Ladestrom beim Generator messen - Woher weiß ich ob der gemessene Stromwert in Ordnung ist?
Ich habe am 23.05 meine Zwischenprüfung und habe Fragen zum Messen des Ladestroms des Generators. Auf den Generator stehen solche Daten:
Das heißt bei Leerlauf sollte ich an der Klemme B+ einen Strom von 23 A messen und bei Nenndrehzahl einen Strom von 65 A.
Muss der Generator exakt diese Stromwerte liefern oder kann es ein bisschen entweichen, z.B. 20 A statt 23 A bei Motorleerlauf?
Muss man wirklich Vollgas geben, um die Nenndrehzahl zu erreichen für die 65 A? In der Prüfung wird das dann doch richtig laut :D
3 Antworten
Die Werte kommen auf den Ladezustand der Batterie an ist sie voll so wird da ein sehr kleiner Strom fliesen selbst bei Vollgas kommt da nichts , ist sie Leer ein sehr großer bis zum max . Strom den die LIMA liefern kann . Es kommt auf die Batterie an .
Der Laderegler hat somit folgende Aufgaben:
- Regelung der von der Lichtmaschine erzeugten Spannung
- Schutz vor Überlastung durch zu hohen Ausgangsstrom (bei Gleichstrom-Lichtmaschinen)
- Schutz vor Rückstrom
https://de.wikipedia.org/wiki/Laderegler
Die maximale Abgabeleistung der Lichtmaschinen ist ständig gestiegen und liegt bei vielen Fahrzeugen bereits bei über 3 kW.
Das entspricht beim 12-V-Bordnetz einem Strom von über 200 A .
Zur Abfuhr der Verlustleistung ist eine aktive Luftkühlung, bei manchen Generatoren auch eine Wasserkühlung (z. B. Mercedes-Benz W210) vorhanden.
Rückstrom bei einer Drehstrom-Lichtmaschine? Dafür sind die Dioden zuständig, nicht der Regler. Bei einer Gleichstromlimas hast du natürlich Recht.
wenn der Prüfer sagt ich soll den Ladestrom messen und den Messwert beurteilen. Wie mache ich das denn jetzt? Woher weiß ich, dass der gemessene Stromwert in ordnung ist?
Für mich bedeutet Leerlauf, dass der Generator ohne Last läuft. Wenn du ihn jedoch belastet ist und er seine Nennleistung abgibt, dann fließen 65 A
Die Werte dürfen abweichen und müssen nicht exakt genau 23A oder 65 A betragen. So annähernd sollten sie aber stimmen.