Lebenslauf bei häufigem Schulwechsel?
Hallo liebe Community,
ich möchte mich für eine Ausbildungsstelle bewerben, habe aber ein kleines Problem mit meinem Lebenslauf. Ich habe insgesamt 10 Schulen (inklusive Grundschulen) gewechselt und zwei Studienabbrüche hinter mir. Ich frage mich, ob es zu viel wäre, wenn ich auch die Grundschulen aufführen würde, oder ob ich wirklich alles reinschreiben sollte. Mein Lebenslauf wirkt dadurch ziemlich voll und ich bin etwas skeptisch, wie das auf potenzielle Arbeitgeber wirken könnte.
Danke im Voraus!
Viele Grüße
2 Antworten
Schreib die Schule rein, wo du abgeschlossen hast + deinen genauen Abschluss, die anderen Schulen interessieren niemanden mehr.
Die beiden Studien schreib auch hinein, weil ein abgebrochenes Studium noch immer besser ist als eine Lücke im Lebenslauf.
Und dann noch alles andere zwischen Schulabschluss, Studien und jetzt. Minijobs, FSJ, Ehrenamt, Vereinstätigkeit ... Es soll am besten so aussehen, als hättest du immer was Sinnvolles gemacht. Wenn tatsächlich eine Lücke bleibt, führe sie mit möglichst blumiger Formulierung auf (ich habe zum Beispiel für meinen Langzeitkrankenstand von ca. 2 Jahren geschrieben "xx.xx.xxxx - xx.xx.xxxx: Gesundheitliche Auszeit und Rehabilitation").
Kurz gesagt, es zählt, was du in deinem Erwachsenenleben gemacht hast. Je sinnvoller und je relevanter für die Stelle das war, desto besser, aber Hauptsache keine unkommentierten Lücken lassen. Man könnte sonst denken, du warst in der Zeit vielleicht im Gefängnis.
Grundschule kann man generell weg lassen. Das sagt ja nichts mehr über deine heutige Person aus. Ich denke weiterführende Schulen etc sind auch eher wo halt mal drauf geschaut wird.