Könnte das wiederholte Nachdenken über die eigene Existenz auf Depression hindeuten?

7 Antworten

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Nein.

Warum glauben so viele Leute immer sie hätten Depressionen? Als ob das etwas erstrebenswertes sei. Außerdem ist das jedes Mal ein Schlag ins Gesicht von Menschen, die wirklich Depressionen haben.

Das nennt man Nabelschau.

Egomanen denken ständig an sich und über sich nach.

Depressionen in diesem Zusammenhang sind selbstdiagnostizierte Einbildungen und alles andere als Depressionen.

Nachdenken, auch über die eigene Existenz, das ist das, was Philosophen seit Jahrhunderten tun.

Das Krankheitsetikett "Depression" gibt es fürs Nachdenken noch nicht so lange. Es lässt sich aber viel Geld damit verdienen, Big Pharma mit seinen vielen kleinen bunten Pillen lässt grüßen.

Schau mal Daniele Ganser auf youtube, der hat ein paar gute Techniken gegen Angst auf Lager und beruhigt mich immer sehr. Ohne zu banalisieren.

Apropos Angst: Mir machen eigentlich eher DIE Leute Angst, die in Anbetracht der Menschen und ihrem Tun in der Welt so gar keine Angst empfinden. Aber das ist eine andere Geschichte.

Und noch etwas: Angst gehört zum Sein. Schon immer. Das wird schon.

Sind wir als Gesellschaft schon soweit gekommen, dass völlig natürliche Fragen, wie die Frage nach der eigenen Existenz, als krank anzusehen sind?

Die grundlegende Frage jedes Menschen ist doch seit Generationen immer wieder gleich: Wer bin ich, wo komme ich her, wo gehe ich hin...

Ich finde toll, wieviele Antworten es auf diese Fragen gibt.

ja kann es, aber es kann auch genauso gut nicht so sein