lehrer geht mit einem zum psychologen (theoretisch)?

4 Antworten

Ich habe dieses Thema gerade erst erlebt und bei mir war es so,dass mich mein Mathe Lehrer mehrmals Fragte,ob alles gut sei,ich aber nicht darauf antwortete.Irgendwann hat ich dann aber denn innerliche Drang es ihm erzählen zu müssen,da er immer so nett zu mir war und auf viele verschiedene Wege versucht hat etwas aus mir herauszubringen. Er ging dann mit mir zur Schulärztin, wo die Ärztin mir dann das Angebot der Schulpsychologischen Unterstützung machte.Mein Lehrer musste nach ca.einer halben Stunde gehen,da er Unterricht hatte,halb mir aber nach der nächsten Unterrichtsstunde,die er in meiner Klasse hatte einen Termin auszumachen und jetzt geht's mir wirklich wieder besser.

Ich kann nur empfehlen sich einen Lehrer zu suchen,dem man vertraut,der lieb ist. Alleinlassen wird er dich sicher nicht mit deinen Problemen.

Ich hoffe ich konnte einigen Lesern den Mut machen,mit jemanden zu Reden und würde mich freuen,wenn ich von jemandem eine Antwort bekommen würde,indem er von einer ähnlichen Geschichte erzählt

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich hatte so eine Situation bereits, und zwar läuft das (meistens!) so ab : Wenn der Lehrer es bemerkt, der Schüler aber nicht darauf eingeht, wird zuerst trotzdem um ein einfaches Gespräch gebeten. Im Normalfall kooperiert der Schüler da schon. Wenn der Lehrer aber bemerkt, dass es nicht besser wird, oder sogar schlimmer, darf der Lehrer die Eltern einschalten. Denn du gefährdest dich ja selbst, und deine Eltern, als Erziehungsberechtigte haben dann ein Recht es zu Wissen. Wenn die Eltern sich weigern, eine Psychiatrie aufzusuchen, weiß ich leider nicht, ob die Lehrkraft dazu verpflichtet ist. Aber eine Lehrkraft, die sich sehr um dich sorgt, würde es eventuell machen. Aber, was man nicht vergessen darf, jede Schule (soweit ich weiß) hat einen Schulpsychologen, da "müsstest" du als erstes hin. Erst wenn das nichts Hilft, würde eine Psychiatrie in Frage kommen. Das ist alles was ich weiß, falls etwas falsch ist, wäre eine Korrektur nett :)

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Szenario 1: Sagen wir mal der Lehrer sieht Spuren vom leichten svv und der schüler (17 Jahre) antwortet aber nicht auf fragen. Er sagt nur, er darf es auf keinem Fall den Eltern sagen und will eigentlich seit einem jahr zum Psychotherapeuten, traut sich aber nicht. Was würde der Lehrer tun?

Versuchen den Mut zu machen um zum Psychologen zu gehen oder vorschlagen mit Schulsozialarbeitern/pädagogen/Psychologen oder auch Vertrauenslehrer/Verbindungslehrer zu sprechen... Beratungsstelle wäre auch eine Möglichkeit...

szenario 2: Gleiche Situation, nur berichtet er, dass er oft nachdenkt wie leichter es wäre wenn man nicht mehr leben würde oder so ähnlich. Aber er sagt, er würde es wahrscheinlich nicht machen und hat keine Pläne oder sowas.

sicherheitshalber müsste eine Schweigepflichtige und aus dem Fachgebiet stammende Person eingeschaltet werden...

szenario 3: der schüler sagt, er hat pläne, weiß aber nicht wann er es umsetzten soll und ob er es überhaupt machen wird.

Eltern müssten informiert werden ...

szenario 4: der schüler weiß genau wann er es macht etc

Eltern und Polizei informieren

szenarion5: der schüler will es gleich machen

Notarzt und Polizei rufen Einweisung in Psychiatrie ...

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Ich bin Vertrauensschülerin und hab leider schon einige Erfahrungen in den letzten 2 und halb Jahren gemacht und weiß dementsprechend wovon ich rede ...

Lg

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Vertrauensschülerin

Szenario 1 und 2: Den meisten währe es vmtl. egal, wenn nicht sorgt er dafür das die Person ein Gespräch mit einem Schulsozialarbeiter hat

Szenario 5: Das richtige währe der Anruf auf der 112.