Komisches Gefühl, wenn man über den Grund des Lebens nachdenkt?
Ich habe das jetzt nicht mehr, aber als Kind war es so: immer wenn ich über die Entstehung der Welt nachgedacht habe, oder über die Frage, warum es das Leben überhaupt gibt, und warum die Welt nicht einfach schwarz und leer ist, fühlte sich das irgendwie im Gehirn ganz komisch an. Als wenn man kurz davor ist etwas herauszufinden aber dann springt der Gedanke irgendwie zurück. Als wäre da im Gehirn ein geschützter Bereich oder so, wo man nicht drankommt. Das glaube ich nicht wirklich, ist bestimmt irgendein erklärbares Phänomen. Jedenfalls hatte ich das damals mal einer Cousine erzählt und war ganz überrascht dass sie genau wusste was ich meine, und das auch immer hatte. Wisst ihr was ich meine? Kennt ihr das Gefühl, gibts da vllt sogar eine Erklärung zu?
4 Antworten
Das kenne ich auch, darf ich fragen in welchem Alter du meinst?
Es liegt eventuell daran, dass der Menschliche Verstand auch seine Grenzen hat. Ich frage mich ehrlich gesagt ob der Verstand eines Erwachsenen oder eines Kindes größer ist (damit meine ich, dass Erwachsene viel zu voreingenommen sind). Wenn ich heute mal an die Entstehung des Universums denke lässt mich das Kalt, denke ich aber an die Entstehung des Lebens auf der Erde merke ich wie nutzlos und klein wir alle sind und dort entsteht wieder ein ähnliches Gefühl. Vielleicht denke ich mir ist es auch das, wenn das Kind sich unterbewusst denkt das es selber nichts ist und nur eines von vielen Millionen. Ich würde sagen es kommt deshalb auch drauf an ob man es Religiös oder "Logisch" bzw. Wissenschaftlich sieht.
Ja ich kenne dieses denken/gefühl
Ich denke aber das die menscheit es deswegen nicht weiß warum wir auf der Welt sind,weil das erstens das Gehirn überfordert und wir (auch wenn wir die lösung hätten) das eine so große antwort ist die wir nicht verarbeiten oder verstehen können, ich weiß nicht wiso die menscheit nicht erfahren darf warum sie lebt, aber die lösung wäre für uns menschen zu groß
es kann ja auch sein das es wie im film ist, so abwegig ist das gar nicht,vielleicht sind wir selber die erschaffenen der erschaffenen,nur weiß das keiner mehr
Ich kenne das, aber bei mir ist es eher so, dass ich vom ganzen Nachdenken Kopfschmerzen bekomme und mir schwindelig wird :'D
Ich sag dir meine Meinung. Das Leben hat keinen Sinn erst das impliziert Freiheit. Hättest du in einem Paralleluniversum einen Sinn hättest du keine grenzenlose Freiheit da du den soll erfüllen willst oder gesellschaftlich sollst.
Klar Materialismus ist eine Sache, deine Argumente stimmen auch aber auf ganz fremdbestimmt will ich ich mich nicht einigen. Ich sehe das was du beschreibst als das berühmte Bauchgefühl für welches man sich gerne entscheidet aber in seltenen Fällen auch dagegen. MfG :)
Selbst dieser Satz war nicht zu 100% frei von dir. Wenn du anders Erzogen worden wärst könnte es auch sein, dass du schreiben würdest das ein Gott uns vorgibt was wir zu tun haben. (soll nichts gegen deiner Erziehung sein :D) . Aber viele Dinge Beeinflussen unser handeln und auch die Berufswahl wird von vielen Meinungen anderer Beeinflusst, teils von deiner Erziehung (z.B. wegen Ethik etc.) und auch vom Logischen Denken her (wenn man einen Beruf will der aber kein Geld abwirft wird man ihn aus logischen gründen nicht wählen).
Wir haben eh keine Freiheit :D Ein Freien Willen gibt es nicht ! Das ist nur eine Illusion unseres Gehirns. Wir werden von Unterbewusstsein und Instinkten gesteuert. Sind permanent unter Drogen (Die im Gehirn Produziert werden) und machen eigentlich nur das was unser Unterbewusstsein uns vorgibt. Wir selber sind ja nichts mehr als Gehirn, unser Körper ist nur ein Fortbewegungsmittel wie ein Auto für das Gehirn, also uns. Aber ich dachte schon es gibt keine Menschen die so denken wie ich ;)
Finde schon ich kann selbstständig entscheiden ob ich nun Kellner werde oder Polizist als Beispiel. Ess und sexualverhalten sind instinksache stimme ich dir voll und ganz zu jedoch auf verschieden Ebenen kommt Handlungsfreiheit zum Vorschein.