Lernen zu lernen wie lernt man richtig?

5 Antworten

  1. Visualisierung: Versuche dir die Inhalte zu visualisieren. Baue dir Eselsbrücken oder verbinde den Stoff mit einer gewissen Emotion. Schaffe zugleich ein Interesse für das, was du lernen möchtest, z.B. dadurch, dass du probierst es auf dein Leben zu beziehen. Achte auf eine ausgiebige Elaboration, d.h. dass der Stoff dir ins "Fleisch und Blut übergeht" : spricht mit Freunden oder Bekannten über das Thema und informiere dich über den Inhalt.
  2. Herunterbrechen: Brich das Thema in verdaubare Stückchen herunter. Schreibe dir Karteikarten mit Stichpunkten, wo aber ein Stichpunkt nicht mehr als drei bis vier Wörter enthalten sollte.
  3. Zusammenfassungen: Erstelle mit Word ö.Ä. Zusammenfassungen, die richtig schön aussehen, also auch mit Grafiken, Bildern etc. Alleine dadurch, dass du die ZF erstellst, wirst du vieles lernen.

Es gibt natürlich viele andere Tipps, aber ich denke mit denen solltest du erstmal arbeiten können.

Viel Erfolg und alles Gute.

Stell mal erst fest, zu welchem Wahrnehmungstyp du gehörst. Manche lernen besser, wenn sie hören (auditiv), manche über das Sehen (visuell), manche über Handhabung und Fühlen (haptisch), manche über das hören (akustisch), manche sogar über das Schmecken oder über das Riechen (olfaktorisch) – Und da setzt du deinen Schwerpunkt.

Sieh dir dazu mal den Link an:

http://www.i-bux.com/Wahrnehmungstypen.html

Arbeitsplan machen: Was ist dringend? – Was ist wichtig? (Das ist ein Unterschied!) Dringendes zuerst erledigen, Wichtiges danach, Kleinkram wie Aufräumen und Tasche packen, Bleistifte spitzen erst später.

Feste Arbeitszeiten, ungestörter Arbeitsplatz, Arbeitsplatz, der nichts anderes hat als das Arbeitsmaterial,

Lernen in 45-Minuten-Paketen mit jeweils 15 Min. Pause

Lerntechniken: „mit allen Sinnen lernen“! Beispiel: Du lernst einen Sachverhalt in Physik: den Text laut mehrfach lesen, dabei gestikulieren (Augen, Ohr, Stimme, Arme und Beine, der ganze Körper ist beteiligt.) In manchen Grundschulen werden z.B. im Erstleseunterricht Buchstaben gebacken und gegessen (Geruch, Geschmack, Hände, Augen sind beteiligt…)

Gelerntes in Stichworten zusammenfassen und mit eigenen Worten kurz wiedergeben.

Verstandene Dinge einem anderen erklären. Wenn der sie versteht, weißt du, dass du es selbst begriffen hast.

Dreistufiges Lernen: 1. Zusammenhänge und Vorgänge 2. Lernen (Einprägen von verstandenen Formeln und Regeln) – 3. Üben (Begriffenes und Gekonntes häufig anwenden).

Das Lernen mit etwas Angenehmem verbinden: Leise Musik (ohne Text!) hören, Tee dabei trinken, in der Pause Belohnung (Plätzchen…), auch die Pause ist Belohnung.

Ausreichend Zeit für Hobby und Sport einplanen, regelmäßige Schlafenszeiten, kein oder wenig Fernsehen abends spät.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

jeden tag was tun , dafür weniger. statt 1 stunde vorzunehmen, mach jeden tag 15 minuten. dadurch baut sich eine gewohnheit auf und es wird leichter. allgemein gilt : das neue mit dem altem verbinden ->verstanden.

Meine Antwort besteht auch nur aus reinem raten, aber vielleicht bist du mit dem nebenberuflichem Lernen einfach überfordert.

Ansonsten hängt ja auch viel vom eigenen Interesse für das Thema und täglich ausreichendem Schlaf ab.

Dieses Problem hatte ich auch.Ich kann natürlich nicht sagen ob das bei dir auch klappt , aber ich mache es folgendermaßen:

-Stoffplan anfertigen

-Stoff durchlesen

-Markieren was du kannst was nicht

-Zettel schreiben überall aufhängen

-Tu so als müsstest du jemand anderem das Thema erklären was du lernen musst

Ich hoffe ich konnte dir helfen😁

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung