Kolonialpolitik?

3 Antworten

Kolonialismus entspringt dem Egoismus, ein anderes Land in Übersee und dessen Einwohner aus zu beuten.

Letztere müssen auf Plantagen oder in Bergwerken für ihre Gutsherren arbeiten, die die Erzeugnisse wie Zucker, Tee, Kaffee, Pfeffer, Gewürze, Safran, Baumwolle, Edelsteine in die Heimatländer der Kolonialisten verschiffen und königlich daran verdienen.

Für den Anbau von Zucker in Mittelamerika und Baumwolle in den Südstaaten der USA wurden Schwarzafrikaner unter unmenschlichsten Bedingungen als Sklaven per Schiff eingeführt, weil sie sich als viel widerstandsfähiger zeigten als die Ureinwohner.

Die größte Kolonialmacht war insbesondere Großbritannien mit Kolonien über den ganzen Globus, aber auch Frankreich, die Niederlande, Spanien und Portugal. Deutschland war wegen der späten Reichsgründung 1871 zu spät dran um ein umfangreiches Kolonialreich auf zu bauen. Die wirtschaftlich und strategisch wertvollen Gebiete waren bereits in der Hand der traditionellen Kolonialmächte, aber das heutige Namibia war beispielsweise eine frühere deutsche Kolonie.

Schau dir Merkantilismus und Jean- Baptist Colbert an er hat die Basis für den Kolonialpolitik entworfen.

( Colbert war Finanzminister von 14.Ludwig und beutete Kolonialländer ab um den Staat halbwegs finanziell zu helfen).

Woher ich das weiß:Recherche

Die Politik der Ausbeutung der Arbeitskraft von Menschen anderer Länder meist gegen ihren Willen. Würden es im eigenen Land gemacht werden, hieße das Zwangsarbeit, oder Diktatur.