Leben im Griff trotz kiffen!?!?

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Soll ich so weiter machen wie bisher, oder soll ich es bekannt machen ?

Behalte es für Dich, denn die Vorurteile gegen den Cannabiskonsum sind ebenso allgegenwärtig wie die Ängste vor möglichen gesundheitlichen Konsequenzen. Dennoch würde ich den Konsum ein wenig einschränken, weil es Dir ansonsten bei einer auftretenden Zwangspause schwer fallen könnte ohne Dope zu sein. Wichtig ist, dass Du Deinen Gebrauch kontrollierst und nicht Dein Gebrauch Dich. Sehr empfehlenswert für Situationen, die im Zusammenhang mit Cannabisgebrauch entstehen können: http://rauschzeichen.de/


aXXLJ  06.08.2013, 09:36

Thx for * (801)

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...mit persönlichen Erfahrungen kann ich zwar nur indirekt aufwarten; fand aber das umso eindringlicher.

Ein früherer Freund von mir hatte mit 16 Jahren angefangen zu kiffen; und das so bis übers 40. Lebensjahr hinaus -in regelmäßiger Form- auch beibehalten.

In der Zeit, in der wir uns kennenlernten, war er in allem (sei es nun beruflicher- oder privaterseits) extrem: entweder arbeitete er bis zur Erschöpfung (als selbstständiger Fotograph und Web-Designer), oder aber bekam nichts auf die Reihe. Wirklich konzentrieren auf etwas konnte er sich überhaupt nur sehr bedingt, bzw. dann, wenn er vorab entsprechend was konsumiert hatte.

Auch in fast allen sozialen Zusammenhängen (re)agierte er auf eine Art, die ich irgendwann wirklich nicht mehr als "normal" im weitesten Sinne ansehen konnte. Mitunter hatte das fast schon schizophrene Züge (wenn er davon sprach, dass alle Welt sich gegen ihn wenden würde; und auch sonst wurden hier und da diverse "Verschwörungstheorien" aufgestellt).

Das Seltsame an alledem: Jemandem, der ihn nicht näher kannte, dem wäre dieses (auffällige) Verhalten niemals so ohne Weiteres aufgefallen; was für mich nur ein Anzeichen dafür war/ist, dass dieses Zeug auf sehr viel subtilere (und daher auch: gefährlichere, persönlichkeitsverändernde) Art wirkt, als irgendwelche anderen Substanzen, vielleicht.


Insofern wäre für mich da gar nicht die zentrale, ob du dein Kiffen "bekannt" machst, sondern ob du (für das sehr trügerische Empfinden eines aktuellen "besseren Lebensgefühls") dein zukünftiges Lebensgefühl aufs Spiel setzen möchtest.

Dennoch ist mir natürlich klar, dass sich Gewohnheiten (zumal, wenn sie einem vermeintlich grade "gut" tun) nicht so ohne Weiteres ablegen lassen - schon gar nicht, wenn irgendwelche außenstehenden, und noch dazu: dir fremden Personen dich dazu ermutigen...

Schlussendlich also kann der Weg nur über dein ganz eigenes Verantwortungsgefühl (der Sorgfalt dir selbst gegenüber) führen.

Aber um nur auf die Frage, die Überschrift "Leben im Griff, trotz Kiffen?!" nochmal zurückzukommen - meine Antwort wäre da ein klares "Nein".


mach so wieter wie bisher oder lass es aber sag es nicht deinem umfeld

Je weniger es wissen, desto geringer ist die Gefahr dass du erwischt wirst und dass dich andere deswegen kritisieren.

du hörst nur auf die medien ! Die emhrheit scaffst es mit cannabis ein normales leben zu führen, mehr als mit alkohol es schaffen !