Krankheit, Probezeit und Angst vor Kündigung?
Guten Morgen liebe Leute.
Ich mache zur Zeit eine Ausbildung in einer Kanzlei und bin noch ca. 1 Monat in der Probezeit.
Mich hat eine ziemlich starke Grippe erwischt, weshalb ich schon seit der letzten Woche krankgeschrieben bin. Ich muss heute bei meinem Arbeitgeber anrufen und ihm sagen, wann ich wiederkomme. Meine Hausärztin hat mich gestern für diese Woche auch noch krankgeschrieben und ehrlich gesagt fühle ich mich auch wirklich noch nicht wieder fit genug, um zu arbeiten.
Ich bin total verzweifelt und weiß nicht so recht, was ich meinem Chef sagen soll. Ich war am überlegen, ob ich ihm sage, dass ich morgen auf jeden Fall wieder da sein werde. Wie gesagt, fühle ich mich eigentlich überhaupt nicht in der Lage dazu, aber ich habe extrem Angst, dass er mich kündigt, wenn ich jetzt 2 Wochen am Stück fehle. Ich habe Angst davor, dass er dann denkt ich will bloß blau machen oder habe nur keine Lust. Ich liebe meinen Job aber und habe deswegen umso mehr Angst, diesen wieder zu verlieren. Ich habe auch überlegt, meinem Chef von dieser Angst zu erzählen und ihm zu sagen, dass ich mich immernoch schlecht fühle, aber ich wüsste nicht wie und ich weiß auch nicht, ob das in Ordnung wäre oder ob es das Ganze dann nur schlimmer macht.
Was würdet ihr tun? Ich bin für jede hilfreiche Antwort dankbar.
Liebe Grüße
Und könntet ihr mir vielleicht Tipps geben, wie ich das am besten mit meinem Chef kommuniziere? Also was ich da sagen könnte?
Danke...
7 Stimmen
3 Antworten
Du gehst am besten NICHT krank zur Arbeit, sonst fliegst du nämlich erst recht raus!
Du könntest Andere anstecken und das wäre für die Firma der Super-GAU.
Deshalb wird dein Chef Verständnis haben, wenn Du krank bist und zuhause bleibst!
Wenn dein Chef dir kündigt, dann liegt das nicht an zwei Wochen Krankheit - sondern daran, dass er in der Zeit vorher mit deiner Arbeit nicht zufrieden war. Das würde sich auch nicht ändern, wenn du krank zur Arbeit gehst.
Definitiv
Wenn er dich vorher als ehrlichen, aufrichtigen Menschen wahrgenommen hat, dann wird er dir schon glauben
Könnte er dann nicht vielleicht denken, dass ich sozusagen nur versuche, mich "abzusichern"? Ich weiß, ich mache mir immer sehr viele Gedanken, vielleicht auch zu viele... Aber wie würdest du das ansprechen...?
Danke für deine Antwort.