Lächerlicher Streik, verdienen Ärzte zu wenig?
Ich kenne meine Hausärzte in der Umgebung und da sage ich nur selbst Schuld.
Wenn jeder ein SUV fahren muss, kann ich nur sagen selbst Schuld.
Und dann rumjammern und streiken. Wenn ich solche Probleme hätte.
Aber das ist nur meine Meinung.
11 Stimmen
4 Antworten
Arzt sein heißt bei den meisten nicht 40 Stunden geregelte Arbeitszeit und Schluss.
Das ist alles sehr komplex mit der Abrechnung usw. Dazu gehören regelmäßig zusätzlich noch Fortbildungen und eine extremst hohe Verantwortung. Außerdem haben die ja auch Ewigkeiten studiert, extremst schwierige Prüfungen abgelegt und sich durch das ganze finanziell im jungen Alter verschuldet. Ohne Jobsicherheit, wenn sie die Prüfungen verhauen.
Es geht bei dem Streik aber nicht um den Lohn von Ärzten sondern um die Finanzierung des Gesundheitssystems insgesamt durch die Politik von Karl Lauterbach.
Wahrscheinlich hast du da irgendwas falsch verstanden.
Es geht aber nicht nur um die Bezahlung, sondern auch das den Ärztinnen und Ärzten die Politik von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nicht passt. Sie werfen ihm vor, sich für Krankenhäuser zu interessieren, ihre Nöte aber zu ignorieren und Arztpraxen kaputtzusparen
Ärzte verdienen gut, aber sie haben beschissene Arbeitszeiten und werden erdrückt von Bürokratie.
Schau dir mal an, was die gesetzlichen Krankenkassen an Ärzte bezahlen.
Die Sätze sind lächerlich niedrig, dafür würdest du keinen Handwerker oder irgendeinen anderen Dienstleister bekommen.