Kontakt zum Vater?

3 Antworten

Am Besten ist den kontakt abzubrechen den dieses hin und her wird für Traumata bei der kleinen führen, da er sowieso psychische Probleme hat ist es besser das Kind zu schonen, seine sms verraten dir,finger weg

Gehmit dem Kind beim kinder Psychologen bzw SelbsthilfeGruppe

Hut ab vor dir, du machst aus der schwierigen Situation wirklich das Beste.

Allerdings würde ich deine Tochter nicht so oft fragen, wie es ihr damit geht, was sie sich wünscht, sondern mehr einfach beobachten und erst fragen, wenn du merkst, sie leidet unter der jetzigen Situation oder versucht diese einfach zu überspielen.

Das ist eine Gratwanderung. Aber in erster Linie und das machst du wirklich extrem gut, den Zugang so haben dürfen, wie er eben möglich ist. Ihr vermitteln, dass ihr Papa sie doll lieb hat, das nichts mit ihr zu tun hat, wenn er nicht ganz so zuverlässig ist, sondern der Papa eben eine Krankheit hat, die nicht schlimm ist aber er da manchmal einfach etwas vergisst, weil er in Gedanken wo ganz anders ist, das aber nicht extra macht.

Vielleicht kannst du dich mal bei einer Kinderpsychologin anmelden, nicht mit deiner Tochter, sondern nur um für dich Sicherheit zu gewinnen, wie du darin deine Tochter optimal begleiten kannst.

Halt das erzählen, was du hier gut beschrieben hast, um zu fragen, ob du was übersehen hast oder wie es mit der Aufklärung darüber aussieht, so dass du deine Tochter Stück für Stück mit dem Krankheitsbild ihres Vaters altersgerecht vertrauter machen kannst.

Ob du es ihr zumuten kannst, ihren Vater in Begleitung von dir in der Psychiatrie zu besuchen oder wie du ihr Kindesgerecht erklären kannst, dass er wie zwei Personen in sich trägt und er darum manchmal so und dann wieder anders ist.

Das solltest du nur für dich tun, damit DU Sicherheit gewinnst, wie oder ob du deine Tochter in dieser schwierigen Situation heil durch die Kindheit, Jugend bringst.

Ich denke, mir persönlich, in so einer Situation, wäre das Gespräch mit einer explizit ausgebildeten Kinderpsycholog/in sehr wichtig. Allerdings würde ich mich verwehren meine Tochter damit hin zu nehmen. Ich wünschte mir nur eine Beratung für mich, wie ich was erklären soll.

Welche *Teillügen* Kindern helfen etwas schwieriges zu verstehen, halt auf ihre Art ohne Angst zu kriegen...aber das irgendwie über ihr eigenes kreatives spielen, das Kinder haben, irgendwie zu verstehen.


Ahsek758 
Beitragsersteller
 25.09.2023, 13:51

Viele dank für deine ausführliche Antwort!

Ja es ist super hart.

Also bist du der Meinung, dass meine Tochter bzw ich letztendlich nun einfach den Part der Besuche übernehmen und von uns aus anrufen sollten, um einen soweit möglichen stabilen Kontakt halten zu können.

die kleine weiter in der Hoffnung lassen, dass er es irgendwann von alleine schafft.

(Mit dem Wissen, dass wahrscheinlich dasselbe wird wie die letzten Male er keine Therapie nach Krankenhausaufenthalt macht und verschriebene Tabletten einfach wieder absetzt?)

Und falls nicht, es mit „Teillügen“ über seine Krankheit zu rechtfertigen?

Also einen Termin in therapeutischer Beratung haben wir, da sie auch vom Verhalten auffällig in der Schule ist. Weniger um sie zu ändern, anzupassen. Eher um einen Weg zu finden, mit all dem umzugehen.

Ich persönlich halte zu meiner Mutter keinen Kontakt und wünschte diese Entscheidung schon früher getroffen zu haben. Auch sie ist psychisch sehr krank. Und solange sie sich selbst nicht helfen will, will auch ich ihre Probleme nicht länger zu meinen machen.

Mein Vater hat sich auch nicht richtig eingemischt, heute wünschte ich, dass er dafür gesorgt hätte, dass ich sie nicht mehr sehe.

Eine totale Gratwanderung, vorallem Aufrgund meiner eigenen verletzen Kindheit.

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Prinzessle  25.09.2023, 21:02
@Ahsek758

Das solltest du nicht vermischen....sonst gibst du die heisse Kartoffel weiter. Es ist gut, wenn ihr darin eine professionelle Begleitung habt.

Gerade für dich, um Unsicherheiten besprechen zu können. Denn dies Situation ist schwierig und du machst das wirklich gut, brauchst aber eine kompetente Person, mit der du die doch breit gefächerte Thematik pragmatisch besprechen kannst.

Einfach auch um darin deine eigene Sicherheit zu erlangen. Die aber nicht befangen ist, sondern das Ganze von weiter weg anschauen kann. Also ganz neutral ist.

Ich persönlich kann dir nicht wirklich einen Rat geben, denn ich kenne nur wenige Fragmente, Details...

Eine Idee wäre mit einem Arzt der den Vater deiner Tochter behandelt ein Gespräch zu suchen. Also ob es Sinn macht oder aber gar störend wäre, wenn du ihn seine Tochter besuchen lässt.

Denn ich denke, das müsste schon Hand in Hand gehen...ob es der Zustand zulässt, so dass es eben Vater und Tochter gut tut, wenn sie ihn besuchen gehen kann.

Das würde ich wohl einfach mal vorgängig abklären.

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Kurz und kanpp: gar nicht mehr zulassen. So ein Mensch ist einfach kein Umgang zumal ich ein hohes Risiko dabei sehe,dass ihm mal was ganz Blödes einfällt.