Kratom auf Dauer ungesund?

2 Antworten

Muss es denn täglich sein, würde es reichen das ab Freitag bis Sonntag zu nehmen? Du kanst dich dann immernoch aufs Wochenende freuen. Nur täglich ist es halt so ne Sache, du wirst davon definitiv abhängig werden mit einem echten körperlichen Entzug, darüber musst du dir im Klaren sein.

Die Menge ist nicht hoch, aber dennoch reicht dieser tägliche Gebrauch dennoch für ne Abhängikeit. Unterschätze das bloß nicht!


spielzeugkissen 
Beitragsersteller
 02.06.2018, 16:39

Naja aufs Wochenende reduzieren is schwierig da ich vor allem auch arbeitslos bin und für mich quasi jeder Tag Wochenende ist und da die Grenzen total verschwommen sind, passiert nicht selten dass ich wenn ich einkaufen gehen will plötzlich vor verschlossenen Türen steh weil ich verpeilt hab dass ja Sonntag oder irgendein Feiertag ist. Desweiteren würde mir Kratom die restlichen Tage total fehlen und ich wüsste nichts mit meiner Zeit anzufangen, würde also die ganze Zeit nur warten dass Wochenende wird und zwischendurch wahrscheinlich ständig schwach werden da ich ansich keine besonders hohe Willenskraft habe.

Abhängig zu werden ist natürlich aber auch suboptimal zumal ich irgendwann ja so ne tolleranz aufbauen werde dass es kaum noch wirkt, was ebenfalls mega Scheis se ist. Ab und an mach ich aber nen Tag pause, letztens sogar fast ne woche wegen sc hei ss Feiertag und ich hab zu spät bestellt

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Richard30  02.06.2018, 16:44
@spielzeugkissen

Es ist halt alles sehr riskant was du da machst. Ich nehm auch liebendgerne Kratom und ich hab da auch schon mal als es mir echt schlecht ging 2 Wochen durchgenommen. Sehr verführerich, ich kenn das ja, aber eben auch sehr riskant.

Ein Punkt ist dann auch die Arbeitslosigkeit, wäre das etwas was du angehen könntest? Mit Arbeit wirst du halt abgelenkter sein und kannsr besser den Tag auch ohne Kratom durchstehen.

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spielzeugkissen 
Beitragsersteller
 02.06.2018, 16:48
@Richard30

Ja da hast du schon Recht. Bezüglich Arbeitslosigkeit is ziemlich schwierig, bin eigentlich wegen der Depression Arbeitsunfähigkeit erklärt wurden für 6 Monate, aber vor kurzem hab ich mich mal wieder beworben allerdings auf ne Teilzeit-Stelle weil ich 40h-Woche einfach nicht aushalte, das war u.a. auch ein Grund für meine Depression, dass ich nach der Arbeit immer total fertig war und irgendwann auch keinen Sinn gesehen hab nur für die Arbeit zu leben und mein leben bestand nur aus schlafen und arbeiten, das is halt mega sinnlos in meinem augen

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Richard30  02.06.2018, 17:51
@spielzeugkissen

Ist es ja auch, aber nen Teilzeit Stelle ist da ne gute Altrernative. Aber schau ob das mit dem Krnkschreiben auch klappt, kläre das vorher gut ab.

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Ja, auf Dauer ist es ungesund - das Risiko ist groß und unberechenbar.

Statt Mirtazapin nun diese Droge?

Nebenwirkungen 

Übelkeit, Erbrechen, Anstieg der Körpertemperatur, Schwindel, Alkoholähnlicher "Kater" am Tag nach der Einnahme, Depression

Quelle: http://flexikon.doccheck.com/de/Kratom

Der Experte für Depression, der Dir bereits eine gute Antwort gegeben hat, wird Dir sicher auch sagen können, was das noch für weitere Folgen haben kann.

> https://www.gutefrage.net/frage/wie-lange-dauert-es-ungefaehr-bis-mirtazapin-nach-einer-etwa-4-6-monatigem-einnahme-zuletzt-45mgtag-aus-dem-menschlichem-organismus-raus-ist?foundIn=list-answers-by-user#answer-280781500

Meine eigene Erfahrung ist, es geht auch ohne Drogen.


spielzeugkissen 
Beitragsersteller
 24.05.2018, 19:45

Danke, aber Kratom hilft mir viel besser als Mirta gegen meine Depression und ich kann endlich wieder richtig entspannen. Kater oddr Übelkeit hatte ich bei Kratom auch nie gehabt

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Hayns  24.05.2018, 20:07
@spielzeugkissen

Entspannung und guter Schlaf ist wichtig, das weiß ich. Dafür muss man dann auch Medikamente nehmen - keine Frage.

Aber allein mit Medikamenten bekommt man Depression/BurnOut nicht immer in den Griff, da bedarf es noch andere Hilfen.

Und selbst ein Jahr ist noch kein Zeitraum - Geduld gehört auch dazu.

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Richard30  02.06.2018, 15:43

Hm ich sag mal bei Kratom komtms auf die Häufigkeit an, aber ich nehme das auch, nur eben am Wochenende. Aber 5-7 g am Tag sind naja, es ist noch soweit, dass es eher weniger körperliche Nebenwirkungen geben wird. Das Problem: Es wird aber auf die Psyche gehen und eine Abhängikeit erzeugen.

Nur wenn das hilf mit dem Alltag zurechtzukommen? Ich weiss es nicht, ich will es nicht gutheisen, aber auch nicht schlechtreden. 5-7g sind wirklich nicht viel, das ist sehr moderat und ich hab von einigen gehört, das würde denen wirklch helfen.

Es wird aber eine Abhängikeit geben mit einem echten Entzug, das muss man sich im klaren sein. Und wirklich gelöst sind die Probleme dadurch ja nicht, sie sind nur überdeckt.

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Hayns  02.06.2018, 20:59
@Richard30

Genau das was ich geschrieben habe, auf Dauer ist es ungesund - das Risiko ist groß und unberechenbar.

Das muss man einfach mal "annehmen", also akzeptieren. Es ist genau so wichtig, wie seine Krankheit anzuerkennen.

Erst wer bereit ist dies als Kranheit zuzulassen, ist in der Lage sich helfen zu lassen. Dann ist man auch weniger beratungsresistent.

@ zum FS - ich weiß, das ist schwer, gehe für eine Medikation erneut zu einem Neurologe.

Helfen kann man nur dem, der sich helfen lässt. Gute Besserung wünsche ich Dir.

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