Kommt in eine Kurzgeschichte ein Monolog und Gefühle mit rein?

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Eine Kurzgeschichte kann alles enthalten: Monolog, Dialog, Handlung, wörtliche Rede, Gefühlsäußerungen (z.B. Hass, Liebe, Abneigung, Zustimmung, Neid, usw...), Aufbau eines "Spannungsbogens", überraschende Wendung, kräftige und aussagefähige Worte (also kein Blabla und keine nichtssagenden Phrasen), interessante und lebhafte, einprägsame Beschreibung des Ortes, der Situation, der Landschaft und vor allem der handelnden Personen...


SetzKuss  03.05.2011, 22:28

Danke für das Sternchen. Wenn du dich für Autorenfragen interessiertst, solltest du vielleicht mal kostenlos an Schreib- und Autorenforen teilnehmen. Dort werden solche Fragen diskutiert, Texte werden eingestellt und besprochen.  ich habe einige Adressen hier zusammengestellt: http://www.kussmanuskripte.de/tipps-fuer-autoren.html

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zwingend, nein, es ist jedem Autor einer Kurzgeschichte selbst überlassen, welchen Schwerpunkt er(sie) setzen will. Aber es sollte schon eine erkennbar Handlung da sein,- ob mit oder ohne Gefühle bleibt dem Schreibenden überlassen. Einen Monolog finde ich sogar eher unpassend,- und überflüssig. Aber das ist eine "Kann-Vorschrift", falls es so etwas gibt- kein Muss!

Nö, wie kommst du auf die Idee? Für eine Kurzgeschichte gilt ebenso die freie Wahl der Perspektive: 1.Person (Ich-Erzähler) oder 3. Person. Ein Monolog eignet sich einfach nicht für eine Kurzgeschichte. Kann aber. Gefühle? Man kann auch eine Kurzgeschichte über ein Faultier oder eine Spinne schreiben. Dazu gehört nicht zwingend, sich deren Gefühle vorzustellen oder zu behandeln oder zu diskutieren, ob die überhaupt Gefühle haben. Ist vergleichbar mit einem Kurzfilm.

Ja, dort sollte ein Monolog und Gefühle enthalten sein.