Leute anrufen zwecks AHnenforschung,aber wie?
Hallo
Ich bin bei der Ahnenforschung bei einer Linie an meine grnezen gestoßen (Verbrannte Kirchenbücher) Das einzige was ich nun weiß aus erzählungen:
Mein urgroßvater hatte zwei geschwister. Einen in München einen in Berlin. aber seit dem Krieg nichtmehr gesehen,bzw keinen Kontakt mehr gehabt. Nun folgendes: Wir haben einen seltenen nachnamen,in berlin gibt es 14,in München 6 Menschen mit dme nachnamen im Telefonbuch.
Da ich keinerlei anhaltspunkte habe von den beiden Geschwistern (nichtmal Geburtsjahr,Geschlecht etc) spiele ich mit dem gedanken die paar Leute anzutelefonieren. Das hatte ich schoneimal mit einer anderen Linie und es hat dort tatsächlichgeklappt. Allerdings haben viele es auch für betrug gehalten. Wie sollte ich mich ausdrücken?
Wenn ich sage "Guten Tag mein name ist x,und ich erstelle einen Stammbaum"
oder "Guten Tag,mein Name ist X und ich würde gerne mit ihnen über ihre Familie reden"
klingt das doch gleich wie betrug. Wie drücke ich mich am besten aus?
ich möchte danach fragen ob die verwandten von denen auch aus diesem und jenem Dorf kamen,und dann explizit nach Namen fragen.
3 Antworten
Bei mir hat neulich auch jemand angerufen und meinte, sie heißt wie ich und sucht Verwandte. Das fand ich ok.
Hallo, mein Name ist auch X, haben sie Verwandte aus Dorf Y?
Wäre es nicht sinnvoller statt random Leute mit gleichem Nachnamen anzurufen (eine echte Verwandtschaft existiert u. U. Gar nicht, Nachnamen entstanden oft unabhängig voneinander mit gleichem Namen) im Kirchenbuch nach der Geburt Deines Urgroßvater zu schauen da findest Du dann die Eltern, dann nach deren Hochzeit suchen usw. rückwärts?
Die ganzen „Abkürzungen“, die Leute glauben zu Ahnenforschung zu finden sind nicht wirklich Abkürzungen und funktionieren meist nicht.
Falls Du „Starthilfe“ veauchst kann ich Dich gerne weitergehend beraten, bin ein extrem erfahrener Ahnenforscher.
Verstehe. Hast Du andere Quellen versucht? Ich selber habe etwa sehr gute Erfahrungen mit Grundbüchern gemacht. Die reichen oft bis ins 16te Jh zurück (falls sie nicht ebenfalls verbrannt sind). Um welchen Ort geht es denn?
Das Problem ist natürlich auch wenn die KB verbrannt sind ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass andere Familien auch nicht mehr wissen, wie weit zurück kommst Du auf der Linie mit dem Ort mit den verbrannten KB?
Es hat seinen Grund,das ich so einen Schritt gehe. Die Kirchenbücher des Geburtsortes sind im Krieg verbrannt. Ich hatte auf anderen Linien keinerlei Probleme,einige Jahrhunderte zurückzugelangen (Rekord 15 Jahrhundert) und auch lebende Verwandte zu finden. Aber egal wie gut man ist,was verbrannt ist ist verbrannt.