Könntet ihr mit einem AfD-Wähler befreundet sein?

Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen

Ja natürlich. 67%
Nein niemals! 33%
Umso besser! 0%

10 Antworten

Bin ich - irgendwie. Wir kennen uns seit dem Kindergarten und er war auch eigentlich bis Anfang 30 eher links eingestellt.

Jetzt ist es halt was vielen mittelalten weißen Männern passiert: sie denken, es wird ihnen was weggenommen, sie sollen abgesägt werden, usw - durch Corona hat er sich natürlich noch reingesteigert.

Verstehen uns noch gut, aber Politik klammern wir beide aus.

Ja natürlich.

Zum einen mache ich Freundschaften am Menschen und nicht an einer politischen Entscheidung fest.

Zum anderen dürfte es beim Grundsatz der heimlichen Wahl schwer sein die tatsächliche Stimmabgabe des Freundes zu kennen.

Ja natürlich.

Ich schätze so mancher würde sich wundern, was seine Freunde so alles wählen. Nicht jeder spricht darüber oder gibt offen zu, wo er sein Kreuzchen macht - schon gar nicht, wenn er weiß, dass seine sogenannten Freunde Schnappatmung bekämen.

In meinem Freundeskreis ist es bunt gemischt. Da dürfte in Sachen bevorzugte Parteien beim Wählen so ziemlich alles vertreten sein. Solange man in der Lage ist sachlich zu diskutieren, sehe ich da auch überhaupt kein Problem mit. Im Zweifelsfall bleibt das Thema Politik halt außen vor.

Ja natürlich.

Die politische Ausrichtung sollte niemals in den persönlich Bereich übergehen.

Ansonsten entstehen irgendwann unüberwindbare Grenzen, die bspw. auch zum 3. Reich geführt haben.