Gericht ausweichen.

Doch dies ist kein Beleg für eine ewige Hölle. Es heißt nur, dass ein Reicher nicht - wie auf der Erde - einfach von einem bestimmten Ort wieder abreisen kann, wenn es ihm dort nicht gefällt, weil er z. B. dort die Ernte seiner negativen Saat erleiden muss. Und dass er auch seinen einstigen Reichtum nicht in diesem Sinne einsetzen kann. Es heißt aber nirgends in der Erzählung, dass sich an dieser Situation für alle Zeiten niemals irgendetwas verändern könne. Ein solches kirchlich-westlich-philosophisches Denken ist einem Gleichnis aus dem semitischen Kulturkreis in jeder Hinsicht fremd, und ein solches Denken gibt das Gleichnis nicht her, sondern wurde von der kirchlichen Dogmatik nur nachträglich dort hinein projiziert.

Ein Lösungsansatz, der sehr gut mit der Geschichte im Gleichnis vereinbar ist, könnte wie folgt skizziert werden: Erst wer im Hades, d. h. in der Unterwelt, das Leid, das er anderen zugefügt hatte, abgetragen bzw. abgebüßt hat (er muss also solange dort verbleiben, bis dies geschehen ist und das kann durchaus sehr lange dauern) und wer die inneren Ursachen für diese Seelenqual bereut und bereinigt hat, findet einst den Weg von dort wieder heraus. Da hilft dann kein "Glaube allein". Das einstige Fehlverhalten muss selbst erlitten werden und die "Kluft" verhindert, dass jemand dieser Situation ausweichen kann.